interessante Geschichte, die Frank gefunden hat: Facebook – ein Intranet Frontend bei Serena
Noch viel interessanter finde ich den Gedanken: Internet, Extranet und Intranet verschmelzen. Bald wird es immer mehr Offene Intranets geben (was nicht bedeutet, dass alle Informationen für alle sichtbar sind).
Auch wenn es interessant klingt, aber welche Infos wären denn spannend für den Interessierten da draußen? Wohl kaum der Kantinenplan der Woche. Einhergehend mit noch sehr zarten Pflänzchen wie „open source marketing“, „user generated content“ etcpp… wäre es durchaus überlegenswert, an welchen Stellen man den Interessierten Einblicke in den täglichen Infostream des Unternehmens gewährt.
Ein Unternehmen, das sich an die Öffnung herantastet ist CoreMedia AG (CMS Hersteller). So ist das CoreMedia Blog weder ein rein internes noch ein rein externes Blog. Es bloggen und kommentieren Mitarbeiter, Kunden und Partner. Auch die Öffnung nach außen ist ein größeres Thema, dazu gibt es Feedback von Kunden (u.a. Anmerkung, dass noch zuwenig über Content Management gebloggt wird). Die Sichtbarkeit der Artikel / Kommentare ist einstellbar (z.B. intern, Welt).
Beispielsweise wird die Diskussion über die Entwicklung der Blogplattform selbst nicht im stillen Kämmerlein sondern offen geführt („Why this plattform still does not kick ass“), die neuesten Blogposts sind auch auf der Homepage zu sehen.
danke:)
Hm, na ja… Ich denke eher, dass man den Begriff „Intranet“ respektive „Extranet“ neu definieren sollte. Egal wie offen ein Unternehmen ist, irgendwas ist immer intern und darf oder sollte nicht nach aussen gelangen. Vielleicht eine neue Strategie, welche aber noch nicht publiziert aber unter den Mitarbeitern diskutiert werden sollte, Verwaltungsdinge jeglicher Art etc. Ein Intra- bzw. Extranet wird es meiner Meinung nach immer geben – oder eben etwas in der Art.
Wenn ich mir gerade mein aktuelles Projekt ansehe (Entwicklung eines Intranets 😉 als Freelancer), dann läuft’s mir schaurig über’n Rücken, wenn alle Inhalte öffentlich sein würden… Ach ja, Kunde ist die Bayerische Polizei ;).