bemerkenswerte Aussage in Das Elend des Online-Journalismus: Klicks, Quoten, Reizwörter:
Die wenigsten Klicks der verlegerischen Sites gehen auf redaktionelle Inhalte zurück. Die meisten Portale und wohl auch Zeitungen generieren nicht einmal ein Fünftel ihrer Zugriffe aus originären redaktionellen Texten. Das Gros der Klicks ist dem Einsatz von Bildergalerien, dem Zugriff auf Wertpapierdepots, Partnerbörsen, Aktienkurs-Abfragen, Job-Datenbanken geschuldet, die allesamt in die Klickstatistik einfließen
Quelle: Studie zum Thema „Wie das Web den Journalismus verändert“? (PDF)
Sprich: Spiegel Online, der Master of Pressemedia, wies im Mai 07 rund 400 Mio Page Impressions aus. Davon gehen also lediglich 80 Mio auf echte Inhalte zurück und 320 Mio auf Schmodder? Ne, oder?
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Wolfgang Sommergut: Angesichts der prekären Situation vieler Verlage und des Online-Journalismus stellt sich die Frage, ob Blogger sich nicht stärker an den Idealen einer Qualitätsjournalismus orientieren und ihr Feindbild anderswo suchen sollten – etwa bei den auf seichte Unterhaltung spezialisierten Portalen.
Das nenn ich mal ne volle Breitseite:)))
Defeat of the Spanish Armada, 8 August 1588 by Philippe-Jacques de Loutherbourg, painted 1796 depicts the battle of Gravelines
via Sprechblase