Digital Media Center hat rund 600 Beteiligte ausgequetscht und nach „Social-Commerce, Aktionsshopping und Shoppingclubs“ gefragt. Die Ergebnisse findet Ihr online, könnt Euch aber auch das Ganze als PDF downloaden. Dort erfährt man u.a., dass sich Woot.com-artiges Einkaufen mittlerweile durchgesetzt hat und keine Randerscheinung mehr darstellt.
Spannend finde ich das hier
Nun würde ich gerne wissen, ob diese Mitmachbereitschaft gestiegen ist oder schon immer auf dem Niveau vorhanden war?
via Handelskraft
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Ich habs nur kurz überflogen, aber vermutlich ist es wieder so, dass eh fast nur die Leute bei der Umfrage mitmachten, die für derartige Sachen aufgeschlossen sind oder sich dafür interessieren. Von daher bin ich etwas skeptisch. Nichtdestotrotz sieht das PDF recht interessant aus – ich werds mir später noch genauer reinziehen 🙂
[…] gern an den Meinungen anderer. So zeigt eine Studie des Digital Media Center (die ich dank Basic Thinking gefunden habe) auch, wobei sich Benutzer gerne online beteiligen. DMC hat 600 User nicht nur […]
Einspruch Euer Ehren: Es gibt in der Studie zwei Charts, die zeigen, dass Social Shopping noch nicht bei den Konsumenten angekommen ist. So haben nur rund 8 Prozent der befragten Nutzer schon einmal bei einem Shopping-Club oder einem Aktions-Shopping-Dienst eingekauft.
Über 40 Prozent der Befragten kennen diese beiden ECommerce-Kanäle nicht einmal. Also haben die Woots dieser Welt noch einiges an Arbeit vor sich.
Olaf, kommt darauf an, wie Du es siehst. Aktionsshopping ist blutjung hierzulande, daher finde ich die Zahlen erstaunlich hoch.
Ich sehe bei solchen Umfragen zwei Probleme: zum einen (wie o.g.) werden sich aficionados eher äußern und zum anderen wird „gelogen, was das Zeug hält“. 😉
Die Frage ist – aus Anbietersicht – was das für mein Geschäft bedeutet.
Ich denke mir, das jeder(!) Anbieter von Produkten und Dienstleistungen wissen sollte, wie seine Kunden zu ihm finden … und entsprechende „Kanäle, d.h. social communities, Foren, Bewertungsplattformen kennen sollte.
Fraglich finde ich noch die rechtlich saubere Organisation. Wer verhindert, daß „friends or enemies“ gefaked-te Bewertungen abgeben ?
zur Auswahl der Befragten steht was am Ende der PDF-Datei
Die Glaubwürdigkeit solcher Umfragen ist natürlich immer ein kritischer Punkt.
Wichtig ist die Frage, welche Schlüsse ich trotzdem bei aller Unschärfe ganz konkret für mich ableiten kann.
Interessant finde ich, daß 30% der Kunden bei der Produktentwicklung beteiligt werden wollen(egal ob der „wahre“ Wert nun bei 25% oder 35% liegt.) 😉
Dieser Wert bestätigt auch meine Erfahrung im eigenen SaaS-Geschäft, wo wir über eine nur für Bestandskunden zugängliche Beta-Zone, teilweise auch offen in unserem Corporate Blog jede Neuigkeit in unserer Software zur Abstimmung stellen und durchdiskutieren. In der Regel sind die Neuigkeiten nach diesem Diskussionsprozess noch deutlich attraktiver als wir uns das selbst ausgedacht hatten. Wovon jeder der Beteiligten profitiert!