eigentlich habe ich ja jetzt einen ziemlich schnellen Rechner und dachte mir, ich zieh mir Call of Duty 4 rein. Aber irgendwie, nachdem ich mir das Gameplay-Video (Mission 1, siehe unten) angeschaut habe, frage ich mich, ob heutige Games nicht einen kleinen Tick davor sind, zu realistisch zu werden. CoD kommt mit einem ziemlich gut geskripteten Missionsdesign daher, die Grafiken sind momentan das nonplus ultra auf dem Markt neben Crysis. Und die Brutalität ist kaum zu überbieten. Es ist ein Game, ja, aber es fühlt sich langsam nah dran an dem, was man Realität nennt.
Aus Gamersicht ist das Gameplay schon kinoreif zu nennen:
Fullscreen on, Licht aus, Sound aufdrehen
Ach ja, und diese Mission hat in der Gamerszene für einige Diskussionen gesorgt:
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Zum Vergleich ein sehr ähnliches Video aus der Realität. Kaum ein Unterschied zu erkennen, obwohl es von der Qualität verwaschen ist. Und dieses Video zeigt, wie es bei Tag in Wirklichkeit aussieht. Sprich, die Aufnahme ist nicht wie oben bei dem Spielvideo in einen Grauschleier getaucht. Beware, expliziter Hinweis: Das Video ist äußerst brutal, nein, man sieht „es“ nicht, aber es reicht, um sich das Szenario vorzustellen. Am Rande: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, da oben meinen Finger am Maschinengewehrabzug zu haben und abzudrücken, das ist so low, tiefer kann man nicht sinken. Der Mensch des Menschen Wolf. Wen wundert es, dass Soldaten nicht selten Selbstmord begehen.
Zurück zum Spiel: Bin ich jetzt old school oder warum ist mir das Game fast zu real? Geht das nur mir so?