Sonstiges

Das Erfolgsgeheimnis der Business-Bloggerei und wie man tausende von Euro spart

heute ist Freitag, da sind wir mal bisserl casual. Aaallllsssoooo:

Variante Old School
1. Gehe zu einer Agentur und lasse Dir eine Webseite stricken, mit CI, Logo und pipapo, Kostenpunkt: 5.000 Euro (CMS? Jesus, dann wären wir bei 10.000, aber lassen wir das mal)
2. Gehe zu einem SEOler und lasse locker 2.00010.000 Euro liegen, damit Du in den Google SERPs hochkriechst
3. Gebe dem Texter 2.000 Euro für nette Texte, die auf die Website kommen und zeigen, was Deine Firma anbietet
4. Bezahle einer PR-Agentur 5.000 Euro, damit die Journalisten über Dich schreiben
5. Zusätzlich gebe dem Hoster 100 Euro/Monat fürs Webseitenhosting
6. Stelle eine Drittel-Arbeitskraft zur Pflege der Webseite ab, Kostenpunkt inkl. LNK rund 3000/3=1.000 Euro/Monat
= Summe fürs erste Geschäftsjahr rund 35.000 Euro

Variante Blog School
1. Gehe auf WordPress.com und eröffne für 0 Euro ein eigens Blog, inkl. nettem Template, Spamschutz, CMS, Full Link Flavor Technik und Google-Love
2. bestelle die Premium-Variante für lass mich lügen 10 USD/Year, dem Blog eine eigene Domain zu verpassen
3. Den Texter die Grundpages für 2.000 zutexten lassen
4. Logo? Für den Beginn reichts eins aus der Schublade, also 599 Euro
5. Die Drittel-Arbeitskraft losbloggen lassen, Kostenpunkt 1.000 Euro/Monat
= Summe fürs erste Geschäftsjahr rund 14.610 Euro
= Ersparnis rund 12.00020.000 Euro


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Nutzenunterschied:
Variante Old School wird nach einem Jahr nen Pagerank von 3/10 aufweisen, die Google-Serps werden je nach SEO so lala sein, Journalisten schreiben halt auch nicht so dolle, …Traffic ist… *hust*

Variante New School wird nach einem Jahr nen Pagerank von 5/10 aufweisen, die Google-Serps klatschen die der Konkurrenz an die Wand, je nach Schreibbegabung des abgestellten Mitarbeiters landest Du „freiwillig“ in der Presse, der Traffic, wenn man sich nicht zu blöd anstellt, ist dann locker bei 1.000 Visits je Tag.

Aber die anderen Blogs? Blog-Links? Blog-Juice? Blog-Bekanntheit? Technorati? My Voice? Dialog? Kundengespräch? Blog-Charts? Ja? Was ist damit? Niemand fängt gleich in der Champions League an. Spar Dir 20.000 Euro, freu Dich an der Google-Liebe und live and prosper. Das ist schon alles? Ja, was solls denn noch großartig sein? Rocket Science? Blogs sind die einfachsten zu bedienenden Web-Systeme weltweit. Google ist die entscheidende Suchmaschine und Blogs sind wie geschaffen für diese. Kalkulatorisch gesehen kann man die Arbeitskraft auch zu 1/5 fürs Bloggen abstellen, das sind rund 1.5 Stunden je Tag. Reicht allemal. Spart nochmals rund 5.000 Euro/Jahr und gegenüber der Old School Variante -um unfair zu sein- 25.000 Euro.

