Metaversed listet sieben Gründe, warum heutige VL-Angebote weit davon entfernt sind, massentauglich zu sein. U.a. heißt es: The reality is that the 3D web is in its infancy, and as such, is nowhere even close to the leading edge of web2.0 in terms of communication, Search, identity, sheesh, not even collaboration.
Dennoch ist es ein Plädyoer, sich mit 3D-Welten zu befassen und nicht aus den Augen zu lassen. Obwohl ich das völlig anders sehe, dass wir von einer fernen Zukunft reden: Unternehmen wie Blizzard/Vivendi verdienen exzellent mit World of Warcraft. Mit über 9 Mio Abonnenten verfügt man über einen exzellenten Cashflow. Ich sehe keinen Grund, warum man eine solche Welt nicht auch als Virtual Space betrachten sollte. Und wer denkt, dass man ein MMORPG nicht auch als ein Framework für andere Nutzungsformen -also eben kein Spiel- nutzen könnte, liegt falsch. WoW ist schon lange Second Life, nur weitaus überlegener. Wer sagt denn, dass Blizzard seine Fähigkeiten -immerhin gilt Blizzard als fähigste Programmiererschmiede im Gamingbereich- nicht eines Tages dafür einsetzen wird, auch andere Virtual Spaces zur Verfügung zu stellen? Ist das so undenkbar? Das versucht ja auch ein Joi Ito immer wieder zu verklickern, dass man MMORPGs nicht abtun soll.
via Web Tech News