beim Klaus gibts ein Interview mit einem Verantwortlichen, warum es Opel mit einem Blog zur Markeneinführung vom Insignia-Modell versucht. Zum Blog selbst gehts da lang>>
So schreibt der Testingenieur Andreas Holl:
Insignia-Blog? Für mich fast so eine Art Kontrastprogramm, da wir Test-Ingenieure uns doch sonst extrem bedeckt halten müssen. Wir beschäftigen uns tagein, tagaus mit unserem Projekt, unserem Auto. In der Regel darf aber von unseren Erkenntnissen, Empfindungen und Eindrücken nichts nach außen dringen. So bin ich es gewohnt. Der Insignia ist das siebte Modell, das ich als Entwickler für Fahrwerk-Regelsysteme begleite. In 14 Jahren habe ich mir jeweils zu Beginn des Projekts die virtuelle Tarnkappe übergestreift. Diesmal aber wollen wir – mein Kollege Alex Regné Gläser und ich – an dieser Stelle ein bisschen aus dem Nähkästchen, sprich, aus dem Tester-Alltag plaudern. Was mich dabei interessiert, sind die Reaktionen auf unsere Beiträge und die Fragen, die man sich „draußen“ zur Insignia-Entwicklung stellt. Ich bin gespannt, sehr gespannt, wie sich der Dialog mit Ihnen/Euch entwickelt.
Wie man nun die Grätsche zwischen Nichts-Sagen (Verschwiegenheit) und Etwas-Sagen (Offenheit) in dieser geheimnisumwitterten Milliardenbranche hinbekommen will, ist mir völlig schleierhaft. So spiegeln die ersten Beiträge bisher auch nix über das neue Modell wider, sind aber immerhin schon einmal menschennah geschrieben:) Wozu die Autobranche so geheimnisvoll daherkommt, ist mir bis heute ein Rätsel, solange man nicht übers Pricing redet. Denn, soweit ich informiert bin, weiß sowieso der eine vom anderen, was man plant und tut. Aber schauen wir mal, was die Blogger vom Insignia-Blog draus machen werden.
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