Pip vom Ice-Blog klagt wegen massiven Problemen mit seinem Hot Topic Blog zum Thema DSDS. Grund ist nicht etwa primär die Datenbank (WordPress-Blogsystem), sondern laut Hoster sind es die Hits, die den Shared Server killen. Pip versucht das mittels einem Serverumzug zu lösen, mE kann man aber das noch draufpacken: sämtliche Pics (Artikelbilder und Layoutbilder) komplett auf Photobucket.com auslagern. So muss nicht mehr sein Server die Pics ausliefern, sondern man lässt das Photobucket erledigen, die Profis darin sind und deren Systeme wohl kaum die Last vom DSDS-Traffic verspüren werden. Alternativ könnte man sich durchrechnen, ob Amazon S3 in Frage käme, wenn man mehr als 5 GB benötigt, da dies die Grenze für Premium-Kunden bei Photobucket ist, die man an Platz verbrauchen darf (nicht Traffic, der zählt nur bei Basic-Kunden, die nix zahlen).
Warum Photobucket und nicht ein anderer Dienst? Jo mei, kann sein, dass es super Alternativen gibt, doch mit Photobucket habe ich hinsichtlich Speed und Support super Erfahrungen gemacht. Um Flickr mache ich schon länger nen Bogen, da lt. deren AGBs Bilder in dieser Weise nicht ausgelagert werden dürfen. Und die Features/Vorteile für einen Betrag von 25 USD/year sind wunderbar, zumal Photobucket erst kürzlich deren neues auf Flash basierendes Editiertool rausgebracht hat, das man in Zusammenarbeit mit Adobe entwickelt hat)
Anbei eine kleine Stat zu meinem Blog (Outsourcing von Bildern…)
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Naja, auch wenn das Blog ( oder der Blog) nur temporär Geld bringt, sollte schon ein eigener dicker Server drin sein. Den kann man ja auch nachher noch für andere Projekte nutzen (von denen Phillip ja noch ein paar hat *g*) Ich denke, Phillip hat auch nicht so viele Bilder (wobei ich bei DSDS eigl. ganz auf Bilder verzichten würde….)
Ich bin offen gesagt kein Freund beim auslagern von Bildern. Wenn die Bilder irgend eine Relevanz haben (in diesem Fall ggf. auch für den Verdienst relevant sind), würde ich mich nicht auf einen free oder cheap-bilderhoster verlassen.
Wir reden hier von Lastproblemen bei einem Shared-Hosting-Paket. Ein mit verstand optimierter 80-100€ Dedicated Server sollte noch einiges mehr aushalten als 3 Mio PI / Monat. Traffic ist heutzutage ja auch kein Thema mehr.
@Robert: was machst eigentlich wenn du mal noch paar hundert mehr pics vom blog bei photobucket hochgeladen hast und die warum auch immer den dienst einstellen? Ich meine wenns nur 4fun ist, isses egal, aber ein Blog voller Bildleichen ist auch nix schönes.
das mit den fotos auslagern ist definitiv eine gute lösung. leider geht sowas schlecht zu automatisieren. zusätzlich könnte man auch noch die css von nem anderen server liefern lassen. wenn man überlegt, dass man mit einer einzelnen seite entweder genau 1-2 Hits oder aber auch 30 Hits erzeugen kann, wird klar wie weit man aber doch mit shared-hosting-lösungen kommen kann. ich bin mit der jetzigen lösung ganz zufrieden. ein alter server schafft im moment die last und schleift nur bei den peaks. vor allem störe ich keine weiteren kunden mehr. und die layer-ads sind auch raus, weil dort nur noch lifeprognose werbung lief. wirklich zum kotzen.
wenn man photobucket nicht nutzen möchte kann man die hits natürlich auch einfach selber auf anderen shared hosting paketen verteilen. allerdings hat der normal-blogger vermutlich eher nur eins.
LOL
Du und NormalBlogger 😉
ich meinte auch eben gerade nicht mich damit Mat… wo genau ist denn eigentlich dein problem?
ich habe bisher mehrere sharedhosting-packages und auch einen server kann ich auslasten zumal All-inkl mir ein tolles angebot gemacht hat…
Schluck… Dass Flickr dies untersagt, war mir nicht bewusst. Aber S3 kann man sich sparen. Schau mal bei Photobucket nach. Du hast mehr frei, als Dir bewusst ist: „Bandwidth usage is unmetered for Pro accounts. The current usage number for Pro accounts is displayed in your Account Options just to give an idea of your current usage level. Free accounts are allowed 10 GB of bandwidth per month.“
Wo hast du denn gelesen, dass Flickr eine diesbezügliche Verwendung untersagt? Wenn du die Bilder über die Funktion „Blog this“ einbindest ist dies sehr wohl möglich. Einzige Bedingung ist, dass der Link zu Flickr erhalten bleibt. Über die Flickr Api kannst du deine Bilder sogar automatisch an deine Webseite übergeben (siehe z.B. http://augenblicke.ritten.org).
