man kann nicht oft genug betonen, wie wichtig die Startseite von Facebook ist. Nicht die vor dem Login, sondern nach dem Login
Man sieht was? Das:
prinzipiell kann man jede Aktion deiner Buddies sehen, mit denen Du vernetzt bist. Ich kann das auch feinjustieren, wenn ich irgendetwas weniger sehen will:
Welche Aktionen sind das im Einzelnen?
Bei Bedarf kann ich verhindern, dass Dritte über meine Aktionen informiert werden:
Und, warum ist das wichtig? Weil das mW so gut wie kein anderes Social Network besitzt. Das alleine macht es nicht ja nicht wichtig. Was dann? Social Networks „neigen“ dazu, auf den ersten Blick tot auszusehen. Tot? Ich seh mein Profil, neue Anfragen, eventuell neue Private Messages, bisserl Forenbeiträge und das wars dann aber auch. Neue User kann das ziemlich schnell abturnen, dass „da nix“ los ist. Und je komplexer eine Plattform wird, also mehr Funktionen anzubieten hat, desto schwerer fällt der Einstieg. Das alles kann man wunderbar lösen, indem man wie Facebook anzeigt, was die anderen tun. Man entdeckt dadurch nicht nur neue Features, man entdeckt auch, wo was los ist und per se merkt man, dass überhaupt was los ist. Bei Facebook ist das Feature superwichtig, die zahlreichen, neuen Drittapplikationen zu entdecken. Nicht umsonst sind Anwendungen wie iLike durch die Decke gegangen, weil es sich über die User-Startseite von Facebook so schnell herumgesprochen hat. Was bieten andere Social Networks stattdessen an? Eigentlich nur das übliche „wer hat mein Profil aufgerufen“.
Währenddessen läuft auf zweinull.cc eine Diskussion, wie sich wohl StudiVZ schlägt, wenn sich Facebook den deutschen Usermarkt vorknüpft (via Brandkraft). Ich weiß gar nicht, ob das überhaupt ein Thema ist, da wohl StudiVZ in Facebook aufgehen wird, sobald die US Boys am Kapitalmarkt Geld getankt haben (der IPO von Facebook wird als immer wahrscheinlicher angesehen).