wie Techcrunch berichtet, scheint sich Google nun die Blogger vorzuknüpfen, die über Trigami, PayPerPost und ähnlich Dienste vermittelte Bezahlpostings schreiben (Trigami steht hier nur explizit, da die meisten damit wissen, um was es bei diesen Services geht, Google „jagt“ also nicht explizit nur bzw. ausschließlich Trigamiblogger). Die Jagd drückt sich in einer Reduktion des PageRank anscheinend auf 0 aus.
So schreibt Ted Murphy, einer der Verantwortlichen (CEO) von PayPerPost:
Last night Google decided to go after some of the bloggers in our network, reducing their PR from whatever they previously had to zero. Once again Google has proved that PR has little to do with blog traffic, influence or relevance and everything to defending their monopolistic stranglehold on search and online advertising.
Trigami, als ein Dienst im deutschsprachigen Raum, hat bereits letzens wegen der Abstrafungsaktion von Google vs. paid links reagiert und schlägt seinen Kunden vor, das Attribut nofollow zu nutzen. Das entwertet die Links, so dass die Googlekrake glücklich sein sollte. Doch kurzer Blick in die Praxis, so hat zB Andreas bei seinem frischen Trigami-Posting anscheinend kein nofollow genutzt.
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Ich schenk mir meine Meinung mal, ist hinlänglich bekannt, was ich von Googles nicht existenter Kooperationsbereitschaft halte. Aber zugleich freut es mich ungemein, dass Google die Rolle von Microsoft immer besser übernimmt und das Branding von seiner eigenen Marktmacht erdrückt wird:) Gut für den Wettbewerb.
ach ja, wenn Google mag: ich werde die paid links weiterhin führen, senkt mich also ruhig auf Null. Bin eh schon am Überlegen, den Google-Bot demonstrativ auszusperren. Ich schwanke noch zwischen dem Vergnügen, neue Google-Leser hin und wieder zu Stammlesern zu gewinnen (und daraus entwickeln sich manchmal wunderbare Beziehungen) und der pimfigen Wirkung meiner Maßnahme, die Google und das große Netz eh nicht jucken wird.