Der Web2Null-Film ist nun online. Ich bin sicher, dass der Film gelobt wird, gut so, daher will ich aber die Kritikerrolle übernehmen.
Ich hätte mir mehr erhofft, inhaltlich und auch filmtechnisch. Sicher, ich bin kein Filmregisseur, jedoch, wenn ich als junger Mensch einen Film über das Thema Web 2.0 angehen müsste, würde ich mir überlegen, wie der Film selbst wie web2null herüberkommt. Was auch immer Web2Null ist, bedeutet es auch mitmachen, miteinander etwas erschaffen, socializen, usw. All das kann man filmtechnisch visualisieren. Was ich im Film finde, ist letztlich und „lediglich“ eine Ansammlung vieler Personengesichter, die etwas sagen. Erst werden Barcamps thematisiert, dann Blogs, dann die WebExpo, dann kommen Gründer zu Wort, dann der Herr des 2.0 himself (O’Reilly). Ein doch sehr linearer Ansatz, ein Thema zu visualisieren. Irgendwie nicht so der Knalleransatz. WebZweiNull heißt doch aber auch Innovieren, Testen, Stolpern, Auftsehen, Wegwerfen, Neuerfinden, Kopieren, Finden, Definieren. Nicht nur Köpfe, die über etwas reden. Wo war der Film also innovativ, hat Grenzen getestet und überschritten, ist mal gestolpert, wieder aufgestanden, wo ist Verworfenes, Altes neu komponiert, kopiert, wo findet sich der Film und definiert sich? Aber hey, ich beschwer mich ja auch nicht, Ihr habt es damals angesagt, wie der Film aufgebaut sein wird. Ich hätte es versucht, anders zu machen, webzwonullinger halt:)
Und nun Glückwunsch für Eure Arbeit, den Stress habt Ihr jetzt hinter Euch:))
Neue Stellenangebote
Online-Manager / Onlinemarketing-Manager / Social-Media-Manager (m/w/d) UNIGLAS GmbH & Co. KG in Montabaur |
||
Content- & Social Media Manager:in (m/w/d) fischerAppelt in Hamburg |
||
Content Creator Social Media (m/w/d) Erlebnisbauernhof Gertrudenhof GmbH in Hürth |
Link: sevenload.com
via Dittes.info