anders und gut?
Markus Breuer zählt drei Faktoren auf, die das immens Userwachstum erklären (nebst einen fantatstischen Selbstläufer-PR). Ich stimme mit Markus überein. Doch wo viel Licht da muss viel Schatten sein, schauen wir mal:
– Second Life zwängt den User nicht in ein Science Fiction Szenario, oder ein Adventure, oder in die Steinzeit, so bleibt es thematisch offen. Das ist zugleich einer der allergrößten Nachteile, da viele neugierige User reinschnuppern, nix finden, was sie denn nun machen sollen und wieder abzischen. Die Konversionsrate dürfte viel höher sein, wenn man es den Einsteigern leichter machen würde, seine Plätzchen zu finden
– Second Life ist keine vorgegebene Welt, jeder User kann seine Umwelt gestalten, zB indem er sein eigenes Flugzeug entwirft und einbringt. Nachteil: imho wird noch zuwenig drangesetzt, dass User etwas auf die Beine stellen, dass das gemeinsame Element fördert. Es ist ja schön, dass Designer Hemden feilbieten, um der Individualität stärkeren Ausdruck zu verleihen. Warum aber versucht man nicht, ein Telefon zu entwickeln, dass die User untereinander noch viel besser vernetzt, als es das bisherige Chatsystem zulässt? Linden Labs lässt den Usern viel zu sehr freie Hand statt über Incentives und Priolisten bestimmte Richtungen zu fördern, ohne aber dem Hemdendesigner sein Werk zu untersagen natürlich. So ist das Ergebnis aber der momentan nahezu völligen Freiheit jetzt schon zB in Form von Geisterhäusern sichtbar: Man lässt die Firmen all die tollen Krachergebäude designen und in die Welt pflanzen, die aber keine Socke interessieren. Statt den Firmen einen „infrastrukturellen Beitrag zur SL Welt“ aufzuoktroyieren. Wer ein Firmengebäude in die SL Welt setzen möchte, muss der Gemeinschaft etwas geben. Was das Zusammenleben leichter macht, what ever. Man verpflichtet also die Nutzer, SL gemeinsam weiterzuentwickeln statt immer nur egoistisch das bestehende System auszunutzen. Da das einseitige Ausnutzen eines Systems eine typische Eigenschaft von Firmen ist, sollte man eben verstärkt Firmen härtere Auflagen machen
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– dem User werden volle Urheber- und Nutzungsrechte zugestanden, wenn er eigene Objekte in Second Life einbringt. Nachteil: Die Auswirkungen übertriebener Urheber- und Nutzungsrechte könnten imho im erheblichen Maße die Innovationskraft hemmen. Damit auch die Attraktiviät einer virtuellen Welt schmälern. Man sieht es jetzt schon an der völlig übetriebenen Kommerzialisierung der noch jungen Second Life Welt. Zumindest hört man das immer wieder aus den USA, wo das Patentrecht den Erfindergeist zunehmend stranguliert. Sollte man also einfach so 1:1 reale Gesetze in eine virtuelle Welt transplantieren? Obwohl das System schwer vergleichbar mit den Traditionen, Gebräuchen und Kuklturen eines realen Landes ist?
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