Mantra:
we love Google (repeat)

Wer braucht kein Blog?
wer Google nicht braucht, ganz einfach

Weitere Varianten
——————

KMU: learning by doing
Andreas, INS Blog

1. Deine Firma hat eh schon ne Website, also übernimmst Du das Webdesign einfach (höchstens vielleicht statt der Navi links ne blogtypische Sidebar rechts und gut iss…). Kostenpunkt ca. 2 Stunden.
2. Um Geld für ne extra-Domain zu sparen nimmst Du Deine Firmendomain und nimmst für das Blog statt www.firma.de einfach blog.firma.de (Kosten pro Jahr: unverändert)
3. Pack unter diese blog.firma.de Domain ne Kopie von Deinem CMS (und lass das um Blog-Funktionen erweitern…), dann kennst Du Dich auch schon in der Bedienung aus. (Kosten: unverändert oder anbieterabhängig…)
4. Vergess das extra Logo, den Texter und die Serps, sondern such Dir 3-4 Themen aus die Dich interessieren und von denen Du glaubst Ahnung zu haben, und fang einfach an zu schreiben, ohne Angst vor Tipp- und sonstigen Fehlern.
5. Versuche regelmässig in Frühstücks- Mittags und Kaffeepause ein paar andere Blogs zu lesen, zu lernen (learning by doing!), und zu schreiben. Aufwand: 1/2 Stunde pro Tag.
6. Versuche es dabei nicht zu übertreiben (Du lebst nicht vom Blog sondern von deinem Hauptberuf. Kunde geht immer vor!) und versuche bei viel Arbeit das Blog auch nicht zu vernachlässigen)
7. lerne und tue. Lass Dich nicht von irgendwelchen „A-Blog Grössen“ verunsichern. Du wirst vielleicht merken, dass Dein Blog nicht alle Themen aus Deiner ursprünglichen Idee gleich intensiv „bedient“ und sich vielleicht thematisch verändert. Lass es zu.
8. have fun.

Nutzenunterschied: Nach 5 Monaten nen PR 4/10, ganz viel Geld gespart und sehr viel gelernt. Und jetzt solltest Du so langsam so viel Wissen von der Bloggerei und der Bloggerszene haben, dass Du besser entscheiden kannst, ob es so weiterlaufen soll, oder Du etwas ändern willst (und ob Du dafür irgendwem für irgendwas Geld geben willst…).

Ob es immer so funktioniert weiss ich nicht. Ein Beispiel dafür aus erster Hand kenne ich aber.

Praktikantenvariante vs Festangestellten
Torsten, Roxomatic
Du setzt statt einer Arbeitskraft einen oder sogar mehrere Praktikanten ein und versprichst ihm/ihr ein tolles Zeugnis zur Corporate communication. Vielleicht lässt Du auch mal eine Runde Eis springen.

Vorteil: kein Gefriemel mit neuen Blog-CMS, keine Zeitinvestition

Nachteil: Du hast definitiv keinen Spaß dran und schielst nur noch auf die Benchmarks. Frustrierte Praktikanten können gefährlich werden. Und schreiben – wirklich gut schreiben – können die wenigsten, evtl. ein Germanist zur Aushilfe, die kriegen eh keinen Job und sind dankbar, auch für ein Eis.

Kostenersparnis gegenüber New Blog-School Variante (s.o.): rund 12.000 Euro, Gesamtkosten damit 2.610 Euro. Und Kostenersparnis gegenüber Old School Variante flockige 32.500 Euro.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

27 Kommentare

  • Variante „KMU: learning by doing“

    1. Deine Firma hat eh schon ne Website, also übernimmst Du das Webdesign einfach (höchstens vielleicht statt der Navi links ne blogtypische Sidebar rechts und gut iss…). Kostenpunkt ca. 2 Stunden.
    2. Um Geld für ne extra-Domain zu sparen nimmst Du Deine Firmendomain und nimmst für das Blog statt http://www.firma.de einfach blog.firma.de (Kosten pro Jahr: unverändert)
    3. Pack unter diese blog.firma.de Domain ne Kopie von Deinem CMS (und lass das um Blog-Funktionen erweitern…), dann kennst Du Dich auch schon in der Bedienung aus. (Kosten: unverändert oder anbieterabhängig…)
    4. Vergess das extra Logo, den Texter und die Serps, sondern such Dir 3-4 Themen aus die Dich interessieren und von denen Du glaubst Ahnung zu haben, und fang einfach an zu schreiben, ohne Angst vor Tipp- und sonstigen Fehlern.
    5. Versuche regelmässig in Frühstücks- Mittags und Kaffeepause ein paar andere Blogs zu lesen, zu lernen (learning by doing!), und zu schreiben. Aufwand: 1/2 Stunde pro Tag.
    6. Versuche es dabei nicht zu übertreiben (Du lebst nicht vom Blog sondern von deinem Hauptberuf. Kunde geht immer vor!) und versuche bei viel Arbeit das Blog auch nicht zu vernachlässigen)
    7. lerne und tue. Lass Dich nicht von irgendwelchen „A-Blog Grössen“ verunsichern. Du wirst vielleicht merken, dass Dein Blog nicht alle Themen aus Deiner ursprünglichen Idee gleich intensiv „bedient“ und sich vielleicht thematisch verändert. Lass es zu.
    8. have fun.

