das mit großem TamTam erwartete WikiaSearch, die von manchen als Google-Antwort dargestellte Antwort von Jimmy Wales (Wikipedia-Founder) wurde nun in der frühen Alphaversion unter die Lupe genommen:
– Techrunch spricht von großer Enttäuschung, aber der Testbericht ist mehr als mau…
– profunder gehts beim Andreas auf Beobachtungen zur Medienkonvergenz zu: Wikia Search: Vielversprechendes Experiment, holpriger Start
– Sistrix bescheinigt ebenfalls WikiaSearch keinen guten Start, was das Produktpaket angeht: Search Wikia – so sieht kein „Google Killer“ aus
– nur Fixmbr lobt ohnemit Wenn und Aber: WikiaSearch – die soziale Suche
– und Thomas siehts wie ich, zu früh, um wirklich was zu sagen: Wikiasearch gestartet
Aber Potential hat das Teil, was die Prinzipien dahinter angeht. WikiaSearch fühlt sich richtig und gut an. Mehr als Potential hat es, denn mit das Wichtigste ist das Branding von Jimmy, das dieser Suchmaschine weitaus mehr als Jasons Calacanis Mahalo helfen wird, mächtig zu schieben. Hat es ja schon, betrachtet man das Echo. Was für den Start unglaublich wichtig ist. Später wird die Qualität der SERPs wie auch die Größe des Indices entscheidend sein, neben dem gleichrangigen Faktor „Common Sense“. Sollte WikiaSearch es nämlich schaffen, ein Gemeinschaftsgefühl wie bei der Wikipedia zu schaffen, wird es mir um Google zwar nicht Angst und Bange, aber ich lasse mich jetzt schon mal dazu hinreißen: Willkommen im Club der Großen (Google, Yahoo, MS, Ask, Baidu), in spätestens zwei Jahren haben die die 1%-Marke überschritten (Marktanteil Suchmaschinenmarkt), sollte es finanziell nicht zu Problemen kommen.