im September 07 über Magento hatte ich schon mal kurz drüber geschrieben, die Meinungen waren mehrheitlich recht positiv, neben einigen anderen Stimmen. Heirbei handelt es sich um ein Shopsystem, das wohl durchaus mit führenden Open Source Shop-Lösungen wie XT:Commerce, osCommerce (dem Shop) und Zen-Cart vergleichbar ist, was die Leistungsfähigkeit angeht.
Und aus Usersicht? Irgendwie finde ich den Demo-Magentostore nicht soo dolle:
0. Oben rechts die Suchbox, kein Type-Ahead, hm…
1. persönliche User-Funktionen: My Account, My Wishlist, My Cart, Checkout, Log In
Ok, MyCart + My Wishlist = ganz nett, hm…
2. klassische Kategorie-Navigation in Tabs
3. klassische Navigationshilfe („wo bin ich gerade“)
4. Warenkorb mit listenartiger Anzeige der hinzugefügten Waren
5. Kommentare zur Ware inkl. Voting (nach Qualität, Preis und Wert)
6. Kurzbeschreibung
7. Fotos mit Zoomslider
8. Vergleichsbox, um Waren miteinander zu vergleichen. Klickt man auf „Vergleichen“ geht eine neue Seite mit einer tabellenartigen Übersicht auf, in der zeilenweise die Produkteigenschaften gegenübergestellt werden
9. Langbeschreibung
10. außerhalb des Screens: Verwandte Artikel und Tags
Im Großen und Ganzen nicht der Hammer, halt weitestegend an die herkömmlichen Standards gehalten. Für mich dahingehend etwas fantasielos. Aber ok, immerhin ists halt eine Alternative zu den o.g. Shops. Schon mal etwas.
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Weiteres auf Handelskraft, die den Shop als sehr anpassugsfähig loben. Was möglicherweise eine Stärke werden kann, insofern es spannende Plugins geben sollte.
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Just another Klicki-Bunti-PHP-Shop-System. Seufz, wer brauch’ das?
Der Demoshop sagt so gar nichts aus. Vom optischen her ist es ja anpassungsfähig.
Ich hoffe nur das endlich die deutsche Version raus kommt und man es ausgiebig testen kann. (ich weiss, man kann es schon testen, aber ich kann kein englisch, somit noch nicht interessant für mich)
Der Demo-Shop zeigt leider nicht all zu viel vom Potenzial von Magento. Ich habe mir schon einige Beta-Versionen installiert und getestet und zumindest von der administrativen Seite ist er xtc, osc und Konsorten weit überlegen.
Ich halte Magento für einen guten Kandidaten osc und xtc den Rang ab zu laufen.
Also ich verfolge die Entwicklung von Magento seit dem ersten öffentlichen Release. Und dieses System ist mehr als ein „Klicki-Bunti-PHP-Shop-System“.
Jeder der schon einmal xtc oder osc genutzt hat, weiß dass es nur besser werden kann. Und meiner Meinung nach ist Magento ein Schritt in die richtige Richtung.
Wie man das Frontend gestaltet bleibt ja jedem selbst überlassen. Da mag der Demo-Shop auch nicht die Referenz sein. Aber das System ist hervorragend programmiert und durchdacht.
Was mich am meisten interessieren würde ist die Erweiterbarkeit der Funktionen. Wie einfach ist es Plugins dafür zu schreiben, wie leicht lassen die sich einbinden, wie wird dafür gesorgt, dass verschiedene Plugins sich nicht beißen?
Nachdem ich grade letzte Woche meinen ersten XT:Commerce Shop eingerichtet habe und entsetzt war über die Dokumentation (sie schwankt zwischen „Nicht vorhanden“ und „Hoffentlich hat schon ein anderer User was im Forum dazu geschrieben!“) sowie über die Plugins (als verwöhnter WordPress-User konnte ich es nicht fassen, dass man da tatsächlich noch mit „Gehen Sie jetzt in das File xyz.php, suchen Sie die Zeile „$myStuff->defined($foo,$bar)“ und schreiben Sie dahinter…“) wäre ich für jedes moderne offene System dankbar, dass es mir erlaubt einfache Systemerweiterungen schnell und problemlos einzubauen.
