der Gedanke lässt mich schon lange nicht mehr los, mag sich abgehoben anhören, aber so what. Um was gehts? Lose Gedanken:)
Es ist für den Menschen ein immer noch unbegreifliches Phänomen, dass wir wie alle anderen Dinge auch im Universum aus Atomen bestehen (ja, ja, dunkle Materie…). Wenn die Atome es „wollen“, setzen sie sich zusammen und sagen „ich bin ein Stein“, wenn sie wollen, setzen sie sich zusammen und sagen „du bist ein Mensch, fang an zu denken, da haste bisserl DNS und vermehr dich“. Paul Davis hats in Das fünfte Wunder. Auf der Suche nach dem Ursprung des Lebens weiterdacht und geschätzt, dass ich wie du auch, abermillionen von Atomen in uns haben, die einst zu Shakespeare, Buddha und Mozart „gehörten“. Was wir aber nicht können: ein bisserl Wasser, Kohlenstoff und andere Elemente auf einen Haufen legen und sagen „los, setzt Euch zusammen und lebt als ein Baum“. Wir können jedoch durchaus Dinge schaffen, wie wir sie wahrnehmen (Walkman, Apple, Auto, Telefon…), aber wirklich erschaffen anscheinend nicht, solange uns das nicht gegeben wurde, organisch wahrgenommene Materie zu erschaffen. Reproduzieren können wir uns schon mal selbst, was uns aber gegeben wurde. Mehr aber? Das haben wir noch nicht kapiert. Ganz so, als sei das nochmals ne Ecke schwerer, als einen Tisch herzustellen, der ebenso aus den gleichen Atomen besteht letztlich.
Gleiches Grundmaterial zwar, aber andere Verständnisniveaus, strange. Henry spricht dabei im Kommentar vom „Sein“. Tja, bingo, warum lassen uns Atome ein Sein „spüren“? Sie können genauso sagen, dass es kein Sein gibt. Es ist lediglich eine Wahrnehmung in uns, mehr dazu siehe unten letzte Abschnitt zu Energiemustern. Weiter, wenn wir schon Werkzeuge schaffen können, warum nicht ebenso organische Materie? Wir können anscheinend auch schon bestimmte Grundlagen für die Heranbildung organischer Materie schaffen, verstehen aber immer noch nicht. Warum dieses Limit? Oder ist das gar kein Limit, weil wir als Menschen Eigenschaften in uns tragen, Dinge zu erlernen, weiterzugeben und damit immer weiter fortzuspinnen (warum wir das machen ist auch unklar, siehe u.a. Goethes Faust)? Eines Tages wird es möglicherweise tatsächlich nur heißen „sag mir was du willst, gib mir paar Atome und ich bau dir das, egal was. Be God“. Vielleicht, weil die Atome sagen, dass es Zeit braucht, bis organische Materie wirklich lernt, die Zusammenhänge zu begreifen, bevor aus Versehen Atome durch diesen Organismus zerstört werden? Ansatzweise können wir das ja bereits, Atome zu zerstören. Solange man Atome als das kleinste Element betrachtet. Momentan schauts danach aber nicht aus. Anyway.
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Umgekehrt, würden wir einen Menschen in seine einzelnen Atomteilchen zerlegen, so wäre das lediglich ein Haufen voneinander unbhängiger Atomteilchen, kein Mensch mehr. Was, wenn wir diese Struktur aber komplett auseinandernehmen könnten, Atom für Atom, Aminosäure für Aminosäure, komplexes, organisches Molekül für Molekül und danach diesen Haufen „Staub“ exakt wieder zusammensetzen? Stirbt der Mensch und lebt danach wieder genauso weiter? Weiß niemand. Ein erschreckender und faszinierender Gedanke zugleich (mit dem Beamen wohl schon gedanklich erfunden zumindest). Die Atome selber sagen aber, dass es Zeit wird, diesen carbon structure Körper zu desintegrieren und sich neue Formen des Zusammenseins zu suchen, und das nach einer ziemlich kurzen Spanne eines Menschenlebens von lächerlichen 60-80 Jahren im Schnitt, gegenüber dem Alter eines Atoms (s.u). Es kann sein, dass sie in einer neuen, organischen Lebensform aufgehen (wenn nicht schon vorher durch Vererbung geschehen…), es kann aber ebenso sein, das sie zB Bestandteil eines Steins werden. Wieso das die Atome so handhaben, warum sie mal das und jenes sein wollen, das ist für mich das größte Faszinosum schlechthin.
