wie bereits schon einmal vor Wochen gemunkelt wurde, dass sich zu SchülerVZ und StudiVZ eine weitere Seite dazugesellen soll, wird nun der StudiVZ-Chefe Riecke etwas konkreter in einem SZ-Interview:
Wir bedienen mit StudiVZ jetzt schon zweieinhalb Millionen Kunden, die keine Studenten mehr sind. Ihre Profile können nicht ganz wahrheitsgetreu sein, weil man bei StudiVZ immer eine Uni angeben muss. Zudem kann man keinen Arbeitgeber angeben. Für diese Zielgruppe ist die neue Plattform: für die nicht-mehr-studentischen Freunde der StudiVZler. Wir sehen oberhalb von StudiVZ, also bei Berufstätigen mit privaten Kommunikationsbedarf, ein riesiges Wachstumspotenziel. 50 Prozent der Zielgruppe oberhalb von StudiVZ gehören keinem sozialen Netzwerk an – und das ist auch der Grund, warum Facebook in Deutschland launcht.
…
SchülerVZ und StudiVZ haben derzeit zusammen acht Millionen Nutzer. Ende 2008, zusammen mit der neuen Site, sollen es etwa 14 Millionen User werden.
Wenn ich das richtig verstanden habe, will man studierten Angestellten eine Anlaufstelle anbieten. Also sowas wie das „elitäre“ Facebook? Als Antwort auf Facebook oder als Antwort auf die Bedürfnisse einer wartenden Kundschaft? Oder und? Egal, wie auch immer. Allzuviel Aufregendes wird die Seite eh nicht bieten, da VZ-Modelle mindestens so spannend wie ein VW Golf sind. Viel Werbetralala, langweiliges Allerweltsprodukt. Oder wenig Tamtam und geiles Produkt. Alle Wege führen nach Rom:)
via Stereopoly
Neue Stellenangebote
Pressereferent:in / Content Creator für Social Media (m/w/d) Ärztekammer Berlin in Berlin |
||
Social Media-Manager:in (m/w/d) Deutscher Verband Ergotherapie e.V. in Karlsbad-Ittersbach |
||
Social Media Manager:in SV SparkassenVersicherung in Stuttgart |