eventuell ist es Einigen am Rande aufgefallen, dass die Väter (und Mütter?) immer etwas leichte Probleme haben, ihre Frauen davon zu überzeugen, am Wochenende nicht da zu sein, weil das Barcamp XYZ läuft. Manche kommen dennoch, manche nicht, manch einer nimmt dann kurzerhand die Familie mit (die es abseits des Barcamps in der Stadt gemütlich zu machen versuchen).
Wäre es denkbar, dass sich unter uns welche finden, die sich überlegen, wie man Barcamps etwas familiengerechter gestalten kann? Ich denke da nicht mal so kompliziert oder aufwändig. Es könnte schon passabel sein, wenn man sich Locations und Events überlegt, die sowohl für die Kinder, Mütter und Ehefrauen/Lebensgefährtinnen einen gemeinsamen Anlaufpunkt bieten könnten. Und wenn sich dann noch ein oder mehrere Ortskundige finden (die Partner der Teilnehmer vor Ort), die sich der oder den Gruppen annehmen, quasi als Guides, wäre das doch uU ein guter Kompromiss, wenn sich schon der Mann auf dem Barcamp vergnügt und man dann Abends gemeinsam was unternimmt?
Und was die zusätzlichen Kosten angeht: mir ist es allemal lieber auf die Finanzierung der Barcamp-Party am Freitag zu verzichten und stattdessen den Kizz was Nettes zu schenken (Eis, kleines Spielzeug), den Frauen Blumen usw. Für diejenigen, die knapp bei Kasse sind, kann man auch sicherlich wegen den Hotel/Fahrtkosten was drehen. Das färbt auf den Sponsor viel besser als saufen ab:))
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Also ich habe diese Probleme zum Glück nicht, meine Süße wollte sogar mitkommen 😉
Aber eine Idee wäre ja ein „erweitertes Abendprogramm“ wie man es von Hauptversammlungen etc. her kennt … die Frauen können dann tagsüber shoppen und Abends gibt es für alle was 😉
Bin dafür!!!
Super Idee. Ist aber in so einer Grostadt wie Berlin zum Beispiel immer so eine Sache. Aber die Idee ist Klasse, Robert. Ich kenn das Problem. Keine Ahnung, ob meine Freundin allerdings da mitspielt. Ich werd sie mal (vorsichtig) fragen.
Damenprogramm. Das entwickelt sich ja zur richtigen Konferenz.
bytheway, sorry, bin sonst nicht so:
K 70 Aus Substantiven entstandene Wörter anderer Wortarten werden kleingeschrieben. Dabei kann es sich um
1. Adverbien,
– abends, morgens, sonntags, anfangs, rings, teils, mitten, willens, rechtens, kreuz und quer (aber: eines Abends, jenes Morgens, des letzten Sonntags usw.)
© Duden – Die deutsche Rechtschreibung, 24. Aufl. Mannheim 2006.
Robert, du alter Chauvi,
es soll auch Frauen geben, die sich auf dem Barcamp amüsieren. Selbst, wenn sie mit dem eigenen Ehemann anreisen…
Könnten sowieso mehr Frauen auf dem Barcamp sein.
Aber Partnerprogramm ist sicher eine gute Sache.
ja, wusste das dies kommen muss, doch ganz ehrlich: es sind sooo wenige Frauen dabei, dass es schon auffällt. Daher der Fokus auf uns Männer, was man mehr dazu tun kann.
@Tim, passt schon, auch alte Esel lernen hin und wieder was hinzu:))
Klingt nach einer guten Idee. Jetzt brauch ich nur noch eine Familie. 🙂
Oh Gott, sind Barcamps wirklich so männerlastig? Vielleicht sollte man sich da auch mal was überlegen.
hrhrhrhrhrhr:))))))))
Robert, genauso war es vor zwei Wochen bei der reboot9.0 in Kopenhagen: Familienanhang war ausdrücklich willkommen. Es gab eine Kinderecke mit Spielen und Kinderbetreuung. Dementsprechend gab es viele Kinder, mehrere Säuglinge und ich habe mindestens 5 schwangere Teilnehmerinnen gezählt.
Der Wunsch der Organisatoren war ausdrücklich, dass CEO wissen müssen, wer die Welt ist, für die Produkte entwickelt werden. Dazu gehören eben auch Kinder.
Ach ja: kein einziges Kind hat geheult!
Was ein Programm für BegleiterInnen betrifft: Das ist wohl kaum notwendig. Wir sind ja nicht im Dienste der Heimat unterwegs.
„im Dienste der Heimt“,Zitat notiert:))
Robert, die im Bundestag die veranstalten doch immer so ein Damenprogramm bei Staatsempfängen. Sollten wir die nicht um Hilfe bitten, die haben im Moment doch eh nix mehr zu tun, wenn wir die Führung der Welt, oder Europas oder so, doch jetzt abgeben.
