sodele, die Antwort zur Mailanfrage ist da. Was meint der neue Schokoladenhersteller TCHO (USA/San Francisco):
Thank you for your interest in TCHO. Unfortunately, we are not yet ready to ship product out of the US and are therefore not comfortable participating in international interviews. I will keep your information on file and let you know when TCHO becomes available in Germany. Thanks again!
Übersetzt: Wir fühlen uns unwohl, dir ein Interview zu geben, da wir noch nicht nach Deutschland liefern. Wir geben nur der US-Presse Auskünfte, aber keinesfalls wenn BBC oder ARD oder Blogger was wollen:))
Hehe, nein, bin nicht angepisst, mir kam lediglich der witzige Gedanke, dass das Branding zur Firma kommt und nicht umgekehrt. Sprich, man kann versuchen, eine positive Marke auf herkömmlichen Wegen zu schaffen (control the message), was richtig Asche kostet oder man geht es nicht so konservativ an, dafür sehr offen dialogisch an und bekommt sein Brand kostenlos. Überspitzt gesagt. Doofer Gedanke oder ist was dran? Würde theroetisch bedeuten, dass je mehr man plant und ausrichtet, desto schwächer wird die Marke? Das kann so nicht stimmen, siehe Apple, die wirklich rigoros sind, enger kann man seine Marke wohl kaum kontrollieren. Da reicht das Produkt fast alleine aus, um sich das Bild eines lifestyligen Unternehmens zu geben. Was wäre, wenn Apple offener wäre? Bin froh, dass sie ihre Marke so eng kontrollieren, sonst würde man bald Apple-Kirchen in den Städten sehen. Um es mal an Apple nicht aufzuhängen, kann man die Marke zu sich kommen lassen im heutigen Umfeld oder baut man die Marke klassisch auf? Natürlich gibt es noch einen dritten Weg: Aldi, man ist verschwiegen wie die Mafia und baut einfach einen Laden nach dem anderen auf. Dennoch strömen die Leute ins Geschäft und sind zufrieden. Hier zählt nur das nackte Gesamtpaket: Ein möglichst billiger, voller Einkaufswagen.