Felix hat anscheinend eine ähnliche Mail wie ich bekommen. Wobei es in seinem Fall um ein anderes Angebot als meins geht. Bei ihm gehts um einen „Suchmaschinenservice“, bei mir gings um einen SMS-Anbieter. Das Muster ist aber gleich: Man möge bitte einen ungekennzeichneten Werbebeitrag schreiben. Mein Mailtext zum Vergleich, man erkennt sofort die Ähnlichkeit:
ich Unterstütze eine große SMS Versand Seite, die einen kostenlosen Dienst zum kostenlosen SMS Versenden betreiben. Ich bin auf der Suche für diese Seite Blogger zu finden, die einen Blogbeitrag schreiben der Ungekennzeichnet ist. Der Beitrag kann kurz oder lang sein, Sie können ein Video und ein Link einbinden dazu ein kleinen schreiben und fertig. Ich habe Ihr Blog ausgewählt, weil es Interessant ist und es zum Thema passt. Ich nenne den Namen und den Link der Seite in diesem Stadium noch nicht, da es der Auftraggeber nicht so will.
Ich würde mich sehr freuen wenn Sie an einem Paidposting Interesse haben. Senden Sie mir einfach eine Antwort auf diese E-Mail und ich trage Sie in eine Tabelle ein und der Auftraggeber wird sich melden wenn er Interesse hat.
Folgende Dinge müssen wir vorab wissen:
Link zum Blog
Besucherzahlen/Tag
E-Mail Adresse
Telefonnummer
Preis
Meine Mail vom 08.06. stammt von einem Absender namens Justin K (Felix, Deiner?). Habe dem Kerlchen geschrieben, dass sich natürlich der Preis erhöht, wenn man ungekennzeichnet was schreiben soll und er möge mir den Namen des Auftraggebers nennen, sonst könne ich eh nix schreiben. Da eine Antwort darauf bis heute ausgeblieben ist und nun Felix auch so eine Mail bekommen hat, muss man lediglich 1+1 zusammenzählen:)
Statt um ein ernst gemeintes Angebot geht es wohl doch eher um einen stichprobenartigen Test auf Integrität der Blogger. Schade, und ich hatte schon auf rechtlicher Seite inoffiziell nachgefragt, was denn passiert, wenn man Namen zur Schau stellt, sobald mir der geheimnisvolle Auftraggeber bekannt gewesen wäre. Denn, mein Absender ist noch mW minderjährig, was womöglich auch die Schreibschwäche erklärt und wer will schon Minderjährige ans Tor nageln (zudem irgendein angehender Jung-SEO, sollte die Absenderadresse stimmen)? Und da mich heute ein Betroffener ganz hibbelig angemailt* hat, dass er auf keinen Fall als Auftraggeber hinter der Mail an Felix steckt (die Beschreibung des Produkts entspricht in der Tat einem realen Objekt und die Kommentare schießen schon mal zu schnell in deren Richtung), kann man die Alternative „ernstgemeinte Auftragsmittlung“ ausschließen, ob nun seriös oder unseriös spielt angesichts der Alternative „Integritätscheck“ eh keine Rolle. Maskerade der Maskerade, kicher.
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Hey… Kinderspielchen, wozu? Es läuft EM, besser kann man das Sommerloch doch nicht ausfüllen? Geht lieber Fußball schauen;)
*der Betroffene schreibt: Der Text ist erstunken und erlogen. Schon der Teil mit der „großen Suchmaschinen Seite“, so weißt du selbst ist FALSCH. Jedoch sind Teile des Textes aus einer eMail kopiert worden, die ich an einen Blogger versendet habe, der mehr darüber erfahren wollte. Eben die Erklärung wie es grob vom Algorithmus her funktioniert.
brbrbrbr.. Gemach, gaannz ruhig:))