superdeluxe.twitter fragt, ob sich jemand bereits mit APML näher beschäftigt hat. Jein, habe auf dem Barcamp Berlin etwas mehr darüber vernommen, aber das war damals lediglich eine maue Vorstellung eines SW-Tools, nicht aber über die Potentiale, die dieser Ansatz bietet.
Für die positiv gestimmten:
APML allows users to share their own personal Attention Profile in much the same way that OPML allows the exchange of reading lists between News Readers. The idea is to compress all forms of Attention Data into a portable file format containing a description of ranked user interests
Für die eher negativ gestimmten:
APML ist eine Idee, die Aktionen eines Users am PC in eine maschinenlesbare Form zu überführen und daraus abzuleiten, wofür sich der User interessiert. Angefangen von Porno, illegalen Downloads von Musikstücken bis hin zur Nutzung von OSX:))
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Theoretisch wäre es damit möglich, dass sich User in einem wie auch immer gearteten Interessensverbund mehr oder minder vollautomatisch über das austauschen, was spannend sein könnte, ohne dass man es in Zukunft explizit bloggen, chatten, twittern müsste. Theoretisch.
Ja, ok, doch, ich schau mir den „Quatsch des nächsten Jahres“ noch genauer an, der von meinem Gefühl her für einen big hype sorgen wird. Noch stehen die Impulsgeber am Anfang der Konkretisierung der Ideen. Eine Umsetzung in konkrete Anwendungsfälle ist noch was ganz anderes, was die Adaption von mehr als nur einigen wenigen Usern bisher angeht. Adaption in breiterer Masse? Es gibt nämlich erste Lösungen, die darauf aufbauen und sich momentan noch aufs Scannen der Aktivitäten und Generieren einer APML fokussieren. Aber das hat sich noch kaum rumgesprochen, weil die Idee etwas abstrakt erscheint. Für Social Networks könnte das Nutzen von APML-Profilen durchaus sehr spannend werden. Keine Ahnung aber, ob wir eine neue Applikationsklasse sehen werden, die nur auf APML basieren und übers Scannen und Generieren hinaus Socializing-Funktionen bieten.