Perun fragt, wie Leser ihre Kommentare auf Blogs verfolgen und mittels den Kommentaren bekommt man einen recht guten Überblick.
Zudem fragt er noch: Kann es sein, dass es in den Weblogs keine oder zumindest viel weniger die „klassische Diskussion“ gibt, wie sie in den guten Foren zu finden sei? Und wenn ja, liegt es eher an der „Technik“ oder an dem „Medium“ und den Lesern selbst: „Ich gebe meine Meinung bzw. Kommentar ab und das war’s dann“?
Die Antwort liegt imho auf der Hand: wenn ich als Blogger mein eigenes Blog habe, kann ich mich bei Weitem nicht mehr so in Kommentaren auf anderen Blogs einbringen und zudem habe ich als Leser rund 100 Blogs im Visier. Wenn ich in 100 Foren „aktiv“ bin, werde ich mich insofern viel weniger auf ein Blogs als Kommentierender einschießen können. Ganz im Gegensatz dazu bei den eigentlichen Foren: man ist in rund 1-6 Foren aktiv, dort baut man eine nette Beziehung mit anderen Forennutzern auf, man fokussiert sich auf ein Thema. Also? Mein Forum, mein Heim. Mein Blog mein Heim. Meine Blogkommentare, meine Kurzbesuche ohne feste Bleibe.
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