Sonstiges

Barcamp Frankfurt/Main, You: Räumlichkeiten gesucht

Barcamp FFM

Wir haben das BarCamp FFM irgendwann Anfang Dez/06 angeleiert und es hat sich doch recht gut entwickelt, was die Vorbereitungen und die Mitorganisatoren angeht. Das BarCamp Frankfurt ist irgendwann Ende Frühjahr geplant (ist nicht in Stein gemeiselt, was geht, das geht, ich mach da keinen Stress). Siehe Wiki (mit schon beinahe 100 Interessenten, ufffz) und Google Group für weitere Infos. Die Google Group ist mehr für die Orga, bei der jeder Mitmacher mitmachen kann.

Wann und wo?
Erst muss das wo geklärt werden, bevor wir dann das Wann bekannt geben können. Auf jeden Fall nicht ganz nahe am Termin für die re:publica in Berlin, die vom 11.04.-13.04. stattfindet. Ne Woche davor oder danach ist dann wieder ok. Und wenn, dann auf jeden Fall am Wochenende, Samstag+Sonntag, also zwei volle Tage!

Raum?
Wir haben bereits einige Möglichkeiten angedacht, aber es schadet nicht, wenn Ihr Eure Verbindungsmuskeln mitspielen lassen wollt, wenn Ihr denkt, dass die Location passt. Meldet Euch bitte via Google Group oder direkt bei mir (robert.basic@gmail.com). Denkt auch dran, dass Eure Firma evtl. das nicht hieven kann, dafür aber Euer Kunde/Partner?


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Was wären die Ideal-Anforderungen an einen Raumsponsor?
– Wir rechnen mit bis zu 200 Personen.
– Wochenende im März oder April (außer 11.04.-13.04.)
– Raum Frankfurt (also auch Eschborn, Offenbach, …)
– ideal wäre ein Unternehmen, damit alles an einer Location stattfindet, sonst nahezu unmöglich, das zu managen, weil die Sessions stündlich stattfinden und dazwischen Laufwege ausgeschlossen sind, schon alleine dem „social networking“ wegen zwischendurch
– WLAN dick (viele haben Notebooks parallel in Nutzung auf BarCamps)
– Beamer pro Raum
– bis zu 10 Räume für die Sessions, wovon zu jeder vollen Stunde idR 3-6 parallele Sessions stattfinden, davon mind. ein größerer Konferenzraum für 50 Personen+, kleinere Räume sollten bis zu 20 Personen aufnehmen können
– „WarRoom“, also eine größere Fläche als Versammlungsplatz, um alle (!) gemeinsam die Sessions vorzuschlagen und an einem großen offline Wiki (Metaboard, Wort von Oli/Webworkblogger aufgeschnappt:) zu managen. Dient auch zwischen den Sessions als Treffpunkt zum Schwätzen
– Essen / Trinken, ideal mit Cafeteria (gleichzeitig der Warroom?) und Kantine, sonst muss man die Hauptmahlzeiten extern besorgen und Trinken/Snacks muss finanziell gesponsort werden
– Orga heißt Flexibilität! Wo kein Beamer, das kann man extern organisieren via Beamer-Sponsor (ein MA von Karstadt/Quelle hat sich bereits dafür angeboten, danke!). WLAN nicht da? Kann man auch besorgen. Etcp… Flexibiliät!
– Prinzipiell: Sachsponsoring ist immer besser als Geldsponsoring, da einfacher zu handhaben für alle Seiten. Geld rücken Unternehmen immer ungerne raus wegen Budgetplanungen. Sachsponsoring sind Beamer, Räume itself, WLAN, Stifte, Notizblöcke, T-Shirts etcpp. Geldsponsoring braucht man dann, wenn man was bezahlen muss. Also zB Räume bei einem professionellen Veranstalter. Gilt es zu vermeiden! Beim Raumsponsoring können btw die internen Kosten u.U. auch mehrere Sponsoren aufteilen, also nicht nur der Raumsponsor itself, wenn das politisch geht
– als Raumsponsor kommen natürlich eher die Unternehmen im Rhein-Main Gebiet in Frage, die geschäftlich und/oder kulturell gesehen der Web-Szene nahestehen. Beispiel: ich könnte bei der Deutschen Bank im Rechenzentrum Eschborn anfragen, die haben fantastische Räumlichkeiten für sowas, inkl. einem hochmodernen Videoconferecing-Room mit allem möglichen Schaschlaweng, Platz ist noch und nöcher da. Internetconnect bis zum Abwinken. S-Bahn Station direkt vor der Nase, direkt zum/vom Hauptbahnhof ca. 15 Minuten. Parkpläte für 10 Jumbos. Problem: Hochsicherheitsbereich, weil eben Rechenzentrum (auch wenn man nicht mal mit einem Panzer da reinkäme). Zudem ist die Deutsche Bank eben ein Finanzinstitut, das schon lange keine Vorreiterrolle mehr spielt, weder im Web noch beim Einsatz von brandneuen Technologien (auch wenn mich die Jungs dafür schlagen werden, das ist meine Meinung). Deutsche Bank ist sowas von Web 2.0 wie ein Pharamunternehmen. Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Sprich: Räumlichkeiten Superior, aber Kultur und Sicherheitsproblem. Ich selbst werde daher die Uni FFM fragen, die am Campus Westend (siehe Film) das ehemalige IG-Farben Gebäude bezogen haben und massiv viel Platz anbieten. Und sonst ist auch alles da: Räume, WLAN, Essen, Warrooms, etcpp.. muss nur sehen, dass die keine Kohle wollen, weil die recht teuer sind, was das angeht. Wenn jemand gute Connects zum Dekanat/Lehrstuhl hat, winken!