Offensichtlich ist, dass die Atomteilchen eine Art von Standards haben, wie sie sich zusammensetzen wollen und auf der anderen Seite zahlreiche Formen des Zusammenseins kennen, ganz so, als wäre es besser, synchronisiert statt alleine dahinzugammeln. Vor allen Dingen: wie lange „lebt“ ein Atomteilchen? Solange sie nicht in den Sternen fusioniert werden, anscheinend ewig. Wieso ballen sich die Teilchen überhaupt zusammen? Wenn sie es nicht in den Sternen über Fusionsprozesse tun (die Träger mit der größten Masse eines Sonnensystems), tun sie sich halt nach Belieben in anderen Formen zusammentun. Strange. Leben sie dadurch länger? Ist das günstiger? Energieschonender? Machts mehr Spaß?
Zudem, wieso setzen sie sich bspw zu einem Ding „Mensch“ zusammen und lassen den Menschen als Träger von Abermilliarden von Atomen mit anderen Menschen „reden“ und damit einem anderen Set von Atomteilchen in Kontakt treten? Bei den Steinen tun sie das nicht anscheinend. Oder etwa doch, nur eben auf einen andere Art, als sich über Schallwellen miteinander zu unterhalten, in Schwingungen zu versetzen? Wieso überhaupt lassen Atome bestimmte Muster in der DNS speichern und weitergeben? Wenn sie das via DNS tun, wie tun sie diese Schematas noch speichern und weitergeben, für andere unzählige, nicht pflanzliche, nicht tierische, nicht menschliche Systeme? Denn, wenn sich Dinge als Muster wiederholen (was faktische der Fall ist, sonst würde jede Spezies und jedes anorganische Muster nur einmal existieren), muss es ein Speicher-und Reproduktionsschema geben, im gesamten Universum, egal wo, das sich immer wieder wiederholt. Klar, die Wissenschaft spricht von Naturgesetzen, schön. Die Frage bleibt aber: Warum werden Muster reproduziert? Wieso brauchen das die Atome??? Und woher weiß das eine Atom am anderen Ecke der Galaxis, das es sich mit anderen Atomen zu einer Fettsäure zusammentun kann? Wie übermitteln sich Reproduktionsschemas? Reden die untereinander? Speichern die genauso Wissen und geben es weiter wie wir als Mensch-System?
Wenn man es so betrachtet, dann erscheint die Welt nicht so wie sie ist. Unser Auge-Hirn-System sagt uns lediglich, wie wir die Welt sehen sollen. Viele Dinge nehmen wir nicht wahr, weil sie uns sagen, dass wir das so nicht brauchen. Es ist so ätzend, dass wir nicht als Mensch durch diese Mauern sehen können. Wir nehmen Dinge als gegeben hin, so wie wir sie wahrnehmen. Wären wir Neo aus der Matrix, könnten wir die Welt mit völlig anderen Augen sehen;) Erstaunlich und faszinierend zugleich. Das Geheimnis des Lebens? Ach was, Leben ist anscheinend nichts anderes als eine andere Form von zusammengekommenen Atomteilchen. Der Mensch ist nur ein Schema von vielen. Und letztlich nicht anders als ein Stein oder Baum. Na ja… ich bin zu dumm, es zu verstehen, es tröstet mich auch nicht, dass hellere Köpfe es ebensowenig begreifen können. Und was bringt es, es zu verstehen oder nicht zu verstehen? Schwer zu sagen, so sehe ich das Sterben und Leben als solches nicht als etwas Absolutes, so wie es viele Religionen tun. Ich bin lediglich ein kosmischer „Zufall“, es gab mich in gewissen Teilen vorher, es wird mich auch „danach“ ewig geben. Ich versuch meinen Atomteilchen Laune zu machen, solange sie mich als Robert zusammensetzen (was sind schon Namen:). Nach mir werden andere Formen ihren Spaß mit meinen Atomteilchen haben.
Strange Welt das ist. Und es gibt andere Menschen, die Dinge, die sie nicht sehen können, abtun. Welch eine lächerliche Vorstellung das ist zu glauben, das man sich seine Welt so einfach erklären kann. Nur weil wir uns denken, dass mein Gegenüber auch ein Mensch ist? Hallo? Ich sehe, rieche, fühle, höre und spüre lediglich sein Energiemuster, mehr nehme ich nicht wirklich wahr. Eine Ansammlung von Atomteilchen in einem vorbestimmten Muster, die über energetische Kommunikation miteinander in Kontakt treten. Wenn ich ihn anfasse, sagen einige Atomteilchen, wie sich das anzufühlen hat, nicht, wie es sich anfühlt, weil ich das will. Mal sehe ich ein Energiemuster Mann, mal eine Frau, mal eine Katze, mal einen PC. Alle Menschen sehen aber da gleiche, das scheint normiert worden zu sein.
