Betram Gugel und Harald Müller setzen sich in ihrem Whitepaper TV 2.0 mit den Trends auf dem TV-Markt auseinander. Mutige These: Die besten Zeiten für das Fernsehen sind vorbei. Das Internet wird als Übertragungsweg und in Form neuer Anbieter viele Funktionen übernehmen.
Hab mir noch nicht alles durchgelesen, aber es macht Laune und verschafft einen prima Überblick!
btw:
Ibo kündigt an, Sevenload um eine Podcasting-Komponente zu erweitern:
Neue Stellenangebote
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Wir von sevenload werden noch im Juli den Podcastern, Videopodcaster und allen VJ dieser Welt eine Plattform anbieten, die es erlaubt, sich dem Kampf um die Aufmerksamkeit zu stellen und sich einem Millionenpublikum präsentieren zu können. Dies wird ähnlich stattfinden, so wie wir bereits die Specials in den sevenload Kanälen schon heute etablieren konnten und noch weiterhin fördern werden. Ich finde die Lanze muss gebrochen werden, damit heute die Podcaster zu einem wichtigen Bestandteil unserer Gesellschaft gehören. Wir werden diese dann auch dementsprechend präsentieren, so dass die drei Inhaltstypen der Fotos, Videos und Podcasts auf sevenload gemeinsam zu einem Erlebnis werden.
Podcasting gehört mit Sicherheit zu den „schwächsten“ Reizsignalen im Vergleich zu Pics und Videos. Wie auch immer, was auffällt, dass die „Interkonnektivität“ mE auf Sevenload recht schwach ausgeprägt ist. Was ich damit meine? Man kann Bilder und Videos hochladen, beschreiben und taggen. Man kann sie gruppieren, auch das, in eigenen Alben. Jede Datei ist kommentierbar und bewertbar. Soweit Standard. Doch ein wesentliches Element fehlt, dass sich User imho viel besser austauschen können: öffentliche Gruppen fehlen, im Gegensatz zu Flickr, wo gerade dort viel Leben stattfindet. Oftmals will man sich eben nicht nur auf Einzeldateiebene unterhalten. Manchmal will man sich eben thematisch fokussiert austauschen (B/W Fotos, Natur, Portraits, etcpp). Zudem ist mW die API immer noch nicht offengelegt, so daß auch externe Entwickler mit den Daten spielen können. Was insbesondere bei Flickr dazu beigetragen hat, dass Applikationen entstehen, die die Möglichkeiten der User erweitern, sich mit den Informationen „auseinanderzusetzen“. So wirkt Sevenload recht „seelenlos“, da man mE nicht genügend tut, den User mehr Möglichkeiten in die Hand zu geben. Noch denkt man imho zu sehr an den Prosumer, also den, der Files hochlädt.
Das ist aber nicht nur ein Sevenload eigenes Problem. Mehr oder minder verstehen sich alle Bilder/Videohoster als Aufbewahrer von Bild/Videodateien, nur einer sticht da aus der Masse hervor: Flickr. Nur bei denen habe ich das Gefühl, dass die Bilder und die Personen auf eine Ebene gestellt werden. Die anderen sind im Grunde eine beliebige Aneinanderreihung von Files, die man nach und nach absurft, hin und wieder kommentiert, das wars dann aber auch schon. Selbst YouTube glänzt lediglich durch die schiere Größe, weniger durch ein Communityfeeling, das sich eben nicht durch die Nutzermassen durchzieht. Ob also eine Brot- und Spiele Plattform (im Sinne von „schauen-surfen-schauen-surfen“) tatsächlich auf Dauer Erfolg hat? Wird interessant sein zu beobachten, welche Plattformen sich langfristig gesehen wirklich durchsetzen: mehr Community + weniger Filehosting vs weniger Community + mehr Filehosting. Immerhin sind Videohoster wie myvideo, dailymotion, youtube, sevenload etc noch sehr jung, kein Wunder also, dass man sich zunächst auf eine vernünftige, technische Basis fokussiert hat. Dabei wird es jedoch nicht stehenbleiben. Auch Social Networking bleibt nicht stehen, wie das Projekt Socialstream aufzeigt (via ranking konzept).