im Zuge der zunehmenden Web-Dynamik liest und sieht man vermehrt über Firmen und User, die gemeinsam oder manchmal auch unabhängig voneinander Werbung für eine Marke betreiben. Das nennt sich dann User Generated Media, Open Source Marketing, User Generated Spots etcpp.. Nico Zorn greift eine Pressemitteilung von GIM Argo auf – eine Marktforschungsfirma – auf und geht auf die Behauptung ein, dass ein Unternehmen nur sehr kontrolliert seine Markenbildung in die Hände seiner Kunden legen lassen sollte: GIM argo warnt vor „Mitmach“?- Markenführung. Interessant zu lesen, auch die Kommentare.
ist das hier also ein GAU?
oder das Video hier?
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sagen wirs mal so: wenn das Unternehmen ein Markenbild sendet, das in der gelebten Praxis weder mit den Kundenerfahrungen noch mit den Produkten bzw. Services übereinstimmt, wird das Markenbild durch die öffentlich zugänglichen Usermeinungen und -aktionen eben korrigiert. So what? Was also zunehmend schwerer wird, ist das, was ich immer mit „Schwurbeln“ gerne bezeichne. Wenn also eine zunehmende Masse von Kunden sich ein anderes Unternehmensimage wünscht, kann sich das Unternehmen dagegen wehren, indem es weiter schwurbelt oder aber mitgeht. Dann kommen wir natürlich zum Punkt „wisdom of the crowd“. Ob das, was die Kunden wirklich wollen, tatsächlich das beste fürs Unternehmen ist und sich damit auch in der Markenbildung widerspiegelt, steht auf einem anderen Blatt. Es ist ja nicht so, dass die lautesten Kunden massgeblich bestimmend sind, sondern die schweigende Mehrheit. Und es ist auch nicht so, dass alle Kunden so schrecklich homogen sind. Tja…