Es wäre jedoch ebenso denkbar, dass ein Muster, obwohl es gleichartig zusammengesetzt wurde, überhaupt nichts genauso wahrnehmen muss. Wieso wurde das standardisiert zwischen gleichartigen Systemen? Wie sieht mich eine Ameise? Ich denke anders als ein Mensch. Obwohl eine Ameise genetisch gesehen gar nicht mal so sehr anders als ein Mensch gebaut ist. Standardisierte Wahrnehmung innerhalb eines Systems und Zustands also. Wenn ich aber sterbe, sagen mir die Atomteilchen, hör auf zu sein? Kann es sein, dass ein Teil dieses Energiemusters dennoch weiter existiert? Wieviele Atomteilchen brauche ich, um zugleich einen toten Menschen vor sic liegen zu sehen und wie viele sind nötig, dass ein anderer Teil immer noch als Sammelsurium von Energien weiterlebt? Die Religion sagt Seele, die Wissenschaft sagt, sie kann es nicht messen, also gibt es das nicht. Wie armselig, das auszuschließen, weil man möglicherweise die sensorischen Geräte dazu nicht hat, weil man die Welt nicht mal ansatzweise versteht.
Und diese Welt aus unzähligen Atomen in der Galaxis ist für mich schon ein Wunder für sich, die man nicht einfach so aus dem Zustand unseres „Wissens“ erklären kann. Es wird jedoch kein Zufall sein, dass ich einen Menschen als menschliches Energiemuster wahrnehme. Welches Muster liegt dem aber zugrunde? Was unterscheidet eigentlich den Zustand tot und lebend? Nur, dass lebende Menschen tote und ehemals lebende Materie in einer anderen Form nicht erkennen können? Was ist aber die Definition von toter und lebender Materie? Eine Ansammlung von Atomen? Das kann kein Unterschied sein. Es gibt kein Wesen in der Galaxis, das mir wohl objektiv sagen kann, wie das Muster nun tatsächlich wahrnehmbar erscheint.
Gut, Atome reproduzieren also Muster. Wenn sie das zB in Form eines Menschen tun, warum beschließt dieses System aus zusammengefügten Atomen dann, sich wieder dergestalt nach einer sehr kurzen Zeitpsanne zu desintegrieren, so dass es gleichartige Systeme als tot wahrnehmen? Wenn das Muster doch per se reproduziert wird, warum stirbt ein organischer Mechanismus? Die Atome sollten doch glücklich sein, dass sie es zu einem organischen Wesen geschafft haben. Was reproduzierwürdig erscheint, sollte doch etwas länger als dieses spezifische organisches System leben? Zeit? Atomen dürfte Zeit ziemlich egal sein, wenn man davon ausgeht, dass sie sehr viel länger als ein Mensch leben.
Leben und sterben, ein System von kurzer Zeitspanne mit Absicht? Nicht nur das Mensch-System lebt und stirbt, jegliche andere lebende Form ebenso, früher oder später, ob Virus oder Baum. Nochmals: Wozu sich die Mühe machen, „lebende“ Materiegebilde zu schaffen, wenn doch anorganische Materie viel länger „überlebt“, zB ein Kristall? Ein Kristall aber reproduziert sich nicht von sich aus, sondern wird von außen reproduziert. Der Mensch nicht. Er reproduziert sich selbst. Zum Ausgleich darf er kürzer im gegebenen Zustand existieren.
Was wir wissen ist, dass sich Reproduktionsmuster ändern. Menschen sind anders, heute, jeder. Und wir als Menschheit selbst waren etwas anderes zuvor. Wir werden anders sein in 2 Millionen Jahren. So oder so, unweigerlich. Wenn wir also Reproduktion als ein iteratives, sich selbst änderndes Versuchssystem betrachten, scheint es ganz so zu sein, als ob Atome stets nach neuen Zuständen innerhalb eines Systems (zB Mensch) suchen. Je kürzer die Zeitspanne dabei, desto mehr Versuche sind in einem gegebenen Zeitraum möglich. Das scheint logisch. Wobei jedes organische System seine eigene Versuchszeit bekommt, bevor es desintegriert wird. Was ich dabei nicht verstehe: wenn ein Kohlenstoff- und ein Wasserstofatom stets gleich sind, müsste es ihnen doch egal sein, ob der Mensch nach 10.000 Iterationen dann vier Beine, vier Hände hat und ungleich glücklicher ist? Das Atom selbst bleibt immer gleich. Tut es das? Zeit ist ihm egal, sollte ihm egal sein, dennoch spielt es mit der Zeitspanne eines lebenden Systems und sucht nach neuen Gefügen. Das hört sich aber nicht wirklich nach Trial-Error Zufall an.