Magento ist der erste OS Shop der ein echtes Modulsystem hat, alles bisher war Spielerei mit Core Hacks. Hier werden zum ersten mal ein auf Hooks und Actions basierendes Sytem wie bei WordPress eingesetzt. Das übersteht auch Updates.
Wer schonmal ernsthaft mit Shopsystemen gearbeitet hat, weiss was dies bedeutet.
Mein Blog hat dies System als Schwerpunktthema http://www.lopsta.com
Jeder der schon einmal mit XT arbeiten „durfte“ und dort etwas ändern oder hinzuprogrammieren musste dankt dem lieben Gott wenn er Magento sieht.
Es komtm ein echtes MVC Konzept (das Zend Framework) zum Einsatz. Da macht programmieren gleich um ein Vielfaches mehr Spaß.
Auch der Support bei XTCommerce ist denkbar schlecht.
Ich kann mich nur meinen Vorredner anschließen. Magento ist aber leider noch Beta (Final soll wohl ende März kommen) und hat mit paar Performanceproblemen zu kämpfen. Dokumentiert ist schon einiges für die Webdesigner und Kleinigkeiten für den Programmierer. Aus Erfahrung kann ich sagen das ein Plugin sehr leicht umzusetzen ist.
Spannend ist bei Magento nicht nur das Programmkonzept, sondern auch das organisatorische Drumherum. So hat die Herstellerfirma Varien gerade ein Partnerprogramm vorgestellt, mit dem man Entwickler an sich binden und letztlich das investierte Kapital wieder hereinholen möchte. Dies ist nur ein Beispiel für eine geschickte PR – die regelmäßig veröffentlichten Updates gehen weg wie geschnitten Brot.
Gibt es denn überhaupt schon brauchbare „Web2.0“ Shops, um sie mal unter dem ach so beliebten Schlagwort zusammen zu fassen? Es muss ja nichtmal ein Open Source Shop sein…es geht mir mehr um die Features die so ein Shop bieten sollte. Würde mich über ein paar Beispiellinks sehr freuen!
Etsy.com
Woot.com
Dawanda.com
Edelight.de
Last.fm
Vertreter der Gattung Social Shopping und Live Shopping
Das ging schnell, vielen dank 🙂
[…] Robert Basic weiss nicht wirklich was ein Template ist – schwach für nen Techblogger […]
Ich kann mich Christian und Jan nur anschließen. Mit Magento wird endlich ein Shopsystem verfügbar sein, das modular aufgebaut ist, sich sehr gut an die individuellen Bedürfnisse anpassen lässt, alle notwendigen (zum Teil auch noch mehr) Funktionen mitbringt und vor allem recht sauber und modular programmiert ist. Damit sollte das in der Vergangenheit häufig aufgetretene Update-Problem erledigt sein. Auch das Thema Suchmaschinentauglichkeit wurde von Anfang an und konsequent berücksichtigt, so dass die in der Vergangenheit häufig zu beobachtenden Schwierigkeiten mit der Google-Verträglichkeit von Online-Shops deutlich geringer ausfallen sollten.
Ich erwarte mir von Magento eine Menge. Wenn man sich das bereits in der derzeitigen Beta-Phase vorhandene Interesse ansieht werden sich nach dem offiziellen Start mit Ende März einige der bisherigen Shop-Anbieter warm anziehen müssen.
Auf einen Nachteil von Magento sollten noch hingewiesen werden. Das Ding ist relativ performancehungrig, d.h. man sollte den Shop nicht unbedingt auf einem „Hobby-Kostenlos-Account“ laufen lassen.
Na da kenne ich aber einige Systeme, die vielversprechender aussehen (bzw. sind, da ich sie seit einiger Zeit für Kunden im Einsatz habe). Nicht Open-Source, aber warum auch, schließlich verdiene ich damit mein Geld! Mit CP::Shop von sandoba und OXID habe ich bislang die besten Erfahrungen gemacht. Und z.B. von der Geschwindigkeit her sollte sich Magento da einiges abschneiden.
Der Vergleich hinkt dann doch etwas, finde ich.
Inwiefern? Kennst die die Systeme überhaupt?
Nein.