Der Traffic mag unlimited sein bei Photobuck pro, der folgende Absatz (fett) in den ToS nimmt aber die Pro-Accounts nicht aus.
Bei einem privaten Blog oder sonstigen Spielereien natürlich maximal ärgerlich. Bei Business-Background oder anderweitig größeren Einahmen allerdings vielleicht relevant.
Nicht dass wir uns falsch verstehen, habe mit Sicherheit kein problem mit Dir. Finde Dein Projekt Klasse, hatte ich Dir aber auch bei Yigg schon geschrieben.
War kurz mit SharedHosting und SharedServer durcheinander gekommen, daher meine Anspielung. Dass der NormalBlogger nur SharedHosting haben wird, damit hast Du vollkommen recht.
Ich hab mit sevenload gute Erfahrungen gemacht. Dort hab ich auch unlimitierten Speicher, Traffic und darf die Bilder extern verwenden.
Herbert, rtfAGB:)
* Your account will also be terminated if it is used for hosting graphic elements of web page designs, icons, smilies, buddy icons, forum avatars, badges and other non-photographic elements on external websites.
@Benjamin, die 5 GB beziehen sich auf den Space, nicht auf den Traffic;)
@Frank, darum sollte man nicht gleich eine Flickr-CopyCat auf Photobucket-Basis stricken, sondern dann schon auf S3:)
Ich denke, mittels „Coral Cache“ kann man recht gut die Belastung vom eigentlichen Server wegnehmen. Siehe dazu: Apache vs. the Digg Effect
Beispiel: DSDS-News über Coral-Cache
Layer-Ads gehören eh verboten 🙂
Ansonsten sollte man für statische Inhalte ggf. mal sehen, dass man vernünftig aufgesetzte Server nimmt, ich halte von externen Lösungen a la Photobucket bei sowas gar nix. Dann eher nen schlanken Lighttpd anstelle eines fetten Apache, könnte schon eher helfen.
Bevor man ans Auslagern denkt, sollte man sich ein paar Gedanken ums Optimieren machen.
Ich habe schlechte Erfahrungen mit 23hq gemacht. Da waren die Fotos teilweise tagelang gar nicht oder nur sehr schlecht zu erreichen. Bei zooomr konnte ich mich manchmal erst gar nicht einloggen um irgendwas hoch zu laden. Es ist schon blöd wenn man einen Artikel veröffentlichen will und den Dienst nicht erreicht. Als Notlösung die Bilder dann wieder auf dem eigenen Server/Webspace hochladen und später ändern… naja.
Bei Bildern habe ich sehr gute Erfahrungen mit Image Optimizer von xat.com gemacht. Komprimiert die Fotos ohne Qualitätsverlust bis zu 50% und hat etliche Funktionen eingebaut die man für die schnelle Bildbearbeitung braucht.
Bei den Bildern fürs Layout kann man sich mal anschauen ob da nicht ein anderes Format evt. besser ist. Hier sei nur mal Photoshop und die Option „Fürs Internet optimiert speichern“ erwähnt.
@ Robert: danke für den Hinweis. Irgendwie ist dies aus der Sicht von Flickr aber durchaus verständlich. Design-Elemente wirken sich störend auf eine Fotogalerie aus, deshalb habe ich sie schon immer auf dem eigenen Webspace platziert. Meine sonstigen Bilder lagern jetzt ausschliesslich bei Flickr und ich kann mir keine bessere Lösung vorstellen. Einziger Wehrmutstropfen sind die zum Teil recht langsamen Flickr-Server.
Wir hatten vor kurzem auch das prima Erlebnis, von unserem Hoster (ein eigentlich guter Provider) mit einer beinahe schon anklagenden email überrascht zu werden. Sorry für den Traffic. Aber bei 200GB/Monat darf man schon ein paar HITS miteinrechnen.
Wenn sie schon mit HITS daherkommen, dann bitte auch die Limits in dem AGB’s / SLA’s hinterlegen, damit man sich orientieren kann. So ist das ganze willkürlich und z.T. Provider mitverschuldet! Der nämlich gerne noch ’nen Kunden auf den Shared Server packen möchte. Und kaum gibts ein Lastpeak, schon wird dem größten in der Gruppe mit temporärer Auszeit gedroht (und vollzogen). Sehr schön, weiter so.
[…] Eine weitere Möglichkeit die Serverlast zu minimieren, kann die Auslagerung von Bildern sein. Anregungen in diese Richtung kann man sich bei Robert holen, der vor ein paar Wochen etwas dazu beschrieben hat. […]