aaalso, mithelfen, aktiv Umfeld checken, wer als Raumsponsor in Frage käme, melden! robert.basic@gmail.com oder o.g. Google Groups Link nutzen.

btw, das Logo da oben ist ein saustarker Entwurf von Assbach

Update:
Nicole wünscht sich „durchgehende Öffnungszeiten“ und mehr Power seitens der teilnehmenden BarCamper, Sessions einzubringen, damit die beiden Tage noch intensiver werden. Da es für mehr und noch bessere Sessions aber kein Patentrezept gibt, muss man vor Ort sehen, wie die Zusammensetzung der Teilnehmer ist und was daraus entsteht. Mehr als Mut zusprechen, kann man schließlich nicht, sich zu trauen, eine Session aufs Board zu bappen bzw vorzsuchlagen. Auf der anderen Seite würde ich das auf der Metaebene auch nicht so kritisch ansehen. Immerhin entsteht durch das Aufkommen der BarCamps in D ein wesentlich dichteres Netz und eine gegenseitige Befruchtung der Web-Macher untereinander, was vorher vor wenigen Monate auf wenige Ballungsräume fokussiert war, wenn überhaupt. Die strategische Wirkung der BarCamps kann dahingehend gar nicht nicht genug hervorgehoben werden. Der Rest ist Mikromanagement, wenn man das im Hinterkopf behält.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

19 Kommentare

  • Warum ich deutschen Barcamps langsam nichts mehr abgewinnen kann….

    Schaue ich auf die vergangenen Barcamps an denen ich teilgenommen habe, so lautet meine Zusammenfassung was daran wichtig ist: Barcamp sollen 2 Tage intensives Zusammensein bieten, möglichst über den gesamten Zeitraum an einem Ort, eine Vielfalt von …

  • Also in Frankfurt stehen doch genügend Häuser leer, da sollte sich wirklich was machen lassen. Ich schaue von meinem Büro aus jeden Tag in die leeren Etagen des Skyper. Vielleicht will die Deka ja was sponsorn? Connections zu denen habe ich aber leider keine.

  • Hmm Robert,
    ist keine schlechte Idee einfach zu machen,aber sollte auch alles irgendwie organisiert ablaufen 😉
    Und zu den durchgehenden Zeiten – naja, hätte schon gerne mal ne Zeit dazwischen wo man in Ruhe in sein Hotel geht und pennen kann. In einem Bett! Das ist mir wichtig 😀

  • Ist keiner gezwungen zu campen, aber es hält halt eben zusammenn. Nicole hat schon in großen Teilen recht!

    PS: Ausserdem ist Nicole permanent auf irgendwelchen Events im In- und Ausland unterwegs. Sie hat bestimmt einen guten Überblick!

  • Wenn „Selberkochen ist angesagt!“ auf einer Einladung steht erweckt das eine andere Teilnehmerschaft als „Essen wird serviert“.

