Einer der drei Samwer-Brüder, Oliver, äußert sich in der FAZ zum deutschen Webstartup-Geschehen, Hype und weiteren Schema-F fragen, die halt Journalisten so stellen eben.
meine Haltung zu den Samwers dürfte bekannt sein: sie haben ohne Ende Suff gehabt mit Alando, mit Jamba haben sie ein weiteres Geschäftskonzept erfolgreich auf den Weg gebracht und nun verteilen sie ihre Gelder auch unter den deutschen Web-Startups. Es heißt immer, dass Erfolg einem Recht gibt. Sie mögen Geschäftsleute sein, die wissen, wie man Konzepte monetarisiert. Jedoch empfehle ich keinem Startup, sich auf eine Beteiligung mit den Samwers einzulassen. Die Gründe sind recht simpel:
– sie genießen das worst Karma unter allen VClern und das wiederum fällt auf das Startup zurück, was durchaus einen schädigenden Einfluss auf die Marke und damit letzten Endes auch auf den Wert eines Unternehmens hat
– wer externe Hilfe benötigt, seinen Weg zum Geld verdienen zu finden, gehört geohrfeigt, weil er etwas angefangen hat, ohne zu wissen, wie man seine Euros verdienen soll. Das sind idR Hasardeure, die den Hype reiten, aber das Web nicht atmen
– prinzipiell ist es so, dass Dir VCler immer reinreden werden ins Geschäft, das müssen sie auch, immerhin sind sie Teilhaber der Firma. Wenn Du aber der festen Überzeugung bist, dass Dein Weg der richtige ist, geh den in drei Teufels Namen. Schau links und rechts, es gibt Blogs, Foren, Twitter und und und, um den Punkt zu finden, wie Du monetarisieren kannst. Die Samwers sind keine Innovateure, dazu haben sie nicht die Gene, sie werden dich nicht verstehen
– wenn Du einen Finanzmanager braucht, der was vom Verwalten und Verhandeln versteht, musst Du Dich nicht mit VClern einlassen, die den Exit suchen, aber nicht langfristig denken (wenn Du ebenfalls den kurzfristigen Win suchst, bittschön, solche Konzepte interessieren mich aber nicht, insofern gehe ich darauf nicht ein)
via Arno Klein
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