seitdem es Facebook (das studentische US-Social Network No. 1) gibt, geht das Gerücht um, dass Yahoo 1 Mrd USD für Facebook geboten haben soll. Doch der Gründer, Mark Zuckerberg, habe nix besseres zu tun gehabt, als zu den vorgeschlagenen Verhandlungsterminen fernzubleiben, weil Sonntag immer der Freundinnen-Tag und Samstag immer der Relaxing Day sei (verkürzte Darstellung der Legendenbildung:), was wiederum Yahoo auf die Palme gebracht haben soll. Auf alle Fälle hat Yahoo Angebote abgegeben, Facebook sich aber nicht hergegeben. Nun berichtet Mashup, dass Facebook unerwartet stark weitergewachsen ist und Yahoo doch 2-3 Mrd USD hinblättern müsste. Ganz so, als würden wir über „darfs 10 Gramm mehr sein?“ reden. Ich frage mich, was aus Google geworden wäre, wenn man sich damals an einen Großen verkauft hätte? Auf alle Fälle bin ich mir irgendwie sicher, dass Facebook vor sich hinbrummen wird und man nach einer echten Cash Cow Lösung sucht. Sobald die gefunden ist, wird der IPO nicht ausbleiben und Mark wird dann nicht mehr auf die „Almosen“ von Yahoo angewiesen sein. Ob Marc so tickt? Möglich und sehr wahrscheinlich. Andere hätten an seiner Stelle schon längst verkauft, um mit rund 100-300 Mio irgendwo auf einer Insel ihr restliches Leben zu genießen.