das kommt anscheinend dabei heraus, wenn ein Webunternehmen seinen Kunden zufällig generierte Passwörter verpasst und man nun dadurch in Erklärungsnöte gerät. Mehr dazu im Spiegel.
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Über den Autor
Robert Basic
Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
wie hart ist das ! und vor allem wie fahrlässig, in anbetracht der tatsache, dass es sich ja nicht um irgendeine kleine seite, sondern eine France-Télécom-Tochter handelt…
Pfff… die wollten doch nur ins Blog!
Bei einer automatischen Passworterstellung aus sich hauptsächlich abwechselnden Vokalen und Konsonanten und 9 Zeichen ergäbe sich eine Wahrscheinlichkeit von 21^4 * 5^5 = 1:607.753.125 – bei 50 Millionen Kunden immerhin eine Chance von 1:12, daß irgendwer genau so ein Schimpfwort als Passwort erhält..
Man kann ja schlecht alle möglichen Kombinationen von Worten, die auf der ein oder anderen Sprache villeicht ein Schimpfwort ergeben, bei der PW-Erstellung blocken… Watt ne Aufregung um nix…
na ja, sagen wirs mal so, es ist nicht allzu schwer, eine Blacklist von Wörtern aufzustellen, wenn man sich in seinem Land auf die Hauptsprachen konzentriert
Es gibt Module, die Passwörter gegen Wörterbücher prüfen. Hätte man das vernünftig gemacht, wäre dies durch die Prüfung gefallen. Darüber hinaus sehe ich das wie #3 Piet. Man kann ja mal prüfen, ob das ein Mitarbeiter war, aber bis dahin würde ich bei der Unschuldsvermutung bleiben.
Würde ich mich über jedes Captcha aufregen, das anstößig sein könnte, hätte ich jetzt schon mehrere Herzinfarkte hinter mir.
@Piet
So habe ich mir das auch ungefähr ausgerechnet und
@Robert
Es ist vielleicht nicht allzu schwer eine Blacklist aufzustellen, aber ob die dann vollständig wäre.
Und mal ehrlich: Würde ich etwas in dieser Richtung bekommen, würde ich wohl schmunzeln, das Passwort ändern (muss man ja ohnehin meist) und das ganze wieder vergessen.
Deshalb @Piet:
Watt ne Aufregung um nix …
der Einsatz einer Blacklist hätte dem Unternehmen bisserl was erspart, wortwörtlich:) Es geht nicht um wahrscheinliche Risiken dabei, sondern um worst case Szenarien und wie man mit ihnen umgeht, im Vorfeld und wenn sie eintreten (in der Versicherungswirtschaft schon lange kein neues Ding mehr).
Immer der gleiche Mist. In Köln wird ein alter Mann von Mitbürgern mit türkischem Migrationshintergrund zu Brei geschlagen –> interessiert keine Sau. Ist max. eine minimale Einrückung irgendwo in einer tiefen Spalte wert.
In Berlin haut ein Deutscher einem Araber in einer SV-Situation aufs Fressbrett –> Riiiiesiger Nazi-Artikel quer durch alle Medien. Rechte auf dem Vormarsch !
Ja, ich weiss. Hat nur partiell was mit Roberts Blog-Posting zu tun. Im Kern triffts die Sache aber perfekt.
Immer der gleiche ungerechte Mist.
[…] Basic Thinking Blog und Spiegel […]
und da sagen immer alle, rassismus gebe es bei grossen firmen nicht mehr. rassismus gab es, (wie man sieht) gibt es und wird es wahrscheinlich immer geben, man kann diese menschliche eigenschaft nicht komplett abschaffen.
p.s.: robert, schön wider hier zu sein^^
Witzig und erschreckend zugleich.
@Piet: Wenn man schon mit Kombinatorikkenntnissen protzen will, dann sollte man sie zumindest in Grundzügen beherrschen. Bei deiner Rechnung fehlt es hingegen schon an diesen.