Sonstiges

SEO, SMO und was ist mit POS?

SEO = Suchmaschinenoptimierung, sorgt dafür, dass man vaD in Google oben in den Trefferlisten landen soll

SMO = social media optimization, ein neumodisches Wort für alle Tätigkeiten, die Webseiten auf Monsterseiten wie YouTube, Digg, MySpace, Facebook etcpp bekanntmachen sollen

POS = Point of Sale, Wikipedia ohne nofollow:

Der Begriff Verkaufsort (englisch: Point of Purchase (PoP) oder Point of Sale (PoS)) bezeichnet im Marketing aus Sicht des Konsumenten die Einkaufsstelle, zumeist ein Kassenarbeitsplatz, und aus Sicht des Anbieters die Verkaufsstelle. Da am Verkaufsort der Konsument auf ein Handelsunternehmen trifft, stellt dies aus Marketingsicht einen wesentlichen Bestandteil des Händlerimages dar.

Mal ne ganz blöde Idee, keine Ahnung, hab nicht groß weitergedacht: ist es denkbar, dass man im Aldi / Lidl … seine Seite „kaufen“ lässt, also platziert, neben Milch und Eiern, Käse und Wurst, Kaffee und Tee? Was kauft man? Zugang? Leistungen, die auf der Seite beziehbar sind?

Ist btw nicht so weit weg: Apple kooperiert mit Coca Cola (Code im Deckel), die Coke selbst kauft man im Handel. Nicht im Netz.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

12 Kommentare

  • Für Seiten, bei denen man bestimmte Leistungen sowieso online kauft (Ich denke da gerade an luupo), kann ich mir das gut vorstellen. Allerdings nur um zusätzliche Aufmerksamkeit zu erhzeugen oder das Markenbewusstsein zu stärken.

    Ein offline-Verkauf macht das Produkt auf jeden Fall teurer. Und auf die Webseite muß der Kunde ja sowieso.

  • Die Idee ist nicht ganz neu: Gab zB schon vor Jahren in Supermärkten und Kiosken kleine Päckchen zu kaufen mit Codes drin, mit denen man sich bei Jamba (?) nen Klingelton runterladen konnte.

  • Ich glaube da fehlt der Zielgruppe (zumindest nach Marketingexperten!?) die Affinität zum Internet?! Sonst hätten sich vielleicht auch diese 2D-Codes, die auf offline-Werbung platziert und mit dem Fotohandy abfotografiert werden können, durchgesetzt. Im asiatischen Raum sind die fast schon wieder out. iMode ist ja auch nix geworden.

    EDIT: Wen es interessiert: QR-Code heißt das ganze und Generatoren dafür gibt es auch.

  • Ich glaube, das größte Problem ist, dass die Einzelhändler ernsthaft viel Geld für so einen Platz im Regal haben wollen. Nicht zu vergleichen mit den im Vergleich günstigen Preisen für Onlinewerbung und hat sich vermutlich einfach nicht durchgesetzt weil es weniger oder auch gar nicht rentabel ist.

  • Eigentlich funktionieren die ganzen Handykarten ja so – die Karte an sich hat ja auch keinen Wert, sondern da ist ein Code drauf, über den man ein Guthaben bekommt, oder?

    Ansonsten glaube ich, dass man etwas anbieten müsste, das der Kunde direkt braucht: z.B. bei den Broccoli eine Nummer, über die man per SMS ein Rezept mit Broccoli bekommen kann – für Leute, die gerade Lust drauf haben. Dann hat man das Rezept/die Einkaufsliste und kann direkt weiter einkaufen.

    Oder man könnte per SMS eine Musikcompilation bestellen, die dann automatisch auf den Auto-iPod (der dann internetzugang haben müsste) geladen wird, damit man sie anschließend hören kann.

    was ich cool fänd: wenn man am POS Daten per Bluetooth abrufen könnte – z.B. das Broccoli-Rezept (s. oben) am Knorr-Regal.

    Eine weitere Möglichkeit: Spenden per SMS (ich gebe zu, das ist kein wirkliches Produkt)

    Man könnte auch einen Internet-Terminal ins Regal stellen, bei dem man auch das Rezept bekommen könnte.