Dies ist eine Artikelserie von Oliver Gassner. Nähere Infos zum SBK – Sommerblogkurs.
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Das ist nun wieder ein recht umfangreiches Thema, aber grob gibt es folgende (wenn ich was vergesse, gerne hinzufügen 😉 )
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Blogtypen:
– Ego- und Tagebuchblog. Ggf. nur für Bekannte interessant.
– öffentliche (minimal kommentierte) Linksammlung, vgl eines der erstes Blogs http://robotwisdom.com/ (Dez 1997)
– Themenblog, eher andere Quellen sammelnd über ein Hobbythema oder beruflich Relevantes (z.B. Modelleisenbahnbau, Webdesign oder Programmierung)
– übergehend in ein ‚Kompetenzblog‘ mit eigenen Beiträgen zu Fachthemen, auch und v.a. zur Self-PR, vgl. http://roell.net/weblog (liegt auf Eis) oder http://vowe.net oder https://www.basicthinking.de/blog
– (Medien-)Watchblog, vgl http://bildblog.de oder http://www.spiegelkritik.de/
– CEO-Blog, Blog des Chefs einer Firma, vgl. http://saftblog.de oder http://fastlane.gmblogs.com/ oder http://blogs.sun.com/jonathan
– Firmenblog (mehrere Mitarbeiter bloggen im Team) vgl http://www.blog-frosta.de/
– Firmen-Spezialistenblog, http://devresource.hp.com/drc/blogs.jsp – einzelne Spezialisten im jeweils eigenen Blog
– Blogs könne auch in Intranets zur Kommunikation eingesetzt werden, wie bei Web.de oder bbc.co.uk , hier dienen sie primär dem Abbau der Mailflut.
– generell als ‚Homepagersatz‘ (mit oder ohne Newsfunktion)
– Spam Blogs (splogs): Blogs zum Zwecke der Aufwertung des Suchmaschinenrangs dritter Seiten oder rein zur Erzeugung von Werbeeinnahmen, ethisch fragwürdig.
Obige Blogtypen sind natürlich oft in den Varianten Solo- oder Gruppenblog möglich. So wäre zum Beispiel ein Blog auch als Ersatz für eine Vereinszeitung denkbar. Oft muss man für solche Nutzungsvarianten ‚irgendwie‘ eine Navigation bauen, die die rein zeitliche Sortierung des Blogs kompensiert.
Blognamen:
Grundsätzlich möchte man natürlich gefunden werden – sonst könnte an das Blog auch privat unter Passwortschutz führen. da der Blogname oft in der Titelzeile der HTML-Seite landet und dort von Suchmaschinen oft bevorzugt indexiert wird, sollte man sich Gedanken machen, unter welchen Begriffen man gefunden werden möchte.
Andererseits ist ein Name, den sich die Leute gut merken können und der im Netz nicht so oft auftaucht hilfreich, denn dann finden einen frühere ‚Gäste‘ einfach via Suchmaschine wieder.
In Frage kommen also:
* zentrale Begriffe aus dem Fachgebiet
* der eigene Name (wenn der nicht „Peter Müller“ lautet oder zu Verwechslungen führen kann *) )
* der Firmenname
* ein Tätigkeitsschwerpunkt
* eine originelle Begriffskombination, die man sich gut merken kann
Verfahren:
* Name ausdenken
* in diverse Suchmaschinen eingeben
* gibt es eine Firma oder ein Produkt das so heißt? -> KO-Kriterium
* mehr als 10.000 Treffer? -> nicht sooo gut. (Es sei denn es sind eigene Seiten 😉 )
Ggf. muss man eine Markenrecherche durchführen oder durchführen lassen: http://www.markenplatz.de/ (Angebot ungetestet)
Das könne wir ja dann in der Mailingliste zum Kurs an den einzelnen Fällen durchtesten.
ZU den oben erwähnten Firmen-Blogs noch: Z.T. verzeichnen die so viele Besucher in ihren Blogs in Relation zu den Homepages, dass jetzt die Blog-URLs auf die Firmendrucksachen wandern…
*) eine Bekannte von mir ist nicht googlebar, denn sie trägt den Namen einer Pornodarstellerin (oder umgekehrt)
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Ein Einstieg in den SommerBlogkurs, der bis Anfang September dauern soll, ist auch während des Kurses noch möglich. Nähere Infos zur Anmeldung unter SBK.