nachdem es mit Yahoo bergab ging, Mitarbeiter entlassen werden sollen, die Geschäftszahlen für 07 sehr enttäuschend waren, kommt nun der rettende Riese Microsoft und will happi happi machen:
Paukenschlag an der Börse: Der US-Softwarekonzern Microsoft will das Onlineunternehmen Yahoo für 44,6 Milliarden Dollar übernehmen. Microsoft will damit seine Position im umkämpften Markt von Onlinediensten ausbauen. Die Aktie von Yahoo springt um mehr als 60 Prozent nach oben.
Gut oder schlecht? Da Microsoft nicht wirklich bisher ein glückliches Händchen im Internetumfeld hatte, kann es sein, dass man sich mit Yahoo zwar nicht die Expertise von Google reinholt, aber immerhin über weitaus mehr Power verfügen wird, als man es bisher auf die Straße bringen konnte. Nicht mangels Kohle, sondern mangels Brainpower und wohl auch organisatorischen Strukturschwächen, echte Kreativität zur Entfaltung zu bringen. Links und rechts poppen Dienste auf und Yahoo wie auch MS können nur doof zuschauen. Wenn aber Minus + Minus noch mehr Minus ist, wie kann aus mangelnder Brainpower und Orgaschwächen ein Plus werden? Denn, das was für MS gilt, gilt auch für Yahoo zur Zeit. Also doch nur eine Milchmädchenrechnung, einen schwächelnden Internetriesen zu kaufen? Klar wird wohl sein, dass man auf Skaleneffekte und steigende Marktanteile schielt.
Update: Mail von S. Ballmer an Yahoo Chefs, Mail an MS Mitarbeiter, If-Case-Szenario wenn M+Y zusammengehen. Und die Überschrift ist auch nicht schlecht: Bam! Borg makes Yahoo its bitch. (via vowe)
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