der dritte Artikel in der Reihe, wie Werbung auf Blogs auch aussehen könnte.
1. Eigenvermarktung eines Blogs
2. Advertising should be a Service
3. Advertising should be a Service II.
Das Vermarktungsmodell kann nunmehr auf folgende zwei Modelle eingegrenzt werden:
1. klassische Banner werden zugelassen, diese werden über die Leser vermarktet. Jeder, der einen Werbekunden einholt, der passt, bekommt 33% als Provision von der vereinbarten Werbesumme
+
2. Spezial-Channels: ich habe viele Themen auf der Palette, die ich aber mangels Wissen nicht beackern kann aber gerne würde. Beispiel: ich interessiere mich sehr für Hybridantriebe im Automobilbereich. Was liegt also näher, als Firmen diesen Channel anzubieten, die viel mehr Know How und Experten versammeln, als so manch ein Spezialblogger irgendwo auf dieser Welt zu bieten hat. Die Channels werden in der Sidebar plaziert und die konkrete Ausgestaltung der Inhalte wie auch Fokussierung auf bestimmte Lesergruppen ist dann Sache des Unternehmens. Das Ganze erfolgt dann auf Basis eines eigenen Blogs (System: WordPress MU). Warum machen das die Unternehmen nicht selbst? Wenn ich das wüsste, wäre ich ja schlauer. Bevor ich aber zu lange darüber sinniere, verbindet man das Branding dieses Blogs mit der Expertise der Firma genau hier. Ich stehe dafür ein, dass das Unternehmen keinen Contentschrott produziert, sich an die dialogische Blog-Kultur hält und biete dem Leser einen „Schwafel-Button“ an (genaue Bezeichnung offen), der es dem Leser ermöglichen wird, diesen Channel zu kicken. Damit verfallen zugleich sämtliche Werbevereinbarungen mit dem Unternehmen. Problem: die Expertise ist weniger das Problem, eher das Finden der geeigneten Top-Mitarbeiter.
oder +
3. Praktikantenmodell: auf dem Blog wird eine Praktikantenbörse aufgemacht und die Praktikanten, die bei den Firmen unterkommen, werden ihre Praktikantenberichte auf einem eigenen Blog erstellen (pro Unternehhmen ein Blog auf einer Subdomain zu Basicthinking.de). Das Unternehmen bezahlt den Praktikanten direkt und trägt die Werbekosten für den Praktikantenkanal auf diesem Blog. Hierbei handelt es sich mehr um einen HR-Ansatz. Das Unternehmen kann sich gegenüber interessierten Jobkandidaten präsentieren, indem die Praktikanten live aus dem Berufsalltag berichten, was man eigentlich in dem Unternehmen überhaupt machen kann.
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also: 1+2 oder 2+3. Auf jeden Fall werde ich mich nun mit speziellen Vermarktungsagenturen zusammensetzen und das geeignetere Modelle ausarbeiten. Vorteil für mich: Vermarktungsagentiren haben die Connects und die notwendige Vermarktungserfahrung.
to be continued