    Nutzenunterschied: Nach 5 Monaten nen PR 4/10, ganz viel Geld gespart und sehr viel gelernt. Und jetzt solltest Du so langsam so viel Wissen von der Bloggerei und der Bloggerszene haben, dass Du besser entscheiden kannst, ob es so weiterlaufen soll, oder Du etwas ändern willst (und ob Du dafür irgendwem für irgendwas Geld geben willst…).

    Ob es immer so funktioniert weiss ich nicht. Ein Beispiel dafür aus erster Hand kenne ich aber.

  • Ich moechte mal behaupten dass die angegebenen Preise (fuer Texter u.a) sehr uebertrieben sind.
    Das alles geht billiger, und zwar VIEL billiger!!!

  • 1000 Visits. Aha. Berechnet nach was, womit und warum überhaupt berechnet?

    Was sagen Visits genau aus? Visits = Quantität. Vielleicht sind „nur“ 97 Visits am Tag viel mehr wert, wenn es die richtigen Besucher sind als 10000, die nur Infos schnorren kommen?

  • Die Old-School-Variante scheitert bereits an Punkt 2. Findest Du tatsächlich einen SEO, der für 2.000 EUR seinen PC einschaltet, wette ich, dass Du ihn wahrscheinlich über eine Adsense-Anzeige auf der Suche nach Suchmaschinenoptimierung gefunden hast (merke: ein guter SEO muss keine Adsense-Anzeige schalten, um gefunden zu werden ;-).

    Und die SEOs, die ein Vielfaches der 2.000 Euro wert wären, KANNST Du gar nicht buchen -> http://www.cia.de.

  • 10K, aufwärts. Minimum sollte man sich an den PR-Preisen orientieren, Optimum wäre, dass man sich von vornherein auf eine langfristige oder zumindest regelmäßige Betreuung einstellt. Das bedeutet nicht, dass es nicht auch Old-School-Seiten schaffen, sich gänzlich ohne SEO im Index vorzuarbeiten und vor allem zu halten. Aber mit einem Blog (die man übrigens meist auch noch optimieren könnte) ist es so einfach 😉

  • @Oliver: Die Preise sind realistisch, sage ich als käuflicher Texter. Wer da Praktikanten oder Stundenten ransetzt. kriegt auch nur entsprechende Qualität, bittesehr.

    Fehlt also noch die…

    Praktikantenvariante

    Du setzt statt einer Arbeitskraft einen oder sogar mehrere Praktikanten ein und versprichst ihm/ihr ein tolles Zeugnis zur Corporate communication. Vielleicht lässt Du auch mal eine Runde Eis springen.

    Vorteil: kein Gefriemel mit neuen Blog-CMS, keine Zeitinvestition

    Nachteil: Du hast definitiv keinen Spaß dran und schielst nur noch auf die Benchmarks. Frustrierte Praktikanten können gefährlich werden. Und schreiben – wirklich gut schreiben – können die wenigsten, evtl. ein Germanist zur Aushilfe, die kriegen eh keinen Job und sind dankbar, auch für ein Eis.

