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Asus EEE PC soll für Preisrutsch auf dem Notebookmarkt sorgen

Heise meint, dass Asus den Anstoß für ne Welle von neuen, kostengünstigen Notebooks und UMPCs gegeben hat. Ok, sagen wirs mal so: OLPC ist der eigentliche Knackpunkt, Asus setzt eben nur das ganze kommerziell um. Aber letztlich völlig egal, was den Endverbraucher angeht, wer nun „schuld“ dran ist. Dass mobile, vollwertige PC-Geräte verfügbarer werden und eben nicht mehr so schweineteuer wie herkömmliche Notebooks. Was werden aber dann diese Billig-Notebook eines Tages sein, wenn man es weiterdenkt? Kostenlos, eine Commodity? Das Cash verdient man dann mit Zusatzmodulen wie auch möglicherweise speziellen Webservices, die an einen Hersteller gekoppelt sind? In der einfachen Form: wenn Du Asus, dann Xing Premium weniger kosten. In der aufwendigeren Form eine Google Maps Goldsolution with Premium Navigation Tools? Microsoft, Google, Yahoo, Telekom, Vodafone etc sponsorn dann quasi den PC-Kauf? An sich kanns viele Unternehmen freuen, dass die Konsumenten everywhere Internetzugang haben.

via Linktipp von Martin zum Thema Internet Tablets und Komplementärmärkte (Internet Tablet vs Handy vs UMPC vs Subnotebooks)

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

9 Kommentare

  • klar, so wird`s werden, wie seit Jahren bei an Mobilfunkverträge gekoppelten Handygeräten, Dienst sponsort Hardware…

  • Mir fällt grad der Name nicht ein, aber sowas gibt es in den USA bereits bei Desktop Rechner.
    Die haben nur nen kleinen Flash Speicher, mehr Speicher gibts übers Netz, dann mit monatlicher Grundgebühr. Nimmt man das größte Package, kostet der Desktop Rechner nichts mehr = Handyvertragsmodell.

    Zum Ssus:
    Es ist nur die klevere Verbindung aus einem extrem schlanken Linux und Verzicht auf eine Festplatte. Wie ich finde eine geniale Kombi. Was soll ich mit einer 160 gb Notebookplatte, wo alleine das OS schon einen Grossteil einnimmt. Ausserdem hab ich doch zuhause oder im Netz massenweise Speicher. Ausserdem entwicklet sich eh alles in richtung WEB-OS.
    Ich denke von dem Konzept wird noch ne Menge mehr kommen. Wundert micht nur, dass Apple nicht der Erfinder von dem Konzept ist.

  • Ich finde es eh schon verwunderlich wie günstig Notebooks mittlerweile sind, habe mir vor 3 wochen ein Fujitsu Siemens mit 2GB Ram, 128 MB Grafik für unter 700euro gekauft. Dafür bekommt man ja kaum einen ähnlich ausgestatteten Desktop Computer.

  • Die Handy-Subventionierung hat ihren Ursprung ja in dern ehemals sehr hohen Handy Preisen.

    Hier diente Sie also um Kunden den Kauf zu erleichtern.

    Bei Druckern z.B. wird dagegen die Subventionierung genutzttt um den Kunden vom eigenen System abhängig zu machen.

    Wenn man diese beiden Faktoren betrachtet machen Notebook Subventionen wohl kaum Sinn. Mit sinkenden Preisen wird ein Subventionierngssystem nicht wirklich attraktiver. Es sei denn man könnte Kunden an sich binden.

    Bsp.: Windows +ein gebrandetes subventioniertes Notebook.

    Da ist der Zug wohl eher abgefahren oder?