die damalige Untersuchung hat die Schema-F Verdienstquellen der Blogs aufgezeigt: AdSense, Amazon, eBay, Textlinks, sonstige Affiliate-Quellen und Sponsoring.
bevor ich jetzt lange herumrästel wieso und warum, frage ich Euch, woran das liegen mag, dass so gut wie kein Blog zusätzlich einen Webshop betreibt (ausgenommen klassische E-Commerce Betreiber, die einen Blog zum Shop später aufgesetzt haben) und verweise nebenbei noch für Ungläubige auf Mac Essentials, dass dies durchaus eine gute Ehe sein kann.
Ja was sollte ich denn verkaufen? *g*
Das hängt halt ganz stark von dem Thema des Blogs ab, und davon, ob man das ganze als Hobby betreiben will oder noch mehr Zeit investieren will. Es ist halt kaum Aufwand, am Anfang einen Blog aufzusetzen, aber bei einem Shop muss man sich viel mehr Gedanken machen, auch über das ganze rechtliche.
Also ich habe bei mac-essentials.de auf den ersten Blick nur einen Affiliate-Link zum Apple Store gefunden.
Definiere Webshop 😉
Eigene Produkte herzustellen und ueber einen eigenen Shop zu vertreiben ist natuerlich einiges an Aufwand. Frag mal Johnny, ich glaube die machen das im Spreeblick Shop mehr oder weniger selber.
Fuer die anderen Shops a la Spreadshirt.net und dem Buchdruckdingens wo mir jetzt der Name nicht einfaellt muss man ja erst einmal ein (oder besser mehrere) Produkte haben. Das duerfte bei den meisten eher persoenlichen Blogs doch schwierig sein.
Ich habe mir mehr aus Jux mal einen Shop bei Spreadshirt.net eingerichtet und auch von meinem Zweitblog (das inzwischen immer mehr zu meinem Erstblog wird) auch verlinkt. Bis jetzt halten sich die Verkaeufe doch sehr in Grenzen. Mal sehen ob da irgendwann noch mal mehr passiert.
Wir planen einen, aber es ist leider noch nicht soweit…. Ich werde dann berichten.
Der Shop-Blogger hat einen Shop.
Ich hab’s mal versucht, einen in WP zu integrieren, die Datebank wurde aber extrem langsam. Zusätzlich ist es nicht so schön wie eine externe Lösung. Hab jetzt einen in Form eines Joomla Komponenten auf meiner Hauptseite eingerichtet und ich verkaufe auch schon mein ersten Produkt.
ein amazon-astore http://astore.amazon.de/ ist kein aufwand. hab letztens mit einem kollegen innerhalb einer mittagspause einen eingerichtet. da muss man sich auch keine gedanken um rechtliches machen.
und bei amazon findet sich doch bestimmt was passendes zu jedem blog-thema 😉
was anderes scheint mac essentials auch nicht zu machen.
Einen eigenen professionellen und erfolgreichen Online-Shop (Versandhandel) mit guten Kundenservice und marktgerechtem Angebot zu betreiben ist mehr Aufwand und Verpflichtung, als man gemeinhin denkt.
Dazu kommt, dass der Online-Markt mit Shops nicht wirklich unterversorgt ist. Wer kein besonderes Produkt (was es wo anders nicht gibt) anbietet, muss mit zig anderen Shops konkurrieren (d.h. besser als jene sein), oder auf den berühmten „Dummen“ warten.
Klar gibts gute und erfolgreiche Shops, aber die werden idR nicht mal eben „nebenbei“ gemacht.
(Die Amazon-Astaro Sache ist IMO kein „eigener“ Shop eines individuellen Betreibers, sondern eine Sonderform des Amazon-Shops/Angebotes).
[…] Robert Basic fragt sich im Basic Thinking Blog, warum eigentlich kein Blog, das sich mit E-Commerce beschäftigt, einen eigenen Web-Shop betreibt. Nun ja, ich denke die Antwort ist relativ leicht. Entweder man betreibt E-Commerce und macht sich damit dann natürlich angreifbar für Kritik und eigene Fehler oder man nimmt die beobachtende und (schreibende) Position ein und schreibt über andere E-Commerce-Shops. Außerdem ist die Verantwortung und das finanzielle Risiko natürlich ein ganz anderes. […]
Ich stimme Andreas voll und ganz zu. Gegenfrage: Warum gibt es eigentlich kaum Blogger unter den Shopbetreibern? Sicherlich der einfachere Weg, oder?
@andreas: ob man das als „eigenen“ shop bezeichnet oder nicht ist doch egal. wenn ich mich zb. mit fischen und aquarien richtig gut auskenne, darüber blogge und mir dann einen astore einrichte, dann wähle ich fachbücher über aquaristik und aquarium-zubehör (und was man bei amazon sonst noch so alles zu dem thema findet) für meinen shop aus. auf dem gebiet bin ich fachmann, wer zu dem thema infos sucht, findet mein blog und dann auch meinen shop. meine besucher erkennen mein fachwissen, fachsimpeln mit mir im blog, vertauen auf meine empfehlungen und kaufen bei „mir“. dieser tante-emma-laden- oder fachhandel-effekt ist genau das, was amazon mit den astores bezweckt.
hi Robert,
nen shop ist aufwändig – zumindest wenn man das richtig macht. nach 10 – 12h in der agentur magste dann nicht mehr dich noch um sowas kümmern. Zudem ich kümmere mich den ganzen Tag um das Thema e-commerce, integration in unternehmen, prozesse und it – landschaften und betreibe im kundenauftrag noch das marketing oben drauf. das alles so nebenbei 🙂 nein danke. da bleibe ich erstmal bei dem euro am tag für die klicks. zudem, mir fehlen da gute einkaufsbeziehungen 🙂
Naja, die Frage ist was für einen Shop?
So eine AllinOne Afflilate Lösung? Oder einen aStore? Oder einen „richtigen“ Shop, bei der man auch als „ein- und verkaufender Unternehmer“ agiert? Ich denke, für die meisten Blogger käme nur etwas in der Affiliate Art in Frage. Wobei man dann diskutieren müsste ob da auch Spreadshirt, aStore, etc. integriert sind…
Nachtrag @#10 Pauline
Du hast aber schon die Berichte über Abmahnungen und evtl. Haftung der aStore Betreiber für Fehler von Amazon ( Buchpreisbindung) gelesen?
Ist also nicht ganz risikolos, wobei sich noch zeigen wird wer die Suppe löffeln muss, der Merchant oder der Affiliate….