Wenn dem aber so wäre, dass das Atom immer gleich bleibt, dürfte es nicht nach einem sich erneuernden Gesamtsystem Mensch, Virus oder Sonnenblume suchen. Es kann also nur eine Antwort geben, so bescheuert sich das auch anhört: Das Atom ist im Zustand A eben anders als in Zustand B. Anders? Verdammt, weiß ich nicht, aber es muss einen „besseren“ Zustand suchen, wenn es anders sein kann. Wenn es nie anders sein kann, muss es keinen besseren Zustand suchen. Dann muss es auch keine unterschiedlichen Lebensspannen für Wesen geben, es müsste keine Reproktionszyklen durchlaufen, wozu etwas ändern, wenn alles egal ist. Anders kann das Atom dadurch sein, dass es in sich eine Änderung gibt (momentan wissenschaftlich nicht messbar) oder es im Gesamtgefüge von einer Änderung profitiert. Ganz offensichtlich suchen Atome miteinander Systeme zu justieren, indem sie den Baum eine längere Zeitspanne geben, dem Menschen eben eine kürzere. Bei jeder Reproduktion wird das System ein klein wenig variiert. Und dabei akzeptieren die Atome auch noch, dass sie nach dem Ableben ziemlich sicher nicht mehr Bestandteil eines nachkommenden Menschen/Baums sein werden, sie werden möglicherweise nicht in den Genuss ihrer eigenen Arbeit kommen. Ist dem so? Zeit…. wie wir oben gelesen haben, trage ich in mir die Atome von Shakespeare und Mozart. Du genauso. Wenn also jedes Atom für sich dazu beiträgt, dass sich organische Lebensformen weiter entwickeln, profitieren sie am Ende also doch alle davon? Um von Zustand A nach B zu kommen. Wieso denken Atome eigentlich???
Hm… Zufall? Ist der „Änderungswille“ eines Atoms gerade bei organischer Materie Zufall? Es kann kein Zufall sein, dass ein Mensch mit anderen in Kontakt treten kann. Nur die Reproduktion alleine inkl. ein klein wenig zufälliger Variation kann nicht der Grund sein. Kann es sein, dass die Atome ..ähem.. erkannt haben, dass es smarter ist, wenn man ein komplexes Gefüge miteinander in Verbindung treten lässt, nicht der genetischen Selektion wegen, sondern weil man die explizite Weitergabe von Wissen als Vorteil sieht? Weil man damit das gegebene System noch besser und noch schneller ändern kann? Es ist wohl kein Zufall, dass der Mensch die Erde erobert hat und alle anderen Lebensformen nun dominiert, was zuvor so noch nie der Fall auf dem Planeten war. Andere Lebensformen geben Wissen ebenso weiter, aber anscheinend nicht in der Intensität wie es nötig wäre, um sich als dominante Form zu etablieren. Für ein Atom existiert aber eigentlich keine Dominanz, oder? Je mehr Versuche, desto besser. Warum also nicht einer Lebensform die Versuchsanorndung selbst gestalten lassen? Nicht immer nur auf genetische Änderungen warten. Hm…
Und wenn man so will, gibt es auch keinen Zufall. Wir sind nur zu doof, ein Ereignis eben nicht als vorbestimmt wahrnehmen zu können. Jeder einzelne Kontakt der Atome untereinander ist vorbestimmt, wenn es standardisierte Gesetzmäßigkeiten gibt. Karma ist Schwachsinn? Das ist genau so ein Ding, das Menschen Dinge abtun, weil sie so herrlich beschränkt sind. Naturwissenschaftlich gesehen dürfte es keinen Zufall geben. Wenn eine Reaktion einem Prinzip folgt, leiten sich alle anderen Ereignisse daraus ab. Ob im Gesamten oder im Einzelfall. Und dass es Menschen gibt, die daran zweifeln, dass sich Atome außerhalb des Energiemusters Mutter Erde zu organischer Materie zusammentun können, erscheint mir ebenso lächerlich. Wenn sie es „hier“ tun, werden sie es woanders exakt genauso tun. Es spielt dabei keine Rolle, wie das wahrgenommene Energiemuster dann aussieht. Ich weiß letztlich nur, dass wir nicht mal ansatzweise unsere Welt verstehen.
Wir Männer schaffen es ja nicht einmal, Frauen zu verstehen, mit die komplexesten Wesen im gesamten Universum (bin mir sehr sicher, dass das männliche Aliens genauso sehe, tolles Thema für ein intergalaktisches Zusammekommen btw, malt nicht Formeln, unterhaltet Euch über Frauen, mein Tipp für ein erstes Treffen;).