spannend, Opera hat Daten zu der Verwendung des Browsers auf Mobilfunkgeräten rausgerückt: State of the Mobile Web: First Quarter, 2008
Datenbasis: We looked at the aggregate, anonymous traffic of more than 44 million cumulative Opera Mini users worldwide to see where they chose to spend their time when using the Web on their mobile devices
Einige Keyfacts:
– 40% des Traffics geht auf die Nutzung von Social Networks zurück
– WAP ist so gut wie tot
– 2,4 Mrd. Seitenaufrufe im März 08
– die Steigerungsraten sind gegenüber den Vorquartalen exzellent
– die drei meistbesuchten Seiten in D sind Google, StudiVZ und Wer kennt Wen (das ist mal echt eine Überraschung, gilt doch WkW eben nicht als ein Social Network der digitalen Avantgarde und muss zugeben, dass ich mehr als positiv irritiert bin)
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Auch Opera wittert Morgenluft: Now in 2008, it seems we are getting closer to the goal of One Web.
via Heise & Netzlogbuch
Passend dazu, ein nett gemachtes Video über die Entwicklung der Mobilfunkgeräte im Zeitraffer, wollt es schon gestern zeigen, aber da kam mir doch glatt Shpigler dazwischen:)
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soll ich den Kommentar löschen? Ich seh nur nen „.“:)
Der . steht für „Bestätigung“. Wenn man nur mal kurz seine Zustimmung zum Geschriebenen ausdrücken möchte. Wobei Tim dir hier zustimmen möchte, ist mir aber nicht ganz klar.
Ich bin auch einer von denen, der die Opera-Kurve steil nach oben treibt, weil ich ständig und mit zunehmender Zufriedenheit mit dem Opera-Mini auf’m Handy auch mobil unterwegs bin (und das nicht nur zum Twittern ;-).
Gibt es eigentlich was Neues vom Minimo-Nachfolger FF Mobile? der IE von Windows Mobile ist zum Brechen !!!
Gerade noch gab es einen Riesenwirbel, da Mozilla ähnliches, nämlich das Aggregat der besuchten Seiten, erheben will, und bei Opera wird das so hingenommen?
Strange World.
Opera Mini kommt auch ein Proxy-Server zum Einsatz, der alle Inhalt für kleine Bildschirme aufbereitet und komprimiert um den Datendurchsatz zu reduzieren. Hier wird also nicht mitgeloggt, was ein Benutzer tut, sondern was der Proxy getan hat.
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Was mich etwas stutzig macht, ist die beinahe perfekte Form der Kurve (cumulative users), die eher wie die Visualisierung einer mathematischen Funktion aussieht als die einer realen Entwicklung. Zumindest bis Dez 2007.
Ich unterstelle Opera nicht, dass sie die Zahlen „feingeschliffen“ hätten, aber eigentlich hätte ich mir eine Entwicklung in Schüben erwartet, oder in Schluchten und Graten, aber nix Parabolisches.
Die Sache mit kumulativen Benutzerzahlen finde ich ein bisschen lächerlich, da die sicher nicht nur die Downloads von Neukundne zählen. Dennoch ziemlich beeindruckende Werte.
Mich wundert, dass 12 Millionen Surfer nur 2,4 Milliarden Seitenaufrufe tätigen. Speziell wenn der Social Media Anteil so hoch sein soll. Hier scheint sich wohl immer noch der Mangel an Datenflatrates und Geschwindigkeit zu manifestieren.