O’Reilly greift auf dem hauseigenen Radar Blog erneut das Thema Amazon S3 auf. Kurz vorher aber noch, was S3 sein soll. Dazu Amazon:
Amazon S3 is storage for the Internet. It is designed to make web-scale computing easier for developers. Amazon S3 provides a simple web services interface that can be used to store and retrieve any amount of data, at any time, from anywhere on the web. It gives any developer access to the same highly scalable, reliable, fast, inexpensive data storage infrastructure that Amazon uses to run its own global network of web sites. The service aims to maximize benefits of scale and to pass those benefits on to developers
und nun zum Artikel auf O’Reilly: Amazon S3 is everywhere und schaut Euch ruhig die kommentare an. So erfährt man, dass zB Slideshare.net (die mit dem gemeinsamen Teilen von Powerpoint-Folien) super zufrieden mit dem Dienst ist.
Kostenpunkt:
* Pay only for what you use. There is no minimum fee, and no start-up cost.
* $0.15 per GB-Month of storage used.
* $0.20 per GB of data transferred.
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Schon mal durchgerechnet, ob das günstiger als das klassische Hosting mit einer Serverfarm ist? Wäre das eine Option für Web-Startups, die mit großen Datenmengen hantieren müssen? Und sich auf Fixkosten ungerne einlassen (vertragliche Bindung über Zeitraum X). Grundsätzlich könnte ich mir S3 auch als eigenes Backup-Tool für meine Daten vorstellen. Für den PC gibt es dazu dieses Tool: S3 Backup
Features dieser Software sind u.a.:
# Authentification and password protection for your credentials (encrypted with Blowfish) (starting from beta 7 credentials are always encrypted, even when user opts not to use password)
# Streaming uploads, downloads and deletion of files and folders in your S3 buckets
# Backup jobs* Specify source and target folders and it just works
* You can specify filemasks to exclude some files and folders from the backup (for ex. .svn;*.pyc)
* Uploads only files modified since last run (this is known as differential backup). Modified files are detected with SmartHash (more info on this later)
* Database of file hashes is stored inside S3 bucket, so you can backup from multiple locations to the same destination folder. This is useful if you need to backup the same set of files from your work and home.
* Syncronize – download only modified files, useful to keep multiple computers in sync.# Unicode support
# Instant feedback
# Drag’n’drop
Mal nachrechnen: für 10 Gbyte an Daten zahle ich 1.5 USD/Monat und 2 USD für den Upload, wenn ich die Daten nur einmal im Monat sichern würde (auf S3 natürlich). Macht 3,50 USD. Oder 0.35 US Cents pro GB.
Ergibt für Privatuser zur Datensicherung wenig Sinn. Hab grad mal die erstbeste Festplatte durchgerechnet die mir bei Mindfactory über den Weg lief, das war ne 250 GB-Platte für 60,92 Euro. Macht 0,24 Euro pro GB. Lt. Google sind das 0,32 USD. Wenn man sich davon ein Raid-System baut dann braucht man zwar die doppelte Menge an Platz, kann dafür die Daten sichern sooft man will.
MyBlogLog nutzt S3 unter anderem für die User-Bilder.
Microsoft liefert seine Programme beim MSDNAA Programm auch über S3 aus.
Ich habe S3 schon länger im Auge, habs aber bisher nie wirklich gebraucht. Für privates kleines Backup bin ich nicht sicher ob’s so das richtige ist.
Mit der richtigen Software reicht fürs private Backup auch gut ein großzügiger Webhosting-Account. Da krieg ich für 5-10€ im Monat auch mehrere GB Space, meist unlimited Traffic und kann zur not mit jedem FTP-Programm oder (richtig geplant) auch per Web drauf zugreifen.
Ich weiss nicht ob man bei S3 einfach mal an die Daten kommt, wenn man die Software aus irgend einem grund gerade nicht nutzen kann. Das sehe ich bei Backup durchaus als wichtigen Faktor.
Sieht wirklich recht günstig aus. Und wenn man bedenkt, dass amazon dazu überaus seriös und zuverlässig ist, wäre das für StartUps wirklich eine gute und zudem preiswärte alternative.
S3 wird erst mit dem Elastic Computing Cloud (EC2) so richtig interessant, da hat man dann die Rechenpower und den Server plus Skalierbarkeit gleich mit.
Das einzige Problem bei all den Diensten ist, dass man am Tropf von Amazon hängt und was deren Zuverlässigkeit angeht sind mittlerweile Zweifel angebracht: Tagelange Alexa Ausfälle und auch Probleme gerade mit S3.
Mein Tipp nicht nur für Startups: Bindet euch keine langfristigen Verpflichtungen und Kosten ans Bein, bleibt beweglich, bleibt beweglich, bleibt beweglich, was ihr an Ressourcen braucht mietet euch kurzfristig (HW, SW, Mitarbeiter, Räume), was man immer an Arbeit auslagern kann und was nicht eure Kernkompetenz ist, lagert an andere aus. Vergeudet keinerlei Zeit mit sowas. Versucht nicht die Finanzbuchhaltung selber zu machen [oder eure(r/m) Lebenspartner aufzubürden], kauft nicht teure Software, Tische oder Autos. Das ist alles garantiert rausgeschmissene Kohle. Investiert lieber in euch selbst und eure Kernkompetenz! Das ist die beste Investition!
Glaubt mir.
[…] Heute bin ich durch Roberts Beitrag auf die Backup Software S3 Backup für Amazons S3 Angebot aufmerksam geworden. Ich habe zwar schon eine Onlinebackuplösung für unsere Firmenrechner gefunden, aber ich wünsche mir noch sehnlichst eine genauso einfach funktionierende Synchronisationsmöglichkeit, die die Daten der Rechner miteinander abgleicht. Daher wurde ich neugierig als ich unter den Features des Backupprogramms auch “Syncronize – download only modified files, useful to keep multiple computers in sync.” entdeckte … gleich mal ausprobieren, ob das nicht das ist was ich schon seit langem suche. […]
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