ziehe mir gerade einige Vorträge auf dem vorzüglichen Portal namens TED rein (ein reichhaltiger Fundus an spannenden und inspirierenden Präsentationen, die von hervorragenden Redner gehalten werden). So zB versucht der berühmte Autor Malcolm Gladwell zu erklären, wie die Spaghetti Sauce die US Nahrungsindustrie verändert hat, genauergesagt eine Differenzierung der einzelnen Produkte nach unterschiedlichen Kundenpräferenzen (Geschmack halt)
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Also mehr Auswahl… ist das aber wirklich gut? Barry Schwartz jedoch erklärt was anderes: zuviel an Wahlfreiheit macht eben nicht die Kunden happy:
the paradox of choice
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Dan Gilbert versucht zu erklären, was uns glücklich macht und wie Wahlmöglichkeiten damit unmittelbar zusammenhängen:
why we are happy?
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Gut, also nicht zuviel, nicht zu wenig, heißt das, dass Simplizität eher als Komplexität besticht? Eine extrem vergnügliche und abwechslungsreiche Präsentation, lasst Euch überraschen:
When it comes to tech, simplicity sells
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Strange, nicht wahr? Einfache Dinge erscheinen schwer, wir tun uns oft schwer, uns zuerchtzufinden, allen voran Gründer, die ständig Entscheidungen treffen müssen. Können die sich sicher sein, dass sie die richtigen Entscheidungen treffen? Wohl kaum, wie uns Dan Dennett vorführen wird:
Can we know our own minds?
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Ok, warum die ganzen Videos? Hintergrund ist, wie bereits beim letzten Video angedeutet, dass das Entwerfen eines Webangebots uU ungemein schwer fällt. Man ist unsicher, ob es ankommt, man weiß nicht wirklich, ob das Kunden brauchen, man weiß auch nicht, worauf man sich fokussieren soll, da Kunden unterschiedlich ticken. Es kann helfen, verstehen zu lernen, ansatzweise. Dazu muss man gewisse Grundprinzipien intus haben, sonst wird alles zum Zufall. Gründer müssen eigentlich im Durchschnitt die besseren „Menschenversteher“ sein.
über Flippress Blog auf zwei der fünf Vorträge gestoßen