mann mann mann, wenn ich Gründer von Twitter wär, würde ich all den Woots, Blogs, NY Times und was weiß ich was nur noch die Füße küssen. Selten so ein Startup gesehen, dass dermaßen schnell und von allen Seiten genutzt und promotet wird. Ich hatte zwar beim ersten/zweiten Bericht getippt, dass Twitter the next youtube wird, aber dass das alles so schnell geht, macht selbst mich baff. Ich denke, die Frage nach dem Businessmodell dürfte sich so oder so erledigt haben, da Twitter entweder von einem Mega-Telco übernommen wird oder einem der großen AEGs. Und die Summe dürfte nicht zu knapp werden, wenn die Telcos bei den Geboten mitmischen (war ja schon Irrsinn zu sehen, wie sich Google, Microsoft und Yahoo gegenseitig bei YouTube hochgetrieben haben).
Ja ja, viele haben nur olle gelächelt, als ich behauptet hatte, dass Twitter so ein next big thing wäre. Ob das Tool nun für den einen oder anderen nen Nutzen hat, spielt doch für den Gründer eh keine Rolle, machen wir uns nix vor. Was zählt, ist die Anzahl der Nullen im Kaufpreis. Der Rest ist dann das Problem des Großen, sich mit seinem Küken herumzuschlagen, wie man damit nun Asche verdienen soll. Was anderes wäre es, wenn Evan Williams (Twitter-Gründer) das Ding weiter alleine mit externen Finanzmitteln durchziehen möchte. Kann ich mir aber kaum vorstellen. Und somit dürfte Evan nach Blogger.com (Verkauf an Google) endgültig in die Super-Riege der Niklas Zennströms aufsteigen. Was man dabei festhalten sollte: Twitter ist im Gegensatz zu „Tools“ wie Woot, Flickr, Friendster oder YouTube noch viel mehr eine Komposition aus altbekannten und neuen Webstandards (nicht iSv Technik). Er hat „lediglich“ äußerst geschickt diese Elemente gemixt.
Genauergesagt war es nicht Evan, der Twitter entwickelt hat, sondern einer seiner Mitarbeiter, auf dessen Namen ich jetzt grad nicht komme. Es war purer Zufall, „der Rest“ war das dem Tool anhaftende Viralmarketing und der glückliche Umstand, dass Evan Robert Scoble gut kennt wie auch auf der SXSW-Konferenz man auf Großbildschirmen Twitter clever plaziert hatte. Das mit dem Mitarbeiter ist ähnlich wie die Google AdWords, die Google in die Liga der profitabelsten Unternehmen der Welt katapultiert hatten. Wer kennt schon den Namen des Erfinders? Alle sprechen nur von Sergey, Larry und Eric. Und die drei waren zu Beginn mehr als skeptisch. Merke also: wenn Dein Mitarbeiter was hat, das Dir überhaupt nicht zusagt, ja sogar Dich ärgert, dann schau Dir das mal genauer an;) Könnte sein, dass Du sonst einen Scheck mit 9 Nullen zerreisst. Lass sie also spinnen.
Neue Stellenangebote
Praktikum Social Media (m/w/d) NILO in Meerbusch |
||
Praktikum im Bereich interne Kommunikation und Social Media BOS GmbH & Co. KG in Ostfildern bei Stuttgart |
||
Online-Manager / Onlinemarketing-Manager / Social-Media-Manager (m/w/d) UNIGLAS GmbH & Co. KG in Montabaur |
in diesem Sinne, its a very very mad world, die Web-Welt gehört nicht den Vernünftigen allein:)
All around me are familiar faces
Worn out places, worn out faces
Bright and early for their daily races
Going nowhere, going nowhere
Their tears are filling up their glasses
No expression, no expression
Hide my head I want to drown my sorrow
No tomorrow, no tomorrow
And I find it kind of funny
I find it kind of sad
The dreams in which I’m dying
Are the best I’ve ever had
I find it hard to tell you
I find it hard to take
When people run in circles
It’s a very, very
Mad World
Mad world