Aber ich kenne die Unterschiede, Vor- und Nachteile eines OpenSource Systems gegenüber einem geschlossenen System.
Magento wird sicherlich den Markt der online Shops beleben.
osCommerce wird seit Jahren nicht wirklich weiterentwickelt und der Code gleicht einem Fleckerlteppich. xtCommerce ist zwar eine Spur übersichtlicher, hat aber ausserhalb des deutschsprachigen Raumes so gut wie keine Bedeutung.
Man darf auf alle Fälle auf die finale Version von Magento gespannt sein.
Ja, Open-Source: Infos über Foren, keine Gewährleistung, keine Garantie, kein richtiger Support. Damit habe ich auch so einige Erfahrungen gemacht.
Und übrigens: Nur weil Systeme kommerziell sind, heißt das nicht, dass der Quelltext verschlüsselt ist, zumindest beim CP::Shop kann man frei Änderungen vornehmen und eigene Erweiterungen einbauen. OXID ist dagegen z.T. verschlüsselt.
Sicher gibt es hunderte von guten bis sehr guten, performaten, mit Featuren vollgestopften, individuell anpassbaren kommerziellen Shoplösungen die unterschiedlichste Ansätze verfolgen und in allen nur denkbaren Sprachen geschrieben wurden wie z.B. ePages oder Smartstore.
Magento aber mit diesen nicht nur zum Teil mehrere hundert wenn nicht gar tausend Euro teuren Lösungen zu vergleichen ist schon etwas neben der Spur.
Am ehesten lässt sich Magento mit xt:Commerce vergleichen. Kostenloses Produkte mit kostenpflichtigem Support von Seiten des Herstellers (obwohl jeder der den xtc-support kennt hier mindestens schmunzeln wird ;)) und kostenlosem Support durch eine Community.
Und genau in der Sparte der kostenlosen Open Source Shopsysteme wird Magento neue Maßstäbe setzen. Um die Krone der kommerziellen Enterprise-Online-Shop-Lösungen streiten sich schon genug andere.
magento xt:commerce oder nullepuppe,
die html ausgabe beider kandidaten ist mehr als lächerlich und da es sich bei magento eventuell um eine komplette neuprogrammierung handelt finde ich das noch lächerlicher das man an dieser stelle auch nicht dazu in der lage ist eine 1A Ausgabe hinzubekommen.
Accessibility einfach nicht vorhanden, da frage ich mich in welchem Jahrhundert man sich bewegt ???
My Account
My Wishlist
My Cart
Checkout
Log In
das schafft ein VHS Schüler schon nach 2 Abendkursen aber man hat ja noch Zeit das bis zum entgültigen release zu ändern.
Was macht denn eigentlich einen „guten“ State-of-the-art Shop aus? Man mag über Amazon denken was man will, aber wenn man sich intensiver damit beschäftigt machen die Jungs und Mädels dort doch schon relativ viel richtig. Nur in der Darstellung ist sicherlich noch viel zu tun. Sind es Community-Features die einen Shop zu einem „Web2.0“ Shop machen? Wunschlisten, Rezensionen, Foren usw? Technische Aspekte wie Ajax zur Verbesserung der Usability? Was macht denn überhaupt einen guten Shop aus?
Ich beschäftige mich zur Zeit beruflich wie privat mit dem Thema, konnte aber noch keine 100% zufriedenstellende Antwort finden außer „von allem etwas“. Mir fehlt irgendwie noch eine Priorisierung und eine klare Struktur.
@ webshop2null ….
Sorry, aber deinen Kommentar finde ich völlig daneben. In Punkto Accessibility ist die Magento Beta xtcommerce meilenweit voraus …. Auf so Dinge wie Upgradefunktion, Tags, Wunschlisten, Landing Pages etc. werden xtc Nutzer noch lange warten müssen.
