auf der Cebit habe ich mich mit dem einen oder anderen über die Barcamps unterhalten und mehrfach das Feedback mitbekommen, dass der Eindruck einer Selbtsbeweiräucherungs-Veranstaltung entstanden sei. Ich selbst hatte diesen Eindruck nur vereinzelt auf Sessions gewonnen. Es ist ja auch schwer möglich, dass man sein eigenes Business-KnowHow einbringt, ohne im Gesamtkontext quasi auf seine Firma und was man dort tut hinzuweisen. Letztlich gehört da ne Portion Fingerspitzengefühl dazu, sich selbst zurückzuhalten, seine Firma nicht durch die Pusteblume über den Klee zu lobpreisen, sondern die Sache und den Wissenstransfer in den Vordergrund zu stellen.
Fürs Barcamp Frankfurt werde ich daher eigens nochmals darauf hinweisen vor Ort! Dass man während, vor und nach den Sessions werblich klingende Selbstbezüge vermeiden möge (da wir nicht bei der Inquisition sind, versteht es sich von selbst, dass das auf freundschaftliche Weise geschieht und weniger im biblischen Sinne „die Regeln“ viehisch genau zu befolgen sind). Den Informationswert für die Teilnehmer im Auge zu behalten hat und wie gesagt, die Dinge mit Sensibilität und weniger mit einem niedergeschriebenen Code of Conduct angehen möge.
Beispiel: Es ist doch logisch, wenn ich zB den Oliver / Webworkblogger höre, dass ich ihn als Experte zu schätzen lerne und er damit quasi für sich Werbung macht. Aber, er wirbt und trommelt nicht für sich, sondern berichtet hervorragend über Social Networks und stellt das Thema zu 100% in den Vordergrund. Er kann ja nix dafür, dass er dann auf diesem Wege „Werbung“ für sich macht. Insofern ist das auch nix Werbliches für mich. Wenn er aber ständig auf seiner Beratertätigkeit rumreiten würde, wenn er erzählen würde, wie toll er ist und für welche Kunden er in Projekten tätig war, dann wäre das was anderes (was er aber nicht tut).
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Btw, was die Webmontage in Frankfurt angeht, muss ich sagen, dass ich dort tatsächlich den Eindruck gewonnen habe, dass das zu einer werblichen Veranstaltung verkommen ist.