Die Frage ist, wie funktioniert Innovation ? – Sicher nicht ohne Kreativität !
Also, eine „Portion“ Ideen (wie Spaghetti) an die Wand geworfen, was hängen bleibt wird weiterentwickelt, der Rest kommt in den Müll.
Die nächste Frage ist: wer ist beteiligt am Innovationsprozess und in welchem Ambiente gedeihen die besten Ideen.
Neue Kreationen („Creator“= Schöpfer) gelingen am Besten ohne den üblichen Termidruck. „Never ending to-do-lists“ sollten bei Seite gelegt werden. Deshalb stellen fortschrittliche Firmen ihren Mitarbeitern bis zu 25 % der bezahlten Arbeitszeit für Ideen-Entwicklung und eigene Projekte zur Verfügung !
Zusätzlich greifen die großen Unternehmen auf die Ideenvielfalt der vielen kleinen, flexiblen Gruppen zurück – sogar Kunden werden in die Planung, und die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen mit eingebunden.
Genauso müssen sich Individuen auf völlig neue Arbeitsmodelle einstellen. In einer komplexer werdenden Welt bedeutet das: stärker vernetztes Arbeiten, Bündelung von Kompetenzen und Zusammenarbeit unterschiedlicher Qualifikationen. Diese neue Form der Zusammenarbeit (Peer-Production), ist die Innovation schlechthin und ermöglicht, dank Internet, Kooperationen über Gruppen-Firmen-u. Ländergrenzen hinweg.
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Die stürmische Entwicklunng der großen Kontakt-Plattformen, mit Wachstumsgeschwindigkeiten, wie sie vor 2 Jahren unvorstellbar waren (z.B. FaceBook, mit 200 000 Neuzugängen pro Tag) sind ein Signal, dass wir neuen Zeiten entgegen gehen !