KISS = keep it simple and stupid
Das ist der Ansatz, den die Blogplattform Tumblr.com vefolgt und mit dieser Strategie laut Techcrunch in kurzer Zeit große Erfolge feiert, was die Userzahlen angeht.
Vom Prinzip her ist das System supersimpel:
man bietet dem User verschiedene mini-Formulare an, die je nach Zweck anders aussehen. So unterscheidet Tumblr zwischen „Foto“, „Video“, „Linkverweis“, „Zitat“, „Kommentar“ und „Dialog“. Alle Dialogmasken bestehen aus zwei Eingabefeldern. Man verzichtet komplett auf Kategorien, Tagging, Pinging, Kommentierung, Trackbacks, Zeit/Datumsauswahl und all das, was man sonst bei herkömmlichen Blogsystemen einem Artikel mitgeben kann. Zwei Felder und gut ist. No Frills Blogging sozusagen.
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So sehen die Innereien aus:
zusätzlich gibts noch die Einstellungsmaske (Template, BlogURL, Farbwahl, Anzahl Postings auf Startseite, etcpp)
Mal gespannt, ob diese brutale Simplizität ausreichend ist. Wenn man jetzt noch Twitter-Elemente einbaut (simples Social Network und Eingabemaske noch radikal einfacher), was wäre dann?
Hab zu Demozwecken zu je einem Contenttyp einen Eintrag vorgenommen: RobGreen.tumblr.com. Wie man sieht, ist auch die Darstellung des Contents für den Leser konsequent einfach gehalten. btw, logo, natürlich gibts RSS, kann man wahlweise auch ausschalten, die Blogdienste anzupingen btw. Einen Vorteil hat Tumblr.com auf jeden Fall: spam free, da keine Kommentar/Trackbackfelder vorhanden sind.
Für mich ist das System nix, da ich damit nicht spielen/rumschrauben kann, aber für der Normaluser ein durchaus klasse System. Ich bin wirklich gespannt, ob das nun das lang erwartete Blog 2 ist.