eigentlich sollte es heißen „wei viele gibt es?“. Zweinull.cc hat sich die Mühe gemacht, eine Liste aufzustellen und kommt auf Über 100 Social Networks aus Deutschland. Obwohl der deutsche User seine geringe Experimentierbereitschaft zeigt und in einem 4-Ländervergleich die geringste Affinität aufweist (via).
So oder so ist das eh nur eine Frage der Zeit, bis ein Großteil der User früher oder später Mitglied eines ForumsSocial Networks sein wird. StudiVZ und Xing leisten hierbei vorzügliche Aufbauarbeit, um den Habitus der User zu erweitern.
Das Blöde ist nur: Wie verdient ein SN nun sein Geld? Entweder durch Masse (StudiVZ = Werbeeinahmen) oder Premiummodelle (Xing = monatl. Gebühr, eingeschränkte Funktionen für Nullbumser). Masse wird aber nur einem Bruchteil der SNs gegönnt sein, Premiummodelle werden sich bei vielen anderen nicht durchsetzen lassen aufgrund fehlender Gründe, warum man Geld zahlen sollte, zu beliebig sind die Features imho. Andreas Göldi hat sich dazu auf Beobachtungen zur Medienkonvergenz seine Gedanken gemacht: Benutzer ist nicht gleich Benutzer: Warum Facebook nicht das nächste Google ist
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Wo wir schon mal bei SNs sind, Netzathleten.de hat einen kompletten Relaunch hingelegt, schaut doch schon mal ganz anders als früher aus.
Jetzt:
früher (in rot durchstrichen die Bereich, die ich damals angemeckert hatte):
Aber, immer noch gilt es viel nachzuarbeiten. So fehlt zB in einem User-Profil die Funktion, „mit welchen Deiner Kumpels ist User XYZ befreundet“. Auf der Sport- und Teamartenseite fehlt eine Hottest-Sortierfunktionen (most members, most active, this week, last week, last month, alltime…). Die Unterscheidung Sport/Team/Verein wurde etwas vereinfacht (oder?), so findet man in der Hauptnavigation nur noch Sportarten/Teamseiten. Angesichts der Vielzahl von Sportarten und Teamseiten sollte man es dem User viel einfacher machen, seine Anlaufstellen zu finden. Via Tagging oder Suchagenten. Und nicht den User selber suchen lassen. Auf jeden Fall gibt es endlich eine Hauptnavigationsbar, nicht mehr linkerhand sondern oberhalb. Links hat man damit viel mehr Platz für seitenspezifische Angaben. Doch auch hier muss man nacharbeiten auch hinsichtlich Konsistenz. Beispiel: In einem Userprofil finde ich rechterhand eine Aktionsbox, um mit dem User zu interagieren. Da fehlt aber „Gästebucheintrag“. Unterhalb dieser Box findet man jedoch drei aktionsfremde Bereiche, die nix mit dem User zu tun haben: „Freunde einladen“, „Teamshirt“ und ein „Gegen Doping“-Banner. Aber immer noch gilt eins: Meiner Meinung ist es prinzipiell immer noch nicht gut gelöst, ob man nun den User in den Mittelpunkt stellt oder aber die Sport/Teamseiten? Je nachdem, wie man es ausrichtet, wird die Navigierbarkeit und Attraktivität einer solchen SN-Sportseite besser oder eben schlechter. Too much… klar geht das, was Netzathleten vorhat, doch dazu muss man einen Haufen Features an die richtigen Stellen bringen. Der jetzige Schritt ist daher für mich imho nur ein Zwischenschritt.