Thomas fragt, ob es sich denn überhaupt nocht lohnt, AdSense angesichts des ekligen Kurses einzusetzen, „Macht bei 100 Dollar gerade einmal 69,83 Euro die übrig bleiben“ (bei 100 USD liegt die Auszahlungsgrenze). Das Doofe: es gibt kaum adäquate Alternativen zu AdSense für die meisten, die sich eben nicht in Zanox und Affili.net einarbeiten wollen, Linkverkauf ablehnen und Direktbuchungen von möglichen Werbekunden nicht in Frage kommen. Anbei aber die damalige Auswertung der Einnahmequellen für Blogs, unterteilt nach Verdienstgruppen
1-100 Euro = Gruppe 1
101-500 Euro = Gruppe 2
501-1.000 Euro = Gruppe 3
+ 1.001 Euro = Gruppe 4
AdSense wird zwar gerne eingesetzt, doch je höher die Einkommensgruppe, desto höher der Verdienst aus Eigenvermarktung: 2% -> 7% -> 22% -> 43%. Ebenso verhält es sich mit dem Verkauf von Links, nur umgekehrt, der in unteren Einkommensgruppen (trafficschwächere Blogs) natürlich überdurchschnittlich gut zum Einkommen beiträgt. So hieß es damals:
Chart mit den Spalten 3+4 (3= Ergebnis aus Umsatz/Häufigkeit, 4 = Ranking)
Es ist kein Wunder, dass bei der niedrigsten Einkommensgruppe AdSense schlecht perfomrt. Da AdSense idR stark vom Traffic abhängt (klar, Klickrate + eCPM, Themenbezug sind mit entscheidend). Kleinere Blogs mit niedrigen Trafficniveaus profitieren stärker von Links (da auch kleine Blogs hohe PageRanks aufweisen, damit ist ein Link teurer) aber auch Paid Blogging, was sich ebenfalls ziemlich trafficneutral auf unteren Trafficniveaus verhält. Daher performen Links + Paid Blogging recht gut in diesem Segment.
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