siehe zB FAZ (via 20 und so). Interessant ist die Annahme, dass es sich um eine Art von Gebühr handelt, um den Vertrieb von Facebook in Europa unter die Arme greifen zu dürfen. Hm, ist das jetzt die neueste Art von Joint Ventures? Kapitalanteile gegen Vertrieb? Irgendwie strange das ist.
Update: Interview mit einem der Samwers
Genau so wirds sein.
Vertriebsrecht ist Macht, Baby!
Könnte was dran sein. Finde die Nachricht auch überraschend sonst. 2008 dürfte – nicht nur deswegen – interessant werden ;-).
Immer zu zweit sie sind: ein Jedi und ein Padawan
Anspielung auf den letzten Satz 😛
Ich mach hier jetzt mal einen auf Netzaktivist: Facebook must die
Was tut man nicht alles um seinen Namen in der Presse lesen zu dürfen… 🙂
Strange sind die „Vertriebsrechte“ allerdings schon. Vermutlich bleibt die Plattform für User zwar kostenlos (weitestgehend) dafür dürfen die beiden aber die Werbeeinnahmen einbehalten (anteilig)…
Oder was meint Ihr?
Was die Investition genau bringt, kann ich mir nicht vorstellen. Aber sie haben sich auf jeden Fall das richtige Unternehmen ausgesucht. Denn Facebook hat ja noch riesige Möglichkeiten in Europa.
[…] dazu auch im Basic Thinking Blog, TechCrunch und […]
Hallo? Findet das nicht irgendjemand besonders merkwürdig? Immerhin waren die Samwers auch in der ersten Kapitalisierungsrunde bei StudiVZ mit von der Partie. Das ist in meinen Augen schon sehr zynisch. Wenn man sonst davon spricht, dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt, dann ist’s hier dann dieselbe Krähe, die an sich selbst piesakt. Mei o mei, und solche Leute erleben mit ihrer Business-Engelei keine Bruchlandung?!
Samwers haben doch ihre Anteile an Holtzbrinck verkauft, wo siehst Du ein Problem iS eines Interessenskonflikts?
Ich finde diese Form von Rouletterie, bzw. von finanzieller Manipulation nicht gut. Manche mögen sagen, sie sind clever, allerdings spielen sie hier „soziale“ Ressourcen gegeneinander aus. Am anderen Ende hängen Menschen und die Samwers hatten bei StudiVZ auch kein visionäres Interesse. In der FAZ wurde es „nur“ als „pikant“ bezeichnet, dass Samwers früher bei StudiVZ investiert waren. Sie kennen den Laden und nutzen ihre Kenntnisse aus, um ihn vor die Wand fahren zu lassen. Ich bin sehr wohl ein Kritiker von StudiVZ, aber ich bin kein Befürworter von diesem Heuschrecken-Getue. Das hat für mich nichts mit Unternehmertum zu tun. Fehlt nur noch, dass Facebook in Dtlnd. ein Büro eröffnet in dem Ehssan Dariani die Gasfeder im Chefsessel bedient.
Die Samwers sind Kapitalanleger, ihr Gott heißt hohe Verzinsung, Menschen sind die Zinsfaktoren, mehr ist da nicht. Wer von den Samwers Freundschaft erwartet, hat falsche Vorstellungen. Und die StudiVZ-Inhaber hatten mit Sicherheit nicht im Kopf, gute Freunde von Samwers zu werden, sondern sie wollten ihre Chancen erhöhen, den Exitgewinn zu vergrößern. Die sozialen Gesichtspunkte sind irrelevant, my 2 cents. Man muss die Samwers als Menschen nicht mögen (was soll ich persönlich von Typen handeln, die Klingeltöne an Kids mit sehr aggressiven Methoden verkauft haben, nichts, eben, aber es ist geschäftlich gesehen egal bei Invests)
Das ist eine durchaus legitime Skizzierung der Geschehnisse, aber nicht deine eigene Meinung. 😉
wie, nicht meine eigene Meinung? Du redest doch mit mir, ich heiße Robert:)
Du wirst doch von den Samwers geschmiert (und so) 😀
Ich sehe es wie Robert: Sie machen ihr Geschäft, übertrieben formuliert, ohne Rücksicht und laufen gut damit. Jeder, der mit ihnen zusammenarbeitet, weiß das. Die Jungs sind nicht die Charitas und Delphine wollen se auch nicht retten. Sowas weiß man, bevor man sie mit an Bord holt und man nimmt sie, um von diesem Verhalten zu profitieren. Deswegen werden sich die StudiVZ Gründer die Samwers geholt haben; nicht weil der Oliver ein nettes Lächeln oder so hat.
@Robert: Du hast gesagt, dass es so ist, du hast nicht gesagt, ob du es gut findest oder nicht. 😉
[…] ich, und kommentiere, konsterniert über diese Nachricht, unter einer entsprechenden Mitteilung bei Basic Thinking. Indes wird mir klar, dass zwar viele Leute in der Lage sind, zu realisieren und beschreiben, was […]