  • Gut, wenn jetzt hier alle ihre Methoden auflisten, hätt‘ ich noch die Nutten-Masche (wahlweise männlich/weiblich): du siehst einigermaßen ansehnlich aus und beginnst per webzwonull-dating-plattform gleichzeitig (sonst dauerts zu lange) mit einem Texter, einem/einer SEO, einem PR-Menschen, einem/einer WebprogrammiererIn und einem Hoster ein Verhältnis. Den Job der Drittel-Arbeitskraft übernimmt deine paralell weitergeführte feste Partnerschaft. Lass‘ den Hoster weg, wenns dir zuviel wird – auch wenn das der netteste ist, das ist betriebswirtschaftlich am sinnvollsten.

    Vorteil: alles kostenlos (wenn Du gut bist)

    Nachteil: Organisationstalent und Kaltschnäuzigkeit sind Voraussetzung, aber hey, that’s business.

    Über Deine Erlebnisse in dieser Zeit führst Du am besten von Beginn an ein Tagebuch, das erleichtert die Organisation – dafür kannst Du ein Blog nehmen, die sind für sowas gedacht ;-).

  • @Bernd: Das ist nicht meine Methode, aber ich kenne Web2.0er, die für ihre Kunden so verfahren. Mit dem entsprechenden Misserfolg.

  • Torsten, nicht Thomas, aber ich werde Roberts Namensvorschlag mal wohlwollend prüfen.

    Kaufmännisch betrachtet muss man die Unkosten fürs Eis noch einrechnen (hier auf dem Land kostet die Kugel in diesem Frühjahr 65 Cent, in Großstädten ist es dann eher ein Euro), es sei denn, hier reicht die Portokasse. Vielleicht möchte man die Praktikanten gar bezahlen, aber das wäre ein bisserl viel Philanthropie.

  • Als ich meine eigene Firmenwebseite aufgesetzen musste, habe ich diese Überlegungen auch angestellt. Ich bin kein wirklich guter Schreiber, aber ab und zu habe ich schon was mitzuteilen, was es auch wert ist … Also habe ich mich für die Variante „Rührkuchen“ entschieden: eine gut durchgerührte Mischung von Old-School und New-School. Also nicht WordPress und auch kein „normales CMS“ sondern eins das beides kann, zum Beispiel Expression Engine. War zwar nicht umsonst, hat sich aber beim Bauen Old-School-Seiten und vor allem meines Seminarmanagers bewährt.

    Danach lief es wie erwartet: Nach anfänglichem Spielen in der Sandbox ergabs einen PageRank von 4 und die Präsenz auf der ersten Google-Seite mit meinen wichtigsten Schlüsselwörtern. Wie beabsichtigt zum Nulltarif. Der Zeitaufwand beläuft sich im Moment auf ca. 6-7 Stunden pro Woche für Mitlesen in Blogs und selbst schreiben. Könnte ich theoretisch einem Texter überlassen, aber macht mir im Moment einfach noch zu viel Spaß 🙂

    Ein A-Blog ist es nicht geworden, ganz und gar nicht, aber es erfüllt seinen Zweck.

    Gruß
    Peter

  • @Yannick: Nice, aber wegen den läppischen 20 Cent Unterschied würde ich Oberbayern auf gar keinen Fall gegen Bad Salzuflen tauschen wollen.

    😉

  • Hallo Robert,

    meine Erfahrungen bisher mit Firmen: Die gewünschten Keys sind nicht so dramatisch (Shop-Monster einmal ausgenommen). Ein noch nicht von Selbstüberschätung geplagter SEO kommt im Schnitt inklusive Beratung mit 3.500 Euro hin, dann kommen aber auch die interessanten Besucher (sagen wir ein Maximum von 6 Monaten). Lege nochmal 3.500 drauf erhältst Du selbst bei guten Webdesignern eine auf das Firmen CI abgestimmte Präsenz (ja, auch auf Joomla oder Typo3). Um wirklich richtig viel Content zu produzieren rechnen wir einmal satte 3.000 Euro dazu. Für 10.000 bekommst Du also einen seriösen Webauftritt UND Besucher. Ich würde nie, nie, nie, nie einen Firmenblog auf WordPress.com oder einen anderen Freehoster ansiedeln. Und ich würde nie, nie, nie, nie eine Teilzeitkraft für mein Unternehmen sprechen lassen … wenn die Webpräsenz gut eingelaufen ist, kann man ZUSÄTZLICH immer noch einen Blog integrieren. Sich auf einen Weblog mit Standard-Design als Webpräsenz verlassen können nur SEO, die kein Adsense schalten müssen, sondern sich auf Kundenempfehlungen stützen können 😉

    Nix für Ungut, Bloggen ist nicht alles!