    Dann vor Ort zu schauen wird nichts bringen – man wird feststellen das die hungrige Meute Service erwartet.

    Ja das schreckt u.a. Leute ab, aber bringt auch neue Stimmen nach vorne – und eben nicht immer die gleichen, die bei sowas ohne Probleme mitmachen und reden.

    Nimm von den 200 50 die bei sowas bekannte Vorträge und Inhalte liefern, und Du hast ein volles Programm. Und keinder widerspricht – Thema „Kelch an mir vorbeigegangen“.

    Wie gesagt – die meisten Deutschen mit denen ich gesprochen habe sind damit voll zufrieden sich zurückzulehnen und berieseln zu lassen.

    Für mich heißt das in Konsequenz Leute beobachten, interessante Menschen gedanklich notieren und dann irgendwann eine Veranstaltung zu machen, die all das anspricht was sie anspricht und dazu all das, was den Rest abschreckt.

    Nicht sonderlich zielführend für die Masse, aber für einen kleinen Teil interessant.

  • ah – thinking – mir fällt noch was ein, sollte das mit dem anderen (von thomas wanhoff – siehe mail – empfohlen) nicht klappen:

    als ich noch bei ebay war, hatten wir in frankfurt immer die räumlichkeiten der goethe uni gemietet – u zur ebay-university waren nicht gerade wenige leute anwesend! (schon einige hundert)

    alles sehr geräumig u für die verschiedensten vorträge jede menge platz u sehr toll ausgestattete tagungsräume – auch ein riesiger zentraler aufenthalsbereich ist vorhanden…

    und ein catering zu organisieren, wäre wohl kaum ein problem…

    stelle gerne die kontakte her

  • […] Die Zeit ist reif für Frankfurt. Langsam, aber dennoch sicher schreitet die Planung für das Barcamp in der Mainmetropole voran. Doch wird die Zeit ausreichen, dass Robert noch vor der re:publica etwas in Frankfurt auf die Beine stemmen kann? Für meinen Teil bin ich gerne dabei, sofern ich kostengünstig im Shuttle-Bus zusammen mit ein paar Kölner Kollegen anreisen darf. Sollte der Termin jedoch um die Zeit des 17. bis 18. Februar sein, werde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit die karnevalistischen Aktivitäten in der Rheinmetropole verfolgen. Es sei mir vergönnt… […]

  • […] Nachdem Robert schon im Dezember die Idee zu einem Barcamp in Frankfurt hatte (und ich mich auch spontan zum Helfen angeboten habe), geht es nun in die Planungsphase. Es soll Ende Frühjahr 2007 stattfinden und nun wird nach einer geeigneten Location gesucht. Am schönsten wäre natürlich ein Raumsponsor mit ein paar kleinen Anforderungen Vielleicht gäbe es am Flughafen eine geeignete Location? Aber auch sonst wird alles gerne inspiziert, was sich für 200 Blogger und Blogverrückte eignen könnte. Also, wer ais dem Raum Frankfurt das hier liest, meint, dass seine Firma diverse Räumliuchkeiten, WLAN, usw. zur Verfügung stellen kann, bitte bei mir melden, ich leite es weiter. Oder direkt bei Robert – dort findet Ihr alle weiteren Infos zu den Anforderungen an die Räumlichkeiten usw. […]

  • Barcamp Frankfurt am Main – Sponsoren gesucht…

    In / um Frankfurt am Main soll im März / April ein BarCamp Frankfurt (Google Group) stattfinden. Alles hängt jedoch von der Räumlichkeit ab, beispielsweise Termin, Catering, WLAN.Sponsoren gesucht  Robert Basic hat auf seinem Blog d…

  • barcamp Frankfurt…

    Während sich im briefmarkengroßen DVB-T-Fenster die Bears gegen die Colts abmühen, bastel ich mir mal flugs eine Gedächtnisstütze – damit ich nicht das barcamp in Frankfurt vergesse, das voraussichtlich im März oder April steigen wird. Genauer T…

  • Bevor Ihr lieben Leute in Frankfurt nix findet,

    kann ich in Dortmund — von der Wirtschaftförderung zugesagt — sehr schöne Räumlichkeiten besorgen..

    besten Gruß

    Alex Linden