der wohl weltweit mit Abstand bekannteste, deutsche Blogger ändert seine Adresse: von blog.outer-court.com auf blogoscoped.com. Wer? Guten Morgen, Philipp Lenssen:) (via Google Watchblog)
Don A überlegt auf Blogbar, ob sich die „großen“ Blogs in D für einen Verkauf entschließen werden, weil der Traffic sich auspegelt habe und damit das berühmte Thema Monetizing nicht doch zu schwerfällt auf Dauer. Hrhrhrhr, die gedankliche Verbindung zwischen sich seitwärt bewegendem Trafficwachstum und Verkaufsüberlegung mutet strange an.
Gehen wir es doch mal durch:
1. Bildblog: als Watchblog unterliegt es auf Dauer einem nicht unerheblichen Auslutschfaktor, solange es sich nur auf die BILD fokussiert. Um das Themenfeld aber auf andere Medienorgane zu erweitern, müsste mehr Einsatz aber auch Personal her. Das ist also eine reine Frage der Zeit und des Geldes. Ich tippe darauf, dass irgendwann Christoph Schultheis einen gut bezahlten Job bekleiden wird, Stefan Niggemeier auch. Und damit hat sich das Thema Erweiterung geregelt. Ob das Bildblog dann mangels Zeit eingestellt bzw verkauft wird? Glaube ich nicht. Stefan traue ich es zu, in seinem Eifer weiterzumachen, Christoph kann ich schwer einschätzen, was ihn auf Dauer bewegt. Würde mir wünschen, dass es dennoch irgendwie weitergeht.
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2. BasicThinking: Sonne, Regen, Schnee, Winter, Frühling, ich kanns nicht ändern. So ist das mit dem Bloggen auch. Ich blogge, egal welches Wetter draußen herrscht. Wenn ein Hansel ankäme und mir BarCash 5 Mio Euro auf den Tisch knallt, würde ich schwach werden. Da das aber kein Mensch tun wird, der rein realistisch nicht mal 100.000 Euro zu zahlen bereit wäre (wo vielleicht andere verkaufen würden), stellt sich die Frage eines Verkaufs nicht. Ich habs schon mal gesagt, dass es das Blog noch die nächsten 20 Jahre geben wird, ab dann schlägt die Lebenserwartung eines Rauchers zu:)
3. Spreeblick: sollte Johnny vorankommen mit seinem Werbenetzwerk, mache ich mir keine Sorgen. Wobei man sich bei Intellektuellen nie sicher sein kann, ob sie nicht die Lust verlieren und sich dann lieber mit anderen Dingen beschäftigen. Aber Verkauf? Spreeblick lebt von Johnny und da es kein Fachblog ist, kann man es schlecht verkaufen.
4. Lawblog: wieso sollte ein Udo Vetter jemals seinen Blog verkaufen? Ich glaube, Udo wird auch dann noch dort bloggen, wenn er sein RA-Dasein längst an den Nagel gehangen hat und als Rentner sein Hobby frönt.
5. Netzpolitik: ein Gruppenblog, das weniger durch die Person eines Markus Beckedahl lebt, mehr durch die Fachthemen imho. Es ist quasi eine Art von NGO-Blog. Also mit starker Motivation dahinter, wo ich ebensowenig einen Verkauf sehe.
usw usw
Bei den speziell auf Verdienst ausgelegten Fachblogs sehe ich überhaupt keine Effekte eines seitwärts gleitenden Traffics, im Gegenteil. Die Einnahmezeiger deuten stetig nach oben. Verkauf? Ja, klar, wenn ein Interessent kommt und der Preis stimmt. Aber das hat null mit Blogs per se zu tun.
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