ich nenns halt mal so, „Personen-Layer“. Technisch sind wir mittlerweile in der Lage, dass man im Netz Daten austauschen kann. In jeglicher Form. Social Networks haben dabei das Ganze ein Stück weit nach vorne getrieben, indem man die Person in das Zentrum stellt. Zentrale Horte und Sammelplätze von Daten und Personen (eine Person wird ebenso über Datenobjekte definiert). Über eine Mischung aus Aggregationsdiensten und der parallelen Dezentralisierung der Daten könnte man das Ganze noch ein Stück weiter treiben, so dass die Person zwar immer noch im Zentrum steht, aber Herr über seine Daten an einer Stelle ist – nennen wir es klassisch „Homepage“ – unabhängig davon, ob Aggregationsservices der Speicherplatz von Daten sind oder lediglich Slaves (datenbanktechnisch gesehen). Dazu ist jedoch noch Einiges an Hirnschmalzleistung notwendig, um das zu konkretisieren (APIs, Protokolle, Replikationssysteme). Ein echtes Open Social sozusagen:) Wer sich dafür interessiert, siehe die Kommentare zum Artikel Blog + SN = Blog 2 (wobei der Titel irreführen ist, es geht nicht nur um Blogs). Es scheint sich etwas zu bewegen, da sich einige Leute in der Frühphase des Zusammenfindes befinden. Einfach melden und mitmachen. Noch ist unklar, wo das Projekt startet. Ob sich daraus ein echtes Open Source Projekt entwickelt, kann noch keiner sagen. Es muss ja auch nicht in einen konkreten SW-Code münden. Es geht zunächst um die grobe Architektur eines solchen Systems.