Sonstiges

Social Software und die Zukunft der Online-PR 3

Frank hat auf seinem Injelea-Blog die gestrige Veranstaltung an der FH Darmstadt (FB Online-Journalismus/PR) prima zusammengefasst und auch eine Linkliste mit entsprechenden Beiträgen erstellt:

Die StudenTinnen des FBs haben die Veranstaltungsorga prima hinbekommen, super Einsatz und viel Arbeit, dafür ein dickes Lob! Nach der Veranstaltung war Partytime angesagt, super Spaß gemacht, auch da haben die JungPRler/Journalisten gezeigt, dass sie gute Gastgeber sind.

Frank zu meinem Vortrag: Für manch einen mag dieser Einstieg ungewohnt gewesen sein, aber das war die Art Web 2.0. Robert Basic zeigte die unendlichen Weiten des Webs – diese Einblicke und die Art (Blogartikel als Vortragsscript) waren für einige der Zuschauer neu und ebenso ungewohnt. Das schnappte ich in der Pause bei ein paar Gesprächen auf… Für viele war Roberts Art ein Schock des Web 2.0.
Ich muss das also in Zukunft noch weiter ausbauen, dass man die Kultur des modernen Webs, also das miteinander umgehen, informieren, austauschen und die Nutzung der unterschiedlichsten Techniken noch viel stärker im Vortrag quasi verzahnt. Aber auch die Deutung der verschiedenen Nutzungshoheiten noch stärker herausschälen müssen und was passiert, wenn unterschiedliche Kulturen aufeinanderprallen (Unternehmen-Unternehmen, Unternehmen-User, User-User). Muss dazu mal experimentieren, ob mittels dem Star Trek Aufänger (Reise in den Space, Entdecken neuer Lebensformen, Clash of Cultures) mehr herrausschälen könnte.


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

6 Kommentare

  • Guten Morgen 🙂 Die Schwierigkeit (Klassische Präsi vs. Web 2.0) ist mir auch erst heute beim Reflektieren wieder klar geworden. Vielleicht brauchen Nicht-Webbies einen „sanfteren“ Einstieg in der Präsi?

  • Ich habe auch lange Zeit gedacht, ein Blog wäre doch nur eine News-Seite mit Kommentaren. Mein Irrtum bestand darin, dass ich zu oberflächlich auf die Technik geschaut habe (die ja teilweise ein Schritt zurück ist) und die kulturelle Dimension nicht beachtet habe. Das ist mir inzwischen sehr klar geworden…

    Blogger kommen eigentlich vom Link, während Journalisten vom Text kommen. Texte wollen nicht immer überprüft werden. Journalisten sind oft eitel. Mancher stellt sogar die Kommentarfunktion ab. 🙁 Blogs leben von der Welt da draußen! Sie sind die Fortsetzung der Linkverzeichnisse in Textform und ein bißchen Forum.

    Die Richtung der klassischen Unternehmenskommunikation ist ja eine ganz andere… Klar dass die sich schwer tun…

  • Was glaube ich nicht verstandenn wurde, obwohl d versucht hast es zu sagen:

    „Bloß weil ein [Long-Tail]-Blogger öffentlich schreibt, will er nicht behandlet werden, wie ein Journalist. Er will keine Häppchen, keinen Prosecco und keine Pressemitteilungen.“

    Da ist einen DigiCulture-Gap: „Wer öffentlich schreibt muss sich als Journalist behandlen lassen. Oder als Werbeträger. Oder als beides.“

    Muss er eben nicht.

    Prosecco danach und Haeppchen dabei waren aber gut — hier auch ein Lob an die Orga 😉