in den USA gibt es ja bereits zahlreiche Versuche, den Wiki-Gedanken auf Konsumentenprodukte auszudehnen. Die Nutzer sollen sich über Produkte und ihre Merkmale im Sinne einer Kaufberatung und -entscheidung gegenseitig informieren. Eben in Wiki-Form. Auch in D gibt es nun sowas, nennt sich Konsumo und wird von deutsche startups kurz beschrieben, ua.:
Im Grunde bietet die Verbraucher-Plattform damit nicht nur Kaufinformationen, sondern auch Lebenshilfe. Wobei die Nutzer die bei jedem Artikel selbst bewerten können, welche Produktmerkmale Ihnen wichtig sind. Der Artikel über „Tomaten“? ist dazu in die Untergruppen Sorte, Freilandzucht, Farbe, Blüte, Biologischer Anbau, Konsistenz und Handelsklasse aufgeteilt. Jeder Nutzer kann jedes Produktmerkmale mit den Aussagen überflüssig, unwichtig, neutral, wichtig, unabdingbar bewerten. Die Abstimmung hat „direkten Einfluss auf die Reihenfolge der Produktmerkmale auf der Artikelseite“?.
Besonderheit: man geht nicht auf einzelne Produkte ein, sondern auf Produktklassen. Es wird also nicht der TFT-Monitor XYZ beschrieben, sondern allgemein der TFT-Monitor, worauf man achten soll.
Betrachtet man das aus SEO-Sicht, ist das schon mal interessant, wenn man sich in Google gut zu positionieren versteht, doch ohne Produktnamen nur die halbe Miete. Ob es dazu gegen die Ciaos ankommt, keine Ahnung und ob man vaD die User vom Wikiprinzip überzeugen kann (was ja auch ne Usabilityfrage ist), auch keine Ahnung. Denn für mich gilt: ich interessiere mich primär für ein gegebenes Podukt und will von den anderen wissen, was für Mankos das Ding hat und wo es glänzt. Nicht, wo TFT-Monitore allgemein glänzen sollen und wo nicht.
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