Nein. Die Idee ist gut.
also ich verzichte nur ungern auf die freitagsparty zugunsten meiner nicht existenten familie. mach ich mich grad unbeliebt? 😉
aber ich kann das problem nachvollziehen und find die idee gut. gabs nicht schon mal das thema barcamp-kindergarten? ein kinder- oder familiencamp? 😉
Du hast das falsch verstanden: Party ja, aber seber zahlen, stattdessen Gelder umswitchen
Sehr bemerkenswert fände ich es dann ja, wenn die Partner von TeilnehmerInnen ebenfalls bespaßt würden. Was ist da das passende Giveaway (statt der Blumen)? 🙂
Die BegleiterInnen können doch auch auf die „Selbst-Bezahl“-Party kommen…
sehr gute idee! werden wir auf alle fälle versuchen in berlin zu berücksichtigen. hab da gleich einen ganzen sack voller ideen…
bei der Reboot gab es dieses Mal einen Babysitter inkl. Spielecke für die Kleinen. Das fand ich super. Unsere Kinder auch. 🙂
Mein Sohn würde sich vermutlich den ganzen Tag im Wii-Raum aufhalten wollen, wenn ich ihn mitbrächte, und nur zum Essen mal kurz auftauchen.
Also wir brauchen mehr Wii-Räume… ;o)
So wie Du es vorschlägst, Robert, ist es perfekt.
Wollt auch schon so anmerken: Ich habe eher das Problem, dass mein männlicher Anhang nichts am Hut hat mit BarCamps. Nicht umsonst ist im Normalfall er derjeniger, der zuhaus bleibt, während ich in der Weltgeschichte herumfahre… 😉
Super Idee, in meinem Fall aber Perlen vor die Säue geschmissen.
Bis ich meiner Frau erklärt hätte um was es da geht, wieso weshalb warum, da wäre das Barcamp schon 3 mal vorbei.
Aber eine Kinderbetreuung wäre mal was.
Robert als Babysitter? 🙂
[…] ich bin [xyz], die Freundin von [abc], der mir soeben Deine Idee des “familienfreundlichen” Barcamps geschickt hat. Meiner Meinung nach ist die Idee wirklich prima. Sicher müssen viele Väter nicht nur in der Woche lange arbeiten, sondern auch am Wochenende, das Internet schläft ja auch nicht. Das Angebot das Barcamp mit Familie zu veranstalten wäre eine tolle Gelegenheit für Familien, Arbeit und Privates zu verbinden, neue Menschen und Orte kennen zu lernen; ein Netzwerk und die richtigen Kontakte sind für Mütter und Kinder genauso wichtig, wie für Väter 🙂 Und evtl. hat ja die ein oder andere Mutter sogar Interesse sich den ein oder anderen Vortrag selber anzuhören … 🙂 […]
[…] Männliche Blogger werden nicht selten aufgrund Ihres – aus Sicht der Partnerin – völlig überzogenen Zeitaufwands für ihr liebstes Hobby ausschweifende Diskussionen führen müssen (ich spreche aus eigener Erfahrung *g*). Insofern sollte diese Session auch wunderbar die Initiative “familienfreundliches Barcamp” unterstützen, indem sie dazu beitragen kann, dem emotionalen Tsunami schon im Vorfeld die Wucht zu nehmen. Selbstverständlich sind auch Bloggerinnen sowie nicht-bloggende Partnerinnen von Bloggern herzlich zu der Session eingeladen Da ich eine große Nachfrage für diese Session erwarte, bitte ich um frühzeitige Anmeldung Lesezeichen hinzufügen bei: […]
[…] Wollte nochmal Robert Basics Idee des Barcamps mit Familie aufgreifen. Neben dem familiären Zusammensein denke ich, dass da noch ein ganz anderes Potential drin stecken würde: Nicht die Familienmitglieder nur “betreuen” sondern auch teilnehmen lassen, z.B. […]
Wäre super, vor allem für mich und meine Liebste, wo wir doch beide Bloggen. Sonst würde immer einer auf der Strecke bleiben und Gut Babysitter = Teuer. Ich hätte nichts dagegen unsere Beiden mal 10 Minuten abzugeben um mir einen Vorttrag anzuhören und bin ganz erstaunt das in der sonst so singlelastigen Blogwelt ein „Pro-Familien“ Zug entsteht. Danke Robert.
Barcamps und Familienfreundlichkeit…
Peter Purgathofer hat mir per Twitter folgende Frage gestellt: @RobLen warum müssen barcamps eigentlich immer am wochenende sein? ist nicht sehr familienfreundlich 🙁 Gute Frage. Schlussendlich kann ich es nicht beantworten und würde mich über…