    Matthias

  • Du hast noch eine Variante vergessen, Robert:

    Variante „Learning by Trainer“

    Gehe gleich zu einem SEO, lass Dir Deinen Blog als suchmaschinenoptimiertes CMS aufbohren, mache eine kleine SEO-Schulung und blogge Dir Deine Homepage selbst nach oben.

    Lasse Dir einen Einsteiger-Webspace empfehlen und spare eine Menge Server-Kosten, indem Du erst dann upgradest, wenn Du auch wirklich mehr Server-Kapazitäten brauchst.

    Preis/Leistung bzw. Ersparnis: „Maximum“.
    Grund: Einsparung der Kosten, welche durch Text- und Layout-Korrekturen entstehen, wenn man zu spät zum SEO geht. 😉

    O.k., wenn der Blog so rasant wächst, wie dieser, braucht man eventuell keinen SEO. Dann macht`s die Masse der Beiträge. Wenn ich Zeit hätte, würde ich das Thema gerne noch einmal im eigenen Blog aufgreifen. Vielleicht später… 😉

  • […] Was mir hier an der Variante Blog School besonders gefällt: Der Texter wird nicht eingespart. 🙂 Aber auch sonst sprechen mich die Vorschläge an. Bis auf Variante Old School. Die natürlich nicht. # | Biggi am 10.03.2007 um 20:26 | 0 Comment/s (0) | 0 TB | Thema Weblog […]

  • Eine sehr interessante Rechnung, die aber mehr auf große Unternehmen zutrifft, als auf die vielen kleinen Firmen. Aber im Grundsatz natürlich richtig.

    Aber immer noch gehen viele größere Unternehmen nach dem Motto vor: „Nur was teuer ist kann auch gut sein“.

    Und wenn ich die Preise für Texter lese, so werde ich mal die Branche wechseln 😉

  • Klasse ist auch für kleinere Blogger der direkte Blog-Service von WordPress.com… vorallem am Anfang hat man es doch schwer etwas von der Liebe von Google zu bekommen 😉

  • Die erste Variante klingt nach einem Titanic Nachbau. Bei der 2. newschool Variante fehlt aber noch was – und das übersieht man schnell, wenn man selbst schon eine Site am laufen hat.
    Blogs aufsetzen und dann noch Seo Zeugs selbst basteln geht heutzutage auch nur noch, wenn man auch genug Zeit investiert um diese Techniken halbwegs erfolgreich zu lernen und anzuwenden.
    Die eigentliche Währung ist nicht Euros sondern Zeit, vor allem, wenn man schon einen Web Shop betreibt.
    Allerdings behaupte ich mal, das es trotzdem ein Student oder Praktikant nebenbei bewältigen könnte und man viel mehr als 1000 Besucher am Tag erwarten kann, wenn wirklich jeden Tag am Blog gearbeitet wird und ein minimum an Motivation vorhanden ist.

    Hey, das sind dann so 300 bis 400 Artikel nach nur einem Jahr, wenn man nicht allzu vorsichtig vorgeht.
    2,5 Besucher am Tag pro Artikel? Mit Seo sollte da ein wenig mehr gehen.

    Ausserdem kommt der Praktikant nicht an den Blog wenn man schon einen Shop besitzt.
    Sondern in die Kundenbetreuung und/oder die Packstation! Man selbst kann dann spaßigerweise losbloggen und man is die Sch… Arbeit los!
    In der Rechnung sollte dann noch die Erfahrung mit einberechnet werden, denn nach einem Jahr bloggen, wird man endlich wissen wie der Seo-Google-Hase läuft und dies wird letztendlich das Geschäft nach vorne katapultieren, oder?