nennt sich WongSL. Und ist recht simpel aufgebaut ist: man kann ein Stichwort für einen Betrag X buchen, die Anzeige erscheint dann auf den passenden Tag-Seiten von Mr. Wong oben rechts in der Sidebar. Beispielseite: Computer. Die Werbefläche sieht jedoch so unscheinbar aus, dass ist noch nicht das Gelbe vom Ei. Seit heute bewegen sich dabei die Preise weitab von den ursprünglichen 50-100 Euro pro Monat. Rein zufällig:) Nachdem big mama Google das große Nudelholz geschwungen hat, sind alle Werbeanzeigen mit dem Attribut nofollow ausgestattet worden und die Preise sollen dramatisch in den Keller gesackt sein.
Erste Erfahrungen haben damit schon mal Internet Marketing News und Handelskraft gesammelt.
Nach der Anmeldung (Bestätigugsmail gleich aus dem Spamfolder fischen dürfen) kommt man auf eine angenehm einfache Übersichtsseite, die sich beliebig sortieren lässt:
Die Preise werden nicht nach einem Auktionsprinzip bestimmt, sondern sind fix vorgegeben.
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Ja, das wars schon an sich mit dem Werbemodell. Mehr war da nicht. Obs klappt oder nicht hängt rein von dem Traffic ab zunächst, den Mr Wong rübertröpfelt oder rüberschaufelt. Und die Leser dann konvertieren. Der Vorteil an diesem Fixpreissystem ist, dass man bei guten Performances günstiger wegkommt, bei schlechten Performances eben zuviel bezahlt hat. Da die Preise jedoch nicht von den Marktteilnehmern festgelegt werden, sondern von Mr Wong selbst, ist die Annahme natürlich, dass die Preise tendentiell falsch liegen werden. Für beide Seiten. Dagegen ist Google AdWords-System wesentlich besser. Preise werden nach einem Auktionsmodell bestimmt, zudem werden schlecht performende Anzeigen gegen besser performende Anzeigen „ausgetauscht“ (nicht der Preis alleine bestimmt die Position, sondern Preis*Klickrate).