„Fastix“, Betreiber von rotglut.org, muss angeblich für sechs Tage in den Knast, da er der mehrfachen Aufforderung des Gerichts nicht nachgekommen ist, eine Behauptung gegen den Kläger namens Mario Dolzer zu unterlassen. Mario Dolzer ist in der deutschen Internetszene einschlägig bekannt und ebenso den deutschen Gerichten, die ihn zB in diesem Fall staatlich bescheinigt haben, Dialer-Parasit genannt werden zu dürfen. Google ist höchst ergiebig, wenn man nach diesem Namen sucht. Warum sich also der Rotglut-Webmaster überhaupt mit ihm so weit beschäftigt hat, dass es dazu kommen musste, ist mir ein Rätsel. Einen Gegner wie diesen Herren besiegt man nicht, indem man auf stur macht und schon gar nicht gerichtliche Beschlüsse ignoriert. Wir leben ja nicht im Wilden Westen, wo man früher Räuber und Ganoven kurzerhand am nächsten Baum aufgeknüpft hatte, wenn man der Meinung war, dass es sich um Verbrecher handelt. Gott sei Dank sind diese Zeiten vorbei. Auch ein MD hat Rechte und darf diese ebenso ausschöpfen wie ein Raubmörder, Kinderschänder oder mafiös handelnder Betrüger auch. Ob man will oder nicht, es sind alles Bürger vor dem Grundgesetz. Das Recht spricht der Richter, wie gesagt, ob das Fastix passt oder nicht. Sturheit ist hierbei mit Sicherheit der falsche Weg, wenn man schon der Meinung ist, einem MD warum auch immer das Handwerk legen zu wolen.
Marcel/Parteibuch möchte daraus gerne einen exemplarischen Fall für Zensur und chinesische Verhältnisse stricken. Mein lieber Marcel, so sehr ich Deine Zivilcourage aufrichtig bewundere, Du wünscht Dir ganz sicher keine chinesischen Verhältnisse herbei. Nur weil Dir MD nicht passt und Du glaubst, dass der Fastix-Mensch im Recht ist, ha das nix mit China zu tun, auch nicht mit Zensur. Wenn sich die Chinesen an die eigenen Gesetze halten und die Judikative den Richtern überlassen würden, gäbe es keine Unterdrückung, noch würden Menschen mir nichts dir nichts verschwinden. Überlass MD dem Gesetz und nicht einem Sturkopf. Wenn er wirklich was ausgefressen hat, wird das festgestellt und er wird eben erneut vor Gericht landen. Dann als Beklagter.
Update: dem Vorschlag schließe ich mich an:))
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