Marnem stellt das Internet Tablet von Nokia vor:
neben der Browsing-Funktion führt er noch Dinge wie Touch-Erkennung vor. Sobald man zB mit den Fingern statt mit dem Stift schreiben will, vergrößert sich die Tastatur. Das funktioniert auch, wenn man mit dem Finger die einzelnen Programme bedienen möchte, dann werden die Buttons allesamt größer. Sehr pfiffige Idee. Dann führt er auch die eingebaute Webcam vor, das Linux-OS, und und und. Hab btw irgendwo auf eBay ein N800 entdeckt, das der Verkäufer wie folgt getunt hat: Das Schmankerl ist eine 2 GB SanDisk Extrem III Karte im internen Kartenslot. Das N800 hat ein gepatches Boot-Rom, das es erlaubt das Betriebssystem und alle Anwendungen nicht nur vom internen Flash Speicher sondern auch von dieser Karte zu starten. Im Ergebniss arbeitet das Gerät deutlich schneller als ein serienmässiges N800. 🙂 D.h. beim Start des Gerätes kann man wählen ob man vom internen Speicher oder von der Karte starten will. Auf der Karte ist die aktuelle Version von Nokia Internet Tabelt OS 2007 (Linux) sowie einige zusätzliche Tools (insbesondere um einfachen root-Zugriff zu haben) installiert.
Der Tricorder aus Star Trek ist nicht mehr weit 🙂
Erstmal: Schönes Video Marnem! 🙂
Zu dem Nokia Ding selbst: Ich frage mich, wo man das N800 denn anwenden soll… Zu Hause hab ich meinen Laptop/Computer. Unterwegs hab ich auch net überall WLan außerdem T-Mobile HotSpots, die aber ein Arm und ein Bein kosten. Wann ist das Ding also praktisch?
imho fehlt dem Ding UMTS/GPRS/EDGE what ever, damit es wirklich mobil ist.
Dem Ding fehlt eindeutig HSDPA/EDGE usw. Unterstützung. Dazu müsste man das ganze dann noch als Modem für Notebooks nutzen könne. WLan braucht gar nicht unbedingt. Dafür aber dann lieber eine vernünftige 20 € Flatrate. Für 40 € gibt es ja schon jetzt ja schon HSDPA Flat. Bis diese dann für 20 € zu haben sind, kann auch nicht mehr zu lange dauern. Dann aber bitte ohne IP Telefonie zu blocken.
Naja, ich glaube, die Diskussion um Drahtlosstandards hatten wir schon. Ich bin der Ansicht, dass die GPRS-Wanze in der Jackentasche (aka Mobiltelefon) ausreicht, um über Telefonnetze Verbindungen herzustellen.
Auf WLAN würde ich dagegen nicht verzichten wollen, irgendwo findet man immer einen offenen AP oder wenigstens einen günstig nutzbaren. Und T-Mobile fängt gerade an, gegen geringen Aufpreis die Hotspot-Flat zu den DSL-Flat-Paketen dazuzugeben.
Auch bin ich froh, mit dem N800 nicht an irgendeinen Provider (und schlimmstenfalls dessen Mailsystem) gebunden zu sein: Ich kann meinen eigenen IMAP/S-Server nutzen und muss mir nicht einen Proxy aufzwingen lassen.
Kauft Euch doch als mobilen Webrowser ein iPod touch. Sollte normalen Ansprüchen aufgrund von Safari genügen. Ist auch preislich aufgrund des vollwertigen MP3-Player interessant. Und wirklich sehr, sehr klein. Außerdem entgeht Ihr der Vetragsbindung des iPhones. Ich bekomme es am 1. Oktober. Dann könnte ich weitere Fragen beantworten.
LG
Naja… das bedient sich ganz schön zäh… So eine richtige Alternative ist es nicht.
Ich habe ein Qtek-Handy mit Tastatur und 640×480 Pixel. Zum surfen auch nicht wirklich brauchbar.
Dafür nehm ich dann das A5-Size JVC-Notebook mit 1024×600 Pixel. Das geht dann schon ganz gut. Für größere Aufgaben ist aber selbst das zu klein, auch die Tastatur.
Irgendwie schon alles nette Ansätze, aber so richtig ist es alles noch ncihts.
Da man nicht telefonieren kann, hat das Ding bei verloren. Alerdings hab ich das Gefühl, dass Robert nicht mehr lange braucht, bis er ein eigenen hat, so begeistert wie er am Donnerstag war.
Wie bei jedem Gadget, setzt jeder Nutzer andere Prioritäten. Die einen wollen nur noch ein Ding rumschleppen, andere wollen es möglichst billig, ein dritter möglichst flexibel und vielseitig, ein vierter möglichst mit zwei Knöpfen zu bedienen, ein fünfter ein großes Display und ein sechster einen Apple, egal wie die anderen Eigenschaften sind.
Jeder hat natürlich recht damit, das zu kritisieren, was das Gerät nicht kann. Das N800 ist keine eierlegende Wollmilchsau, denn es hat einen klar spezifizierten Anwendungszweck:
Mobil ins Internet
Um mobil zu sein, muss das Gerät möglichst klein und preiswert sein, um ins Internet zu kommen möglichst flexibel (Internet ist ja mehr als surfen) mit großen Display.
Das Ergebnis ist ein Gerät mit ausreichend großem Display, dabei klein genug um es überall dabei haben zu können und dabei flexibel wie ein großer PC.
Der iPod mag billiger, stylischer und ein besserer mp3-Player sein, aber ein Flash-mp3Stick mit 8 GB kostet unter 100 Euro und surfen wird man mit den 480*320 Pixeln des iPods wirklich nicht können…
Ich habe mit dem iPhone gesurft und das funktioniert wirklich gut. Genau die gleiche Technik und Software ist auch im iPod touch.
Grüße
P.S.: Ich bin kein kategorischer Apple Fanatiker;)
*lechz* Das wirds sehr wahrscheinlich werden für mich. Der neue „touch“ von Apple hat ja auch was für sich. Trotzdem ist das Nokia N800 für mich das bessere Gerät.
Gerätekonvergenz ist immer so ne Sache…
Es ist zwar ganz praktisch, wenn ein Gerät viele Funktionen vereinen kann, aber oft kann es nichts richtig. Ich hab mich deshalb gegen ein Smartphone und für die Kombination aus BT-Telefon und N800 entschieden. Mein Navi ist ein separates kleines TomTom, beim Wandern hab ich ein separates gelbes Garmin. Mein Notebook ist ein echtes kleines Notebook und mein Desktop ist ein richtiger Rechner. ICH fahr damit am Besten, aber jeder hat halt eine andere Gewichtung seiner Ansprüche. Und da kommt gelegentlich ein MP3-Player, mit dem man im Web surfen kann oder ein Smartphone mit Navigation ganz recht.
…na ja…. alles kann keiner 🙁 ich warte mal auf das Googlep Phone oder vielleicht Yahoophone…die kommen demnächst…und dann bye bye IPhone
hey….
inforeiches video…sehr gut…….
ich bin auch besitzer eines n800…..hatte mir es für das mobile surfen über einen hotspot (t-com) gekauft……..leider habe ich probleme damit…….hat noch nie funktioniert…….kennst du dich damit aus?????????………
zuhause über wlan alles i.o.
mfg
grape
geh mal rüber zum Marnem und frag da bitte direkt;9
[…] gemacht und ein Video über die Möglichkeiten und Anwendungen des N800 gemacht. Robert hat ausführlich berichtet und dank seiner großen Leserschaar auch interessante Links bekommen. Ich hab mir […]