PS: Apropos VHS … Auch Deine eigene Baustellenseite ist nicht fehlerfrei
MagentoCommerce dürfte vor allem unter die Serienabmahner gehen. Denn man will einerseits seine zahlenden Partner gut ausnehmen, andererseits deren Pfründe schützen, indem man alle verklagt, die irgendwas mit „Magento“ im Titel ihrer Seiten oder in ihren Domains haben. Im Übrigen wird MagentoCommerce durch VC finanziert, d.h. es wird schnell eine hohe Rendite erwartet. Auf welchen Wegen diese neben Serienabmahnungen und der nachträglichen Berechnung von möglichen Lizenzgebühren realisiert wird, werden wir nach der ersten Stable sehen. Das alte Prinzip, u.a. schon von Windows und den Raubkopien bekannt: Den Leuten scheinbar kostenlos etwas in die Hand geben und wenn alle den Köder geschluckt haben, wird die Cash Cow geschlachtet. Es wird sicher interessant anzusehen sein, wie diejenigen, die jetzt noch jubeln, dann das Heulen und Zähneklappern anfangen werden.
xt:Commerce wird derzeit übrigens neu programmiert, damit kein „lästiger“ OpenSource-Code mehr drin ist, der die xt:Commerce GmbH beim kommerziellen Ausschlachten behindert, denn das Konzept mit dem Download im kostenpflichtigen Support-Bereich war wohl nicht so ganz GPL-kompatibel. Als einziges echtes OS-System verbleibt somit der alte Krüppel OsCommerce. Ich denke, es wäre an der Zeit für ein echtes community-driven OpenSource-Shopsystem, das ohne solche Winkelzüge wie Magento oder xt:Commerce auskommt.
Also wer Magento mit XTC vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen – das gilt sowohl für die Shop-Software, als auch für die Firmen, die hinter den Shop-Systemen stehen.
Wovon bei XTC immer nur geredet wird (neue Shop-Version, Partnerprogramm etc.) hat Varien innerhalb von nur einem Jahr aus dem Boden gestampft. Das Projekt wird mit einer ganz anderen Ernsthaftigkeit und Professionalität betrieben. Da könnten sich andere Firmen wirklich ein Stück abschneiden…
Wer bei Null anfängt, hat immer die Möglichkeit zu besseren Lösungen, da er nicht abwärstkompatibel sein muss. Bei xt:Commerce ist die Misere dadurch selbst verursacht, dass man sich lieber zu lange um juristischen Affenzirkus, Streitigkeiten vor Gericht, markenrechtliches Geschwurbel usw. gekümmert hat als um die Entwicklung der Software. Trotzdem ändert das nichts daran, dass Magento mittels VC finanziert wird und irgendwann jemand für den Return On Investment (ROI) bluten muss. Ob das letztlich die Shopbetreiber, die Partner, Entwickler oder wer auch immer sein wird, ist erstmal egal. Ich betrachte beide Systeme auf Grund der Firmen dahinter nicht gerade als „Segen“, sondern eher als Risiko.
Ganz schön unterschiedl. und zum Teil auch böse Töne sind das hier… aber für welche (OpenSource) Lösung sollte man sich nun entscheiden?
Bzw. welche ist die nachhaltigste?
Wie sieht es eigentlich mit anderen Systemen wie z.B. VirtueMart aus. Da könnte mit der neuen Version doch auch ein vernünftiges System heranwachsen. Klar ist das Teil nicht unbedingt auf den deutschen Markt ausgelegt aber ich habe schon einige deutsche Shops damit gesehen. Anpassen kann man das Teil auch sehr gut. Die Community ist groß und das Grundsystem Joomla in dem Virtuemart integriert ist, ist auch nicht zu verachten.
Vielleicht nicht mit einem standalone Shopsystem vergleichbar aber sicher eine denkbare Alternative.
@MAX
du schreibst : „Auch Deine eigene Baustellenseite ist nicht fehlerfrei“
du hast es richtig erkannt „Baustellenseite“ , das könnte man auch Multibrowser Entwicklungsumgebung nennen und ist daher wie gesagt nur eine Plattform für diverse CSS HAcks um diese crossbrowsercompatibel zu machen, dies hat nichts mit magento oder xt:commerce zu tun daher ist deine Aussage eher schmachtvolle Kritik als alles andere. Zum Theme Usability kann ich nur sagen das die innerhalb eines Templates zusatnde kommt und nichts mit irgendeinem Shopsystem zu tun hat, das müsstest Du ja verstehen können oder ?
Meine Aussage bezüglich Magento ist das wenn eine Neuentwicklung im Jahre 2008 das Licht der Welt erblickt generell gerade in solchen Punkten keine Mankos haben dürfte aber nach dem offiziellen 1.0 Release der Rosa Übersoftware bleibt einem anhand der absolut miserablen performance eh nur ein müdes lächeln übrig. Nach dem monatelangen mega TAMATAMTERÄÄ seitens Magento ist die Geschwindigkeit dieses so hochgelobten Shopsystems eh ein Schlag ins Gesicht der Usergemeinde, da freue ich mich doch schon eher auf die kommende xt:C Enterprise edition.
Die momentan noch miese Performance von Magento ist sicher ein Argument, aber deswegen gleich auf eine proprietäre Lösung (xt:C Enterprise) setzen? Die seit langem angekündigte OS-Version von xt:Commerce wurde jetzt schon mehrfach verschoben, das letzte offizielle Release gab es irgendwann 2006.
Seitdem nur eine „3.0.4 SP 2.2 Beta“, was an sich schon ein Witz ist, und das ewige Versprechen, daß im Hintergrund die Enterprise-Version entwickelt wird.
Diese Entwicklung findet übrigens auf dem Rücken der Support-Zwangsgebühr-Zahler statt, die sich dafür im sog. Supportforum gegenseitig auf die Füße treten dürfen. Ein äußerst merkwürdiges Geschäftsgebahren, das eher an eine Redmonder Firma erinnert als an OpenSource…
Natürlich baut Magento auf VC auf, das Lizenzmodell erlaubt aber eindeutig ein Forking der aktuellen Version. Daher werden die Jungs von Varien sich sehr gut überlegen wie sie mit der Community umgehen. Zusätzlich gibt es SVN-Zugang, Foren, Wikis, ein ausgeklügeltes Modulsystem und jetzt schon viel mehr Doku als z.B. XT jemals haben wird… für mich mehr als genug Argumente, um Magento als OS-Shopsystem Nr.1 zu betrachten.
Den Machern von Magento muss man erstmal für Ihre tolle Marketingkampange gratulieren. Was die in den vergangenen Monaten für eine Welle um Ihre Shoplösung ausgelöst haben ist wirklich beachtenswert.
Wenn man die Sache nüchtern betrachtet, haben wir mit Magento eine Shoplösung, die in der Architektur den bekannten Vertretern XT:Commerce und Konsorten weit überlegen ist. Es bleibt aber leider auch die Erkenntnis, dass man Magento produktiv (noch) nicht einsetzen kann. Der Shop ist auch auf sehr schnellen Servern so was von lahm – da laufen einem alle Besucher weg.
Und es bleibt auch die Erkenntnis, dass individuelle Anpassungen (Customizing) mit einem sehr viel höhren Aufwand verbunden sind als bei XT:Commerce. Das bedeutet für den Kunden: höhere Kosten!!!
@Sven: Was die Performance angeht muss ich dir leider widersprechen. Wir bieten unseren Kunden seit der Version 1.0 speziell optimierte Hosting-Lösungen an und bekommen nur positives Feedback. Die Ladezeiten lagen bei der 1.0er Version schon im 2-3 Sekunden Bereich. Mittlerweile haben wir eine stabile Ladezeit von ca. 1 Sekunde, nicht zuletzt weil Varien viel an der Performance gearbeitet hat und wir unsere Server besser darauf abstimmen konnten.
@Sven: Zu einem Teil hast du recht: Magento ist langsamer als XTC, es ist wesentlich aufwändiger und Magento Projekte sind grundsätzlich teurer.
ABER: Man sollte auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Was man mit Magento machen kann, geht nur mit den wenigsten Shop-Systemen und diese Flexibilität kostet einfach Ressourcen. Doch nach fast einem Jahr Entwicklung mit diesem Systeme kann ich es nur jedem Shop-Betreiber wärmstens empfehlen, da es langfristig wirklich eine gute und sinnvolle Investition darstellt.
Dass Demo ist ganz ok..
habe mal reingeschaut..
hilft zum Insperieren..
Feine Sache..
Euer Jens
Naja, ich find das Angebot ok. Ist nun nichts was mich vom Hocker reißt, ist aber auch nicht schlecht.
Insgesamt ne